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Hi zusammen,
War bisher immer stiller Leser. Also erst mal hallo an alle!
Ich habe sehr günstig ein Trioplan erstanden.
Leider ist es aber so, dass auf der Forderlinse lauter kleine Pünktchen sind. Pilz schließe ich auch. Ich tippe auf eine beschädigte Vergütung. Was meint ihr? Wegputzen kann ich das nicht....
Vielen Dank für die Hilfe
GrüßeAnhang 105124
Sieht man es denn im Bild? Sowas kann im Gegenlicht und bei Highlights im Hintergrund auftauchen, probier es mal aus.
Falls man es auf den Bildern sieht:
-> Wenn es teuer und nicht beschrieben war, zurück damit.
-> Wenn Du Spaß an einer kurzen Bastelei hast, kauf Dir ein Projektionsobjektiv Pentacon 2.8/100 (oder Meyer Diaplan 2.8/100), da baust Du die Frontlinse aus, schwärzt sie am Rand mit einer dünnen Schicht schwarzer Acryl-Farbe und baust sie nach dem Trocknen statt der bisherigen Frontlinse ein.
Schwierig zu sehen, was es genau ist, ob die Vergütung wirklich weg ist oder eben nur irgendwas obendrauf eingetrocknet ist. Mal mit Spiritus-Glasreiniger auf einem Wattestäbchen (ohne Druck abwischen) probiert? Nächste Stufe Wasser mit klitzekleiner Menge Spüli, danach mit Glasreiniger abwischen? Nächste Stufe: ACE-Bleiche (oder eine leichte Peroxid-Lösung), danach mit Wasser und Glasreiniger spülen.
Zitat:
Zitat von barney
Danke für die Infos. Ist da irgendetwas dabei wo die Vergütung schädigen würde? Soweit würde ich nicht gehen wollen. Ja, man sieht es wenn das Licht schräg einfällt. Zumindest meine ich es zu sehen.
Eine Rücksendung kommt aufgrund des Preises nicht in Frage. Bleiche o.ä. könnte mir das Vorstellen, dass das evtl. nicht so gut ist für die Vergütung?
Frag mal bei Dr. Prenzel nach, was ein Polieren und eine Neuvergütung für Deine Linse kosten würde. Wenn sich dadurch neben der Qualität auch der Wert Deines Trioplan 2.8/100 steigern lässt - es also ansonsten in Ordnung ist - lohnt sich eventuell die Neuvergütung.
Ich selbst habe mir von ihm bereits mehrere Front- und Rücklinsen neu vergüten lassen und bin damit sehr zufrieden.
Adresse und Telefon findest Du in diesem Beitrag.
Gruß, Rick
Bleiche greift die typische MgF2-Vergütung nicht an, zumindest habe ich bei der kurzen Einwirkzeit (4-5s, halt mit einem Wattestäbchen 2-3mal auftragen, dann mit einem sauberen Stäbchen abwischen und mit Wasser reinigen) keine Probleme damit gehabt. Ich nehme Bleiche zum Reinigen von Glaspilz - aber erst, wenn die anderen Reinigungsschritte vorher nichts gebracht haben.Zitat:
Zitat von Flaschenbodennutzer
Aufpassen musst Du mit den Meyer-Objektiven mit Seriennummern aus den 40ern/50ern (ich schätze mal alles bis #3.000.000), da ist auch die auf Front- und Rücklinse verwendete Vergütung sehr weich und kann schon nach dem Anhauchen durch ein zu stark aufgedrücktes Wattestäbchen Kratzer abbekommen.
Ja, deswegen Frage ich. War mir nicht sicher, aber mein 100 2.8 orestor war nach einer Reinigung nicht mehr zu gebrauchen. Musste dann aus 2 defekten ein gutes zusammenschrauben... Funktioniert immer noch:spitze:Zitat:
Zitat von barney
Habs eben mit einer "Linsenreinigungsflüssigkeit" versucht, da ändert sich schon mal nichts. Was anderes hab ich noch nicht da!
Könnt Ihr den Titel bitte mal korrigieren?
Front- oder Vorderlinse wäre schön ☺
Danke und Gx
Jubi
Auf dem Bild des Objektivs sind aber keine Kratzer, sondern Flecken wie nach einer Verätzung.Zitat:
Zitat von barney
Gruß, Rick
Richtig sind lauter kleine Punkte. So als wurde irgendeine Flüssigkeit drauf gespritzt und diese ist dann eingetrocknet.Zitat:
Zitat von Gang
Ja. Auf die Flecken habe ich mich aber nicht bezogen, sondern nur allgemein vor zuviel Enthusiasmus bei der Reinigung gewarnt. Klar, die Flecken können alles mögliche sein - Reste von Gischt, Oma Luises feuchte Aussprache, Babyschnodder... :)Zitat:
Zitat von Gang
Aus meiner Sicht handelt es sich nicht um eine eingetrocknete Flüssigkeit!
Zu Beginn meiner Altglas Begeisterung ist mir in meiner damaligen Unwissenheit selbst der Fehler unterlaufen, mit Acetone die Frontlinse eines vernebelten Telekonverters zu reinigen. Nach einigen Stunden hatte ich genau die selben Flecken in der Vergütung. Eine eingetrocknete Flüssigkeit ließe sich entfernen. Bei einer Verätzung hilft nur die Entfernung der bestehenden Vergütung (Polieren) und anschließender Neuvergütung, natürlich nur, wenn das Glas selbst nicht auch beschädigt ist.
Gruß, Rick
Genau. Es scheint, als sei dort die Vergütung "weggefressen". Ähnlich sähen "Fettspritzer" aus, aber die ließen sich wegputzen.Zitat:
Zitat von Flaschenbodennutzer
Was macht die Vergütung auf der Außenfläche der Frontlinse? Sie steigert die Transmission (und würde bei Verwendung eines Filters vor dem Objektiv Gesiterbilder mindern) und sieht spektakulär (sprich verkaufsfördernd) aus.
Was passiert hier also?
Da, wo die hellen Punkte sind, fällt die Transmission von geschätzt 99% auf geschätzt 90%. Die Fläche der Flecken beträgt? Der Effekt ist in der Praxis folglich ...
Mach' mal 'nen BOKEH-Test, ob man die Flecken irgendwie in den Unschärfekreisen rausgekitzelt griegt, ggf. nach Bearbeitung des Kontrasts.
Ist denn kein gnädiger Administrator zur Stelle, der die unsägliche "Forderlinse" korrigiert ? Man verzichte bitte auf die Erwiderung, es wisse doch jeder, was gemeint ist
Das habe ich gestern schon angestupst...Zitat:
Zitat von degreeceheim
Biiiiitte!!!!!
Jubi
Sorry Männer, ich kann das nicht ändern oder? Ich schreibe mit dem Handy und glaub das spielt mir hier einen Streich bei der Korrektur :(Zitat:
Zitat von Jubi
Ja das mache ich mal und poste das Ergebnis, sofern ich etwas zustande bekomme wo man den Effekt sieht :spitze:Zitat:
Zitat von Jan Böttcher
ErledigtZitat:
Zitat von degreeceheim