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Minolta MD 75-200/4.5 (III): Blende entölt, Linse gereinigt, Feder getauscht
Um EUR 10,- erwarb ich unlängst das Zoom, das nicht nur hübsch ist, sondern auch sehr gute Bewertungen im Web hat.
Die Blende war verölt mit nicht mehr gängigen Blendenlamellen, und auf der Linse unterhalb des Blendenregisters stand ein Fleck.
Das Öl-Problem wird im Internet häufig angeführt, also war ich damit wenigstens nicht alleine ;-)
Ich fand online einen Bericht, der ebenfalls eine träge Blende zum Thema hatte.
Zur Behebung wurde das Objektiv zerlegt. Das wollte ich nicht nachmachen, da für mich zu aufwändig und ich den kürzeren - sichereren - Weg bevorzuge. Daher überflog ich den Bericht nur kurz.
Also machte ich mich ohne Vorbereitung auf die Reise :yes:
Anhang 144524
Die hintere Optikeinheit lässt sich ausschrauben und damit ist schon die Blende zugänglich.
Anhang 144525
Der Zustand der Blendenlamellen und der Linse darunter.
Offenkundig war hier schon jemand in Sachen Säuberung aktiv und hatte dabei - kontraproduktiv - die Linse verschmutzt.
Anhang 144526
Mit diesem „Peilstab“ vergewissere ich mich in den irisierenden Reflexmustern der Vergütung, dass auch tatsächlich diese Seite der Linse verschmutzt ist und nicht die andere. Ein kleiner Strich durch den Fleck gibt Gewissheit.
Anhang 144527
Ein erster Versuch mit Zippo Feuerzeugbenzin macht die Blendenlamellen nicht deutlich leichtgängiger.
Also muss ich tiefer gehen und schauen, ob ich das Blendenregister von dieser Seite öffnen und reinigen kann.
Anhang 144528
Die Demontage von der Rückseite her beginnt.
Anhang 144529
Anhang 144530
Anhang 144531
Anhang 144532
Anhang 144533
Anhang 144534
Hier, auf der Oberseite des Blendenregisters, gehts nicht mehr weiter.
Um das Register auszubauen, müsste ich von der Vorderseite her zerlegen und vermutlich die Zoommechanik angreifen.
Das möchte ich nicht machen.
Also muss ich von hier aus ansetzen und flute das Blendenregister über Öffnungen sowie die Blendenlamellen mit Sprit.
Die Linse darunter werde ich danach reinigen. Hoffentlich hält sie den Sprit zurück, damit nicht die vorderen Linsen verunreinigt werden.
Anhang 144535
Anhang 144536
Anhang 144537
Insgesamt mache ich vier Durchgänge mit Sprit, den ich mit der Spritze setze. Dann jeweils im Anschluss Durchbewegen der Blendenlamellen und Trocknen, das ich mit fluselfreien Kimwipes und dem Dremel Versatip erledige.
Durch die Erwärmung beschlägt die Linse, aber der Dunst verzieht sich durch Abpusten mit dem Blasebalg wieder.
Dabei Vorsicht, dass die Linse nicht heiß wird. Insbesondere, da es sich um eine Verbundlinse handeln dürfte, deren Verkittung nicht beschädigt werden soll.
Anhang 144539
Die Blendenlamellen laufen nun fast ohne Widerstand.
Anhang 144538
Ich reinige die Linse mit Isopropylalkohol.
Anhang 144540
Der Verbrauch an Reinigungsmaterial ist beträchtlich.
Anhang 144541
Die Strecke
Es geht ans Montieren
Anhang 144542
Anhang 144543
Ich reinige alle Teile mit Alkohol.
Anhang 144544
Anhang 144545
Der Aufbau wird von einem Sicherungsring gehalten.
Darunter ein dünner Ring.
Anhang 144546
Die Feder ist eingehängt.
Sie arbeitet gegen den Offenblendhebel und schließt die Blende.
Zumindest sollte sie das.
Die Blende schließt nicht ganz
Offenkundig ist doch noch etwas zu viel Widerstand im Blendenmechanismus.
Aber weitere Reinigungsdurchgänge zu machen halte ich für nicht sinnvoll.
Vier Mal sollte reichen und die Blende ist insgesamt leichtgängig.
Daher tausche ich die Feder gegen eine mit etwas mehr Zugkraft, die ich glücklicher Weise in meinem Ersatzteilvorrat finde.
Anhang 144550
Anhang 144551
Das klappte.
Die Blende schließt nun vollständig.
Hier, im Bild, muss sie das nicht tun, da sie gerade auf größter Öffnung steht ;-)
Anhang 144547
Der hintere Optikblock lässt sich mit dem Lens Sucker komfortabel einschrauben.
Anhang 144548
Der Abschlussring wird fixiert.
Der Test an der XD7 zeigt …
… dass die Blende nach dem Auslösen nicht vollständig öffnet.
Ich studiere daher den Blendenmechanismus …
Anhang 144549
… und stelle fest, dass die Feder links etwas mehr Druck machen sollte.
Anhang 144552
Das stelle ich mit Zusammenbiegen der beiden Enden sicher.
Jetzt funktioniert alles wie es soll :yes:
Anhang 144553
Wieder zurück im Fotoleben :spitze:
Federn biegen - Schutzbrille
Da ich wiederholt mit Federn zu tun habe, die nicht mehr in ihrem einst berechneten Umfeld wirken - zB in schwergängiger gewordener Blendenmechanik - habe ich mich zum Thema umgesehen.
In der Regel hat man wohl keinen passenden Ersatz, da die kleinen Federn auf die jeweilige Anforderung im Gerät ausgerichtet sind. Also muss man sich behelfen.
Entweder mit einem gut sortierten Ersatzteilevorrat (der Lohn einer Gerätesektion) oder durch den Versuch, eine Feder nachzubiegen und so die Kraftverhältnisse wieder herzustellen. Das kann aber nur eine Behelfslösung sein, weil nicht garantiert ist, dass die Feder ihre neue Form auf Dauer hält.
Hier ein für mich hilfreicher Einstieg:
„Anleitung: Federstahl biegen“
https://www.frag-den-heimwerker.com/...ahl-biegen.php
Ich trage, nicht nur beim Federn-Biegen, durchgängig bei allen Projekten eine Schutzbrille.
Man weiß nie, was einem plötzlich entgegenfliegt, wenn man an einem Gerät arbeitet.
Kleine Federn, von ihnen belastete Teile, die Spitze des Schraubendrehers, die abrutscht und in Richtung nah beobachtendes Auge fährt etc.
Auch Flüssigkeiten, aufgenommen mit elastischen Reinigungsstäbchen, können schon einmal in ungünstigem Winkel in Richtung Gesicht katapultiert werden. Benzin, Aceton, Alkohol …
Beim Löten ist die Brille ohnehin Pflicht.
All das soll nicht ins Auge gehen bzw. die teure Korrektionsbrille davor beschädigen.
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Wie du in
„Minolta MC Tele Rokkor 300/4.5: lahme Blende“
https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=26513
richtig festgestellt hast, Ulrich (CanRoda), haben auch diese Federn, die sich in Bajonettringen zur Blendensteuerung finden, ein verdammt gutes Gedächtnis ;-)
Hier, in meinem MD 75-200/4.5, habe ich ja so eine nachgebogen, damit sie gegen ein widerständiges Blendenregister ankämpft.
Nach zwei Tagen wurde die Blende wieder müde.
Einmal habe ich noch nachgebogen, mal sehen.
Nun habe ich neuen Ersatz in meinem Vorrat gefunden.
Anhang 144613
Die links unten ist aus einem Nikkor-Zoom und im Vergleich zu denen bei Minolta extrakräftig.
Auf sie setze ich meine Hoffnung.
Sonst bleibt mir nur, das Blendenregister nochmals mit Sprit zu spülen.
Der Kreuzweg, nämlich, das Register auszubauen und im Detail zu reinigen - hier müsste ich von vorne demontieren und dabei auch die Zoommechanik teilweise auseinandernehmen - möge mir so erspart bleiben :yes:
Spannend - im Sinne des Wortes :-)
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Doppelte Federkraft
Zitat:
Zitat von
Ando
Oder vielleicht lässt sich auch eine zweite, schwache, Feder zusätzlich einbauen zur Verstärkung …
Und so habe ich es gerade umgesetzt und diese Doppelfeder geschaffen ;-)
Anhang 144621
Auf der zwei Mail nachgebogenen - und wieder schwächelnden - ersten Feder sitzt nun eine zweite, die in Originalform ist.
Hier warten sie beide auf ihren Einbau:
Anhang 144622
Erfreulicherweise geht es sich mit dem Platz auf der Halteschraube gerade aus:
Anhang 144623
Das linke Ende der oberen Feder wird vom linken Ende der unteren Feder gehalten:
Anhang 144624
An der schwarzen Halteschraube rechts (Bildmitte) ist genug Platz:
Anhang 144625
Das Federn-Spiel
Beide Federn wirken per Übersetzung in Pfeilrichtung auf den Blendenhebel:
Anhang 144627
Wird das Objektiv eingeschraubt, bewegt sich der Blendenhebel - gegen den Doppelfederdruck - nach rechts und öffnet die Blende. Er arbeitet dabei gegen den Blendenhebel im Spiegelkasten.
Beim Auslösen gibt der Blendenhebel im Spiegelkasten den Blendenhebel am Objektiv frei. Dieser wird jetzt von der Doppelfeder bewegt und schließt die Blendenlamellen.
Nach der Belichtung geht der Blendenhebel im Spiegelkasten wieder auf seine vorhergehende Position zurück und die Blende öffnet sich.
Der Federndruck sollte jetzt hoffentlich so bleiben, die Blende schließt zackig.
Mal schauen, wie es morgen ist :yes:
Egal, was zu tun ist, der Tisch ist immer voll …
Anhang 144626
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Spülung Blendenregister
Trotz Verstärkung der Federkraft (Austausch bzw. Einsetzen einer zweiten Feder) lahmt die Blende erneut.
Das bedeutet, dass das Blendenregister wieder Öl gebunkert hat ;-)
Da ich das Zoom nicht weiter zerlegen möchte und von der Rückseite das Blendenregister zur Reinigung nicht ausbauen kann, habe ich mir eine erneute Flutung des Registers mit Sprit überlegt.
Diesmal aber als Spülung, indem ich an der markierten Öffnung die Kanüle einer Spritze ansetze, die ich mit Knetkleber abdichte:
Anhang 144761
Das Objektiv halte ich dabei mit der Vorderseite nach oben, damit der Sprit nicht in die vorderen Linsen läuft und lasse nach unten abtropfen. Abwechselnd mit größter und kleinster Blendenöffnung und Bewegen zwischendurch.
Das sollte das Öl-Benzin-Gemisch effektiver entfernen, als nur zu fluten, die Blendenlamellen zu bewegen und abzutupfen.
Das habe ich ja bereits vier Mal gemacht - mit nicht nachhaltigem Erfolg.
Demnächst werde ich das versuchen.
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Beim Hantieren mit Lösungsmittel werde ich immer vorsichtiger, gerade, wenn davon reichlich über Zeit verwendet wird, wie beim Blenden- und Helicoidreinigen.
Offene Fenster und Maske sind Pflicht.
Auch ein Tuch zum Abdecken von Flammen.
Eine Schutzbrille trage ich ohnehin durchgehend bei allen Arbeiten.
Zumindest sollte man sich bewusst halten, dass man nicht mit Wasser arbeitet.
Zum Trocknen kommt nur mehr das Heißluftgebläse auf 80 Grad Celsius zum Einsatz.
Der Dremel Versatip mit glühendem Katalysator hat Platzverbot.
Anhang 144782
Zippo Feuerzeugbenzin
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Heute ging es hier wieder weiter.
Auf die Blendenlamellen des MD 74-200/4.5 hatte ich ja kräftig Benzin aufgetragen, da sie wegen Verölung nur zeitverzögert schlossen.
Mittlerweile steckten die Lamellen wieder und ich probierte es mit einer Druckspülung mit Zippo Feuerzeugbenzin, um das Öl aus dem Blendenregister zu bekommen.
Dazu brachte ich, nach Demontage des Objektivs von hinten, mit der Spritze Benzin in das Blendenregister ein. Und zwar zügig mit Druck auf den Kolben.
Anhang 146093
An diese Öffnung setzte ich die Nadel …
Anhang 146094
… die ich mit UHU patafix, das sind knetbare Klebepads …
Anhang 146095
… möglichst abdichtete, damit der Sprit, bei gedrehtem Tubus, schön nach unten aus dem Blendenregister läuft.
Anhang 146096
Das funktionierte und ich machte zwei Durchgänge mit jeweils ca. 5 ml Benzin.
Dabei verschmutzte die vor der Blende liegende Linse, was sich aber mit Isopropylalkohol und Mikrofasertuch restlos beheben ließ.
Anhang 146097
Anhang 146099
Anhang 146098
Die Blende bewegen, die Benzin-Öl-Emulsion abwischen, bis nur mehr Reste zu sehen sind, sodann das Blendenregister mit dem Heißluftgerät bei 80 Grad Celsius und unter ständigem Öffnen und Schließen trocknen, bis die Blende leicht läuft.
Anhang 146100
Jetzt bleibt das Objektiv einige Tage offen, und ich werde beobachten, ob die Blende weiterhin frei von Öl bleibt :yes:
Zwischenfazit
- Manche Arbeit muss wohl mehrmals getan werden, wie in diesem Fall.
- Patafix löste etwas in Benzin und hinterließ kleinere Reste, die ich mit Isopropylalkohol problemlos entfernen konnte. Dennoch bleibe ich einmal dabei, da es eine einfache Anwendung ist, allerdings soll davon nichts ins Blendenregister kommen.
- Es wird sich zeigen, ob das Blendenregister jetzt endgültig entölt ist. Falls nicht, wiederhole ich den Vorgang. Denn von vorne demontieren verheißt nichts Gutes, da das Blendenregister tief verbaut ist und ich nicht weiter zerlegen möchte.
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Mit einer Extrarunde zum guten Ende ;-)
Da die Blende auch heute einwandfrei schnappte und keine Ölspuren auf den Blendenlamellen zu sehen waren, machte ich mich an die Montage.
Nach dem Aufsetzen des Bajonettringes und Einkuppeln der Blendenmechanik sah ich, dass die Blende wieder zäh schloss bzw. stecken blieb. Aber Verölung konnte es nicht mehr sein, denn ohne Bajonettring sprang die Blende zackig und munter.
Also musste es ein Problem bei der Übertragung der eingestellten Blende geben, und zwar im Bereich des Bajonettringes.
Anhang 146145
Ich verdächtigte diesen Hebel …
Anhang 146146
… der im Tubus hier horizontal auf sein gefedertes Gegenstück drückt, um die Blende zu schließen.
Anhang 146147
Offenkundig war der Hebel eine Spur „zu lang“ und drückte die Mechanik, auf der er sitzt, gegen den Bajonettring. Deshalb entstand Reibung, die die Probleme mit dem Öffnen und Schließen der Blende verursachte.
So waren meine Überlegungen.
Dass es seltsam ist, dass dieser Teil der Mechanik, den ich nicht verändert hatte, plötzlich nicht mehr im Maß sein sollte, nahm ich zur Kenntnis. Manches geschieht eben.
Anhang 146148
Die Lösung war der Dremel mit Korund-Schleifspitze.
Anhang 146149
Damit schliff ich etwas vom Hebel ab, um ihn zu kürzen.
Jetzt schnappte die Blende :yes:
Anhang 146150
Beim Zusammenbau stutzte ich.
Ein Messingring wollte sich auf den Bajonettring nicht aufsetzen lassen.
Was kein Wunder war, denn sein Platz ist unter dem Bajonettring.
Auf dem Foto sitzt er richtig.
Und mit einem Mal wurde mir mein Irrtum klar.
Dieser Ring schafft erst die richtige Distanz für den Hebel, der jetzt kürzer ist! Hätte ich ihn richtig eingesetzt, wäre alles gut gewesen und der Dremel hätte nichts zu tun gehabt.
Anhang 146151
Jetzt hat der Hebel mehr „Fußfreiheit“ was der korrekten Blendenfunktion jedoch keinen Abbruch tut ;-)
Ich hatte das Problem zwar richtig erkannt, aber falsch gelöst.
Soll sein, Freitag nachmittags möchte ich lieber Kuchen und Kaffee, aber keinen Ärger :lol:
Anhang 146152
Anhang 146153
Rasch noch die wuchtige hintere optische Baueinheit in den Tubus einbringen …
Anhang 146154
… und das Werkzeug wegräumen.
Projekt abgeschlossen - es hat mich ausreichend beschäftigt :spitze:
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Hoffentlich war es das jetzt ;-)
Dieses Zoom führt mich vor.
Ich weiß nicht, wie oft ich es mittlerweile von hinten demontiert habe.
Denn obwohl ich das Blendenregister erfolgreich entölen konnte, wollte die Blende wieder nicht richtig schließen.
Das Entölen war ein Erfolg, da der Blendenmechanismus ohne der gekuppelten Blendenmechanik im Bajonettring einwandfrei funktionierte.
Sobald aber der Ring mit dem Blendenhebel, der an sein Pendant im Spiegelkasten der Kamera andockt, aufgesetzt war, gab es Probleme.
Anhang 146257
Also baute ich wieder alles hinten im Tubus aus und ging die einzelnen Stationen durch:
- Blendenlamellen - ok
- Blendenmechanik um das Blendenregister - ok
- Bajonettring mit Blendenmechanik - Verschmutzung unter einem Hebel, der knapp über der Innenseite des Bajonettrings läuft.
Anhang 146258
Anhang 146259
Anhang 146260
Anhang 146261
Also demontierte ich die auch Blendenmechanik im Bajonettring, um sie zu säubern.
Achsen und Lager bekamen je einen Tropfen Nyoil, ein leichtes Öl.
Dann wieder alles montieren.
Der Mechanismus lief nun leicht, hier sollte alles jetzt passen.
Anhang 146262
Auch dieses Lager bekam einen Tropfen Öl.
Denn vermutlichen addieren sich in der Mechanik hintereinander liegende Widerstandspunkte ähnlich den ohmschen Widerständen in der Elektronik.
Wo es leichter geht, gibt es folglich auch weniger Widerstand. Und das sollte mir die Blende letztlich danken ;-)
Was die Blende aber nicht tat.
Noch immer wollte sie nicht einwandfrei arbeiten und schloss nicht völlig. Und an der XD7 verschwand sie nach angesetztem Objektiv nicht ganz, wie es sich bei Offenblende gehört.
Was noch tun?
Anhang 146263
Hier ist die Lösung.
Dieses Ende der Feder muss hinter ihr Gegenstück.
Liegt das Ende davor, unter dem schwarzen Stift, den ich in der letzten Sitzung kürzte, spinnt die Blende.
Es hätte mir auffallen sollen, dass das dort nicht harmonisch war.
Der Stift arbeitete gegen das Federende und lag nicht an der Platte, alles wackelig … :donk
Ich hoffe, dass die Probleme mit der Blende jetzt endgültig behoben sind.
Bei aller Liebe, aber einmal muss auch Schluss sein :lol:
Und interessant, dass bis zur Lösung oft wirklich alle Wege gegangen werden müssen, bis der letzte - der richtige Weg - gefunden ist.
Hier wäre ein Repair manual hilfreich, das die richtigen Positionen der Bauteile zueinander zeigt.
Und alles möchte ich beim Zerlegen auch nicht fotografieren ;-)
Anhang 146264
Anhang 146265
Licht aus - Abendbrot!
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Und nein, noch immer nicht :motz
Als wirklich letzte Maßnahme habe ich jetzt im Bajonettring die Feder, die für das Schließen der Blende zuständig ist, wieder mit einer zweiten ergänzt.
Anhang 146266
Anhang 146267
Hier nochmals die Fotos dazu aus einer der vorangegangenen Sitzungen.
Aber jetzt ist endgültig Schluss.
Wenn es damit nicht behoben ist, kommt das MD in die Ersatzteilekiste :devil:
ENDE