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Thema: Hybride Fotografie - wer macht mit?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Hybride Fotografie - wer macht mit?

    Da ja manche schon gesehen haben, das ich mich ein wenig mit alten Geraffel befasse und da ich diese alten Kameras auch gerne nutze, hab ich mir einen Scanner geleistet.
    Mich tät jetzt mal interessieren ob hier noch einige hybrid am Weg sind oder es gerne wären.
    Wer von euch Entwickelt selber - zieht ihr auch mit dem Vergrößerer ab, oder geht ihr wie ich den hybriden Weg - analog fotografieren und digital verarbeiten?

    Grüße
    Michael

  2. #2
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    Standard AW: Hybride Fotografie - wer macht mit?

    Ich hab seit kurzem ab und an mal ne analoge Kamera im Einsatz. Zum einen um selbst die Filme für meine Bokeh-Optimierung durch Apodisationsfilter zu belichten, zum anderen um z.B. mal die Contax II a auch zu nutzen.
    Und ganz neu um die speziellen Eigenarten von Film mal für mich selbst auszuloten: Kann ich mit Film Fotos machen die mit der DSLR nicht gelich gut werden?

    Ich lass dabei die Filme entwicklen, und werde wohl meinen Scanner ab und an reaktivieren.
    Mittelformat bis 6x9 (u.A. mit der Plaubel Peco Junior) wäre auch spannend - nur wird da glaub ich die Entwicklung schwieriger, und ich hab keine Digitalisierungsmöglichkeit. Da müßte dann wohl ne DSLR Kamera + Makro + Leuchtplatte ran.
    ---------------------------------------------------------------------------
    Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
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  3. #3
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    Standard AW: Hybride Fotografie - wer macht mit?

    Momentan lasse ich noch entwickeln - nächsten Monat wird der Krempel zur Negativentwicklung angeschafft - 120er Filme sind ja genauso zu entwickeln wie KB - daher mal schauen wie die alte voigtländer tut ;-)
    Scannen von 6x9 wird allerdings lustig - entweder exorbitant teuren Hasselblad Scanner (20000+ €) oder evtl. meinen normalen Flachbettscanner und vorher Kontaktabzüge machen.
    Irgendwie kommt meiner Geldtasche dann letzteres mehr entgegen :-P

  4. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    Ja Pascal, danke für den Hinweis.
    Wie gesagt ich konnte mich erinnern früher mal Nachtaufnahmen gemacht zu haben und dachte das könnte gehen mit diesen Zeiten, jetzt sehe ich dass es schon einiges mehr braucht.
    Zu lange wollte ich allerdings auch nicht machen, es wehte eine starke Bise und ich war auf einer Brücke wo so ab und zu ein Auto vorbeikam und obwohl ich gerade da stand wo ein Pfeiler war gibt das trotzdem wohl Vibrationen.
    Ich hatte mein Linhof Studiostativ dabei sonst wäre wegen dem Wind sicher nichts heraus gekommen.
    Nächstes mal besser.Ist eine ganze Lehre, mit so einer Kamera.Mattscheibe herein, scharfstellen, Mattscheibe heraus, Filmback herein, Verschluss spannen usw, aber macht Spass .
    LG
    Pierre
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    Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
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  5. #5
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    Mir macht analoges Fotografieren irgendwie viel mehr Spaß. Das hat noch einen gewissen Reiz, weil man eben nur Belichtungszeit und Blende hat und das Bild nicht sofort sieht und man sich auch mal Gedanken machen muss bevor man den Auslöser drückt. Bei der Digitalen guckt man halt einfach ob es passt, bei der Analogen muss man sich schon etwas mit der Materie auseinandersetzen.
    Schwarzschildeffekt ist da z.B. schon ein guter Stichpunkt - wie ich geflucht habe, als ich nach 4 Minuten feststellte dass mir schon beim Auslösen der Drahtauslöser gerissen war. Und das beim letzten Bild auf dem Film.



    Selbst entwickelten KB-Film fotografiere ich mit der Diakopiervorrichtung ab und Abzüge gibt es davon vorerst nur teuer vom Fotoladen - wenn es sich auch wirklich lohnt. Vergrößerer und alles Zubehör sind zwar vorhanden aber ich habe in meiner Einraumwohnung leider einfach keine Möglichkeit eine brauchbare Dunkelkammer einzurichten.
    Ich habe noch einen Reflecta i-scan 3600 rumstehen, aber der taugt nicht wirklich was. Mit Silverfast soll er gute Ergebnisse liefern, aber das werde ich mir für diesen 40€ Billigscanner mit Sicherheit nicht kaufen. Die mitgelieferte software ist jedenfalls nicht der Hit.

    C41 Film schaffe ich zu Rossmann, die schicken zu Orwo und die Qualität sowie der Preis sind absolut in Ordnung. Den 120er XP2 habe ich sogar auf echtem s/w Papier abgezogen bekommen und für Entwicklung + 12 Abzüge 13x13 nur 4,35€ bezahlt!

    Wie ich den 6x6 Film digitalisieren soll weiß ich noch nicht. Momentan liegen erst 2 Testrollen XP2 rum, bei denen mir die 13x13 Abzüge zum Beurteilen reichen. Die Woche fliegt dann allerdings endlich Portra 400 und Delta 3200 ins Haus, da muss ich dann sehen wie ich weiter verfahre. Ein ordentlicher Flachbettscanner wäre eine Idee.






    @Kabraxis: Der HP5+ geht auf KB übrigens bis 3200, wenn 13x18 Abzüge reichen oder man digitalisiert und dann wieder verkleinert.




    Ich hatte mich bei der Entwicklung mit XTOL übrigens richtig entschieden mit größerer Verdünnung (1:2) auf Schärfe, statt unverdünnt auf geringes Korn zu gehen. Schon beeindruckend was da noch drin ist, finde ich. In MF gehen da sicher noch Vergrößerungen bis 30x30.



    edit:
    Achja Caffenol. Eine nette Geschichte an sich und sicher eine echte Alternative, wenn man nicht an Entwickler rankommt. Aber in meinen Augen ist es doch eher nur was für experimentierfreudige. Mit richtigem Entwickler werden die Bilder einfach besser, auch wenn das Negativ dann nicht so schön nach Kaffee riecht.

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", CsF :


  7. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Bis zum Sommer hab ich noch pro Monat 1-2 120er Rollfilme mit meiner Pentax 6x7 belichtet, bei lokalen
    Discounter entwinkeln lassen und mit Epson V500 gescanned. Im August hab ich die 6x7 mit Zubehör
    verkauft um das Geld in eine Canon 6D zu investieren. (Hab ich dann aber doch nicht gekauft).
    Alternativ habe ich Analog nur noch meine Pentax Spotmatic die ich durch 1-2 Filme im Jahr vor dem
    einrosten beware. Da habe ich auch schon dran gedacht zu diesem Zweck auf SW und Caffenol umzusteigen.

  8. #7
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    Bis zum Selber-Entwickeln bin ich noch nicht gekommen. Ich habe vor etwa einem Jahr die kompakten Messsucherkameras aus dem Siebzigern (Hi-Matic und Co) "entdeckt" und seit dem fast immer eine dieser Kleinen dabei. Die Filme sind die Hausmarken-Farbfilme von dm, die ich mit "Nur Entwickeln" dort auch wieder abgebe. Das kann dann schon mal eine Woche dauern. Digitalisiert wird mit einem Diakopiervorsatz und der 5D, die "Entwicklung" zum Positiv mach ich mit Aperture und "negfix8". Und inzwischen habe ich auch die Farben einigermassen im Griff

    Ricoh500G_Bagger1.jpg

    Dieser Bagger zum Beispiel lief mir vor die Ricoh 500G (Blende irgendwo um die 5.6 rum). Im Original hat das Bild ca 8,5 MPix, hier verkleinert auf 800er Breite.

    Fritz'sche Grüße


    Edit: habe gerade gesehen, dass das Bild durch's Einbinden etwas gelitten hat. Deshalb hier noch ein Link zum Original:


  9. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    Da ich ja seit einer kurzen Zeit mit einer 4x5 oder besser 9x12 arbeite, hier auch ein (bisschen) meiner Soße.
    Wie auch hier erwähnt kann ich nicht sagen was besser ist, Digital oder Analog.
    Einfacher ist in jeden Fall ein Digitales Bild zu machen, da macht die Technik es einem schon viel leichter. Ein gutes Bild zu machen, da kommt es schon auf dem Fotografen an.
    Wenn ich unterwegs bin für einen Nachmittag dann komme ich heim mit 50 oder 100 oder noch mehr digitalen Bildern und dann wird eliminiert was es nicht wert ist um es zu halten.
    Wenn ich mit der Cambo unterwegs bin bringe ich vielleicht 12 Fotos nach Hause, so kann ich in einen Entwicklungsgang die 12 bilder in ca 15 Minuten entwickeln.
    Kommt noch eine gute Stunde dabei zu Wässern und trocknen und dann kann ich scannen.Im Anfang war nicht viel gutes dabei, wenn ich jetzt Glück habe dann können es 8 bis zehn gelungene Negative sein, gelungenen Bilder, das liegt daran ob ich , der Fotograf ein gutes Auge hatte.
    Kommt dann noch das scannen, Ich mache es im Moment noch mit Linux und Xsane und den Epson 4990, nichts geht da automatisch und bis das Bild einmal richtig ist gibt es so einige Scanvorgänge , Mit windows und den dazugehörigen Epson Softs und Silverfats scheint das schon leichter zu gehen, aber da ich win7 habe und der Epson 4990 mit XP soft hier ankam konnte ich es noch nicht probieren.
    Also, was ist besser ?
    Nicht das eine , und nicht das andere, jeder hat seinen Reiz und die Bilder sind wirklich nicht das gleiche.
    Eins kann ich allerdings sagen, nachdem ich ZIGJahre lang analog fotografiert habe und ich dann auf Digital umgestiegen bin hatte sich mein Fotografieren verändert, und jetzt wo ich wieder Analog mache wirkt sich das auch auf dem Digitalen aus, und macht mir noch mehr Spaß.
    Ich rede hier als Praktiker, in der Theorie möchte und kann ich mich hier nicht einlassen.
    Hier noch ein Bericht Full to 4x5 , vielleicht interessiert es.
    Pierre
    http://blogtimes.info/nikon-d800-vs-...ormat-negativ/
    Und , ich war heute wieder unterwegs, vielleicht kommt nachher mal wieder ein Bild .....Analog, aber muss erst mal wieder in der Dunkelkammer.
    http://www.mountainphotography.com/gallery/resolution/
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  11. #9
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    Standard AW: Hybride Fotografie - wer macht mit?

    Ab und an nehm ich mal ne analoge Kamera. Ich hab aber zu wenig Zeit und hab fast immer ein kleines Kind dabei. Seit merhreren Monaten hab ich in diversen Analogen Filme drin. Ich bekomme sie aber nicht voll bzw. angefangen. Wenn aber einer voll wird, lasse ich ihn bei Rossmann entwickeln und eine CD anfertigen. Ich habe dann noch einen alten Reflecta-Scanner, der an einem alten Powermac hängt, wenn mir die Qualität der CD nicht ausreicht. 6x9 muß ich zum Scannen zu Fotografen schaffen.

    Gruß Gerhard

  12. #10
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    Standard AW: Hybride Fotografie - wer macht mit?

    Wenn ich ernsthaft fotografierend unterwegs bin, sprich Ausflüge oder Urlaube, dann habe ich meine Leica R5 immer dabei, mit der ich Dias schieße. Daheim habe ich einen Reflecta Crystalscan 7200 und Silverfast. Die damit erzielten Ergebnisse gefallen mir sehr gut und haben ihren ganz eigenen Reiz.
    Auch gefällt mir ein Dia viel mehr als ein Digital-Foto. Es ist etwas..wirkliches, stoffliches und nicht nur eine Datei auf einer Festplatte. Ich möchte sie nicht missen und wenn ich die Wahl hätte, würde ich die R5 immer vorziehen. Die Fotos bedeuten mir mehr.

    Es grüßt das ES, dem gerade einfällt, dass es Henry noch zur R5 interviewn wollte..
    {Canon EOS 5D Mark II; Tamron 28-75/2.8; 430EX}
    {Leica R5, Leica Summicron-R 50/2.0; Tamron 35-80/2.8-3.8}
    {Fuji X100; NEX; OM-4}

    "Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist."
    Douglas Adams

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