Damit nichts durcheinanderkommt: welches Objektiv war euer Start in die Welt der manuellen Objektive an DSLR?
Bei mir: Zeiss Flektogon 2.8/20 aus Jena. Das hatte ich zusammen mit einer Praktica als Pano-Set.
Damit nichts durcheinanderkommt: welches Objektiv war euer Start in die Welt der manuellen Objektive an DSLR?
Bei mir: Zeiss Flektogon 2.8/20 aus Jena. Das hatte ich zusammen mit einer Praktica als Pano-Set.
Hallo
Ich stehe ja gerade noch am Anfang, aber es war bzw. ist das 400mm SD f/5.6 von Tokina mit FD-Anschluss.
lg Werner
Auch eine schöne Frage, Willi.
Bei mir war's das Yashica ML 2,8/55mm Macro. Vor der Schrottpresse gerettet, 10 Jahre eingelagert, weil ich mangels (D)SLR damit nichts anfangen konnte, und gleich nach dem Erwerb meiner ersten DSLR wegen Adaption schlau gemacht und auch realisiert. Der AHA-Effekt war sofort da und meine Vorliebe für manuelle Objektive geweckt.
LG
Stefan
Sony A7, A6700, A6500, VNEX
ALLE Yashica ML's + ein paar Praktina-Objektive, Nikkore und Tokinas
Endlich: loeffel auf flickr
Yashica Objektive auf olypedia.de
Mein erstes war Carl Zeiss Pancolar 1.8/50mm, das hab ich heute noch...
Da meine Objektive vor dem Kauf einer DSLR alle manuell waren, und ich wegen der Nutzungsmöglichkeit der alten Schätze an der DSLR eine Canon gekauft habe, hatte ich einige:
Zeiss 85/1.4, Zeiss 50/1.7, Zeiss 135/2.8 (alle Contax /Yashica), Tokina 17/3.5, M42 Zenitar 16/2.8 (M42), Tokina 60-300 (Contax /Yashica), Tokina oder Sigma 24 und 28 mm (M42), Zeiss/Rollei 35/2.8 (umgebaut auf Contax Yashica), Kiron 105/2.8 Makro (ursprünglich für Om, umgebaut auf M42 für meine Contax / Yashica Kameras - hoffe den Typ richtig angegeben zu haben), und noch paar weitere.
Nur ein einsames EF 28-135 IS USM durfte mich mit Autofokus beglücken. Der Digital Einstieg war gleichzeitig der erste echte Kontakt mit einer AF Spiegelreflexkamera.
Aber an der EOS 35oD haben viele der Optiken nicht so richtig Spaß gemacht - der kam erst recht mit Vollformat auf.
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Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
http://www.4photos.de
Bei mir war es nicht ein altes günstiges Schätzchen, sondern mich hat die Nachricht von Zeiss getroffen, dass sie jetzt Objektive für Canon EF entwickeln. So wurde es dann das 1.4/50 ZE. Dieses hat mich dann wieder in die Welt der manuellen Fokussierung zurückgeführt, und so war der weitere Weg unaufhaltbar.
Es folgten diverse Zeiss mit C/Y Anschluss, aber nur kurz denn dann entdeckte ich Olympus. *ggg
Aufgrund der damaligen Schwäche von Canon im Weitwinkelbereich begann die Suche nach Alternativen. So fand dann ein Zuiko OM 2/21 den Weg zu mir, der Anfang zu einer umfangreichen Sammlung.
Inzwischen darf ich ganze 16 Zuikos mein eigen nennen sowie 4 Zeiss ZE Objektive.
Einen Weg den ich bisher nie bereut habe!
VG
Ralf
Wie in Peters (Padiej) Thread schon beschrieben, war es ein simples Oreston 1.8/50mm, das verpilzt wie es war, für 2 Euro den Weg an meine alte 350D gefunden hat.. danach war ich ständiger Besucher auf Flohmärkten und die "Sucht" begann.
Es war bei der Suche nach Alternativen zu den teueren Systemobjektiven sowas wie die "Erleuchtung", dass sich da in der heutigen Objektivbaukunst in den günstigen Consumer-Bereichen eigentlich nix verbessert hatte und brachte für mich die Entscheidung, die alten Leica Objektive und all das gute Zeug, das es damals gab.. neu zu entdecken. Und es waren und sind eine Menge guter Gläser geschmolzen worden, die man sich damals als Normalo der in ein System eingebunden war, einfach nicht leisten konnte. Zwar hab ich Leica, Canon und NIkon Systeme gehabt, aber ein direkter Vergleich, so wie ihn die heutige Canon 5 ermöglicht, war damals unvorstellbar.
Durch den Preisverfall des Altglases und der damals günstigen Verfügbarkeit ein weites Experimentierfeld, das ich zu betreten nie bereut habe. Trotz der L-Objektive, die ich ebenfalls mein eigen nenne, hat mich der systemübergreifende Vergleich begeistert und zeigt mir, das totgesagtes oft länger lebt.
LG
Henry
Es war ein Soligor 2,8/28mm mit PK Bajonett, zusammen mit einem Petri 2,8/135mm.
Ich kam aus dem Staunen nicht heraus, als ich die ersten knackscharfen 135mm Bilder (mit der Pentax K100d super) gesehen habe.
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej
Nach vielen Erfahrungen mit diversen digitalen Kompaktekameras (Fuji 4800z, Pentax Optio S, Olympus C3030, Minolta Dimage7, Lumix FZ20 etc.) kam endlich meine 350D zu mir. Das war vor 5 Jahren.
Endlich war ich wieder "Spiegelreflex-Fotograf". Ich hatte noch von früher ein Set aus Ricoh KR-10x, Rikenon 35-70, Pentax-M 2.8/28 und 1.7/50 und bin zufällig im Internet darüber gestolpert, dass man diese Objektive irgendwie eben auch an eine 350D adaptieren kann. Mein erster Adapter war daher auch ein PK-EOS. Dies war vor knapp 5 Jahren. Solange nutze ich nun schon manuelle Linsen an meinen DSLRs. Als ich vom 28er und 50er total begeistert war (die AF-Vergleichsobjektive waren das 18-55er Kit und ein Tamron 28-300) hörte ich von einem Jupiter-9 2/85 mit M42-Gewinde, welches ich mir dann neu aus der Ukraine kaufte.
Das Teil war dann endgültig meine Initialzündung. Darauf folgten viele andere Kameras und über 150 Objektive, von denen ich noch etwa 50 habe, von denen wiederum etwa 12 regelmäßig verwendet werden.
Die Entwicklung ging dann von russischen über Carl Zeiss Jena, über Zuikos und Nikkore bis zu Leicas.
Das 35-70 und das 50er sowie die Ricoh habe ich übrigens noch, meine 350D und das 28er von damals habe ich wieder verkauft.
Auch heute kaufe ich noch hin und wieder ein Objetiv, um es auszuprobieren. Oft verkaufe ich sie aber auch wieder...
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
>> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
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Ich habe Mitte/Ende der 1980er Jahre angefangen intensiver zu fotografieren und habe mir dann eine Contax 167 MT gekauft, mit Planar 50/1,4-Objektiv. Es folgten Vivitar Series 1-Zooms 70-210 und 24-70 sowie ein gebrauchtes Zeiss 28/2,8. Als ich vor 2 Jahren meine erste DSLR, die 5D, gekauft habe, habe ich von der Möglichkeit gehört, Objektive mit C/Y-Anschluss per Adapter an der EOS zu nutzen. User "Ralf" hier aus dem Forum hat mir dann einen seiner Adapter zum Testen gegeben und siehe da: Die alten Zeiss waren wieder im Einsatz. Einige M42-Objektive sind mittlerweile gefolgt, mein Stolz ist allerdings das Hasselblad Zeiss Planar 110/2, das ich ebenfalls an der EOS nutze. Meine neuesten Errungenschaften sind seit gestern das Nikkor 50/1,2 und seit heute ein Konica Hexanon AR 135/2,5, das ich an der 5D allerdings wohl kaum nutzen kann. So sind einige MF-Objektive zusammengekommen (siehe Pinnwand), bisher habe ich noch keines verkauft. Mich faszinieren vor allem schöne Bokehs und die schwere Mechanik, die optische Qualität – vor allem bei Offenblende – bleibt oft deutlich hinter der aktueller Objektive zurück. Und auch der Ausschuss ist deutlich höher als bei AF-Objektiven. Deshalb übe ich das Fokussieren, wann immer es geht, und frage mich manchmal, warum einen die alten MF-Objektive so schnell vergessen lassen, dass es heute optisch bessere und fokustechnisch viel bequemere Alternativen gibt. Wahrscheinlich liegt es u.a. an der zwangsläufig entschleunigten Anwendung der Objektive.
Gruß
Lichtstrom