zeigt das erste Bildpaar auch die Wegstrecke zum Gipfel ? dann ist das ja schon eine sehr anspruchsvolle Sache!
Beste Grüße Ulrich
Ja, der Gipfel ist auf dem Felsaufbau, etwas weiter hinten, so dass man das Kreuz von dort noch nicht sieht. Es sieht viel anspruchsvoller aus als es ist. Die Kletterei ist minimal (1-mal 1,5m auf einen Felsen hoch - mit Seilhilfe - das kann jeder!) und die Ausgesetztheit ist auch nicht schlimm, weil man immer ca. 1m seitlich vom "Abgrund" gehen kann. Vorsicht ist trotzdem geboten. Zu meinem großen Bedauern war es aber sehr diesig, so dass die Fernsicht leider entfallen ist. Die relative nahe Zugspitze (die ich von "meinen Hausbergen" auch gut sehen kann, dort aber dreimal so weit weg bin), war im Dunst kaum auszumachen. Schade.
Hier sieht man den Aufbau noch einmal, diesmal sogar das Kreuz (ich habe in verschiedenen Foren verschiedene Bilder hochgeladen, daher dieses hier erstmal nicht):
Vorgestern Abend bin ich noch auf das Feichteck gezischt und habe einen neuen wenig bekannten Pfad probiert. Heutzutage findet man ja alle noch so kleinen Pfade in Openstreetmaps oder anderen Quellen, wie Tracker-Apps für Rennradler, etc.. Blöderweise fiel dann aber mein Handy aus, so dass ich die Karte verlor. Mit einigem Suchen habe ich den entscheidenden Einstieg dann aber doch gefunden und wurde belohnt mit einem wunderschönen, steilen Steig, der unschwer und relativ ungefährlich entlang diverser Klippen nach oben führte.
Mit dabei waren das Canon FD 2.0/24, das Topcor 3.5/58 Macro und das Zeiss VS 100-300 (wobei dieses nicht bei den Stereobildern zum Zug kam):
Hier ein Einblick:
Der Große Rettenstein ist ein wundervoller Berg, für den sich auch die ca. 1,5 stündige Anfahrt absolut rentiert hat. Auf halber Höhe vom (ohnehin schon auf über 1000m gelegenen Wanderparkplatz) war alles wunderbar grün, mit vielen rosa blühenden Büschen und kleinen Bächen, die mitten hindurch liefen (sicher auch unserem "Sommer" zu verdanken). Die tief sitzenden Wolken bzw. der Nebel tragen zusätzlich zum Ambiente bei.
Weiter oben wird der Berg, untypisch für die "Grasbuckel" im Raum Kitzbühel, rau und felsig und man bekommt ein Gefühl von Hochgebirge (naja relativ hoch - noch ohne "ewiges" Eis). Von Oben (dann über den Wolken) sieht man sehr gut die, im Vergleich zu sonst für mich, nun recht nahen 3000er des Alpenhauptkamms, speziell den Großglockner und den Großvenediger (auf dem vorletzten Bild im Hintergrund zu sehen).
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Bilder mit dem Contax Distagon 2.8/28 (das letzte evtl. mit dem Planar 1.4/50).
Loxia 21
Kein Cha-Cha nötig, das übernimmt das Flugzeug. Tokina AT-X 2.8/60-120