Nifty Fifty deluxe: Ist Lichtstärke 1.2 wirklich mehr?
Liebe Altglas-Freunde,
Als Ergänzung zum „Nifty-Fifty-Thread“ noch ein Close-up auf die legendären Lichtriesen von damals, zumeist mit Lichtstärke 1.2. Sie kosten am Gebrauchtmarkt ein Vielfaches der Normalbrennweiten mit 1.4, sind offenblendig zumeist ziemlich weich und bieten nur begrenzt mehr Freistellpotenzial als die etwas lichtschwächeren Geschwister. Lohnen sie trotzdem? Wenn ja: Welche 1.2er-Schätze habt ihr, was schätzt ihr an ihnen, warum sind sie den Aufpreis wert, was macht ihren einzigartigen Zauber aus? Ich freue mich über Liebeserklärungen an eure Lichtriesen - gern auch mit Beispielbildern.
Viele Grüße von Daniel
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Diese sechs durchweg sehr gepflegten Vintage-Lichtriesen habe ich derzeit im Angebot - im Landeanflug befindet sich noch das Canon FD 50/1.2 S.S.C. Bisher herausstechend finde ich das Minolta MC 58/1.2 und das Pentax 50/1.2, das erstaunlich kompakt ist für seine Zeit und vielleicht nicht ganz diesen schwebend-leichten Look des Rokkors hat, aber trotzdem eine eher sanfte und sehr ausgeglichene Bildwiedergabe. Das Porst unten rechts ist auch ganz interessant, denn es ist ein umgelabeltes X-Fujinon 12./50 mit Fujica-Anschluss. Bei Offenblende schon eines der besseren mir bekannten 1.2er, aber die aufgerufenen Preise von bis zu 600 Euro nicht wert. In der Porst-Version hat mich der Spaß ca. 160 Euro gekostet, wenn ich es recht entsinne. Das 55er Porst geht mit etwas Suchen sogar noch günstiger weg und ist ein durchaus anständiges Glas.
Anhang 138695
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... nun ist es endlich angekommen. Sehr schöner Zustand, fast wie neu. Wenn es mir dann im Realeinsatz auch noch gut gefällt, könnte das was werden mit uns beiden. Morgen habe ich zum Glück seit längerem mal wieder ein paar Stunden zum Fotografieren..;-)
Anhang 138773