Bekanntlich nutzt man Polarisationsfilter, wenn man z.B. Wasseroberflächen fotographieren will, dabei aber Motive unter Wasser im Auge hat.
Unter einem bestimmten Winkel (Brewster Winkel) ist das reflektierte Licht vollständig linear polarisiert, mit einem linearen Polfilter kann man dieses reflektierte Licht daher fast auf Intensität Null abschwächen.
Für DLSRs sollte man aber Zirkularpolarisationsfilter verwenden, die aus einem linearen Polarisationsfilter und einem dahinterliegendem Lambdaviertelplättchen zum Erzeugen zirkularpolarisierten Lichtes bestehen, damit linearpolarisationsempfindliche Elemente der DLSRs (Strahlteiler etc.) nicht irritiert werden.
Wenn man aber Pech hat, verwendet man ein Zirkularpolarisationsfilter, das die Filterfolie falsch herum in der Fassung eingebaut hat:
Ein Beispiel dafür zeigt das folgende Bild einer Lichtfalle, die aus einer spiegelnden Metalloberfläche mit daraufliegendem Zirkularpolarisationsfilter besteht.
Wie man leicht sieht, ist das Schraubgewinde auf der falschen Seite.