Kamera des Jahrzehnts - Umfrage!

>> Hier << hatten wir ein paar Vorschläge gesammelt, um herauszufinden, was wohl die "Kamera der 10er Jahre" für und im DCC ist.

So ein Ergebnis ist hier sicherlich etwas anders als in üblichen Foren, weil hier viel mehr Altglas-Fans dabei sind. Daher finde ich das sehr spannend.

Es geht dabei nicht darum, was für euch persönlich im Gebrauch die wichtigste Kamera war, sondern welche Kamera die Fotografie in diesem Jahrzehnt wohl am meisten geprägt hat.

Hier also nun die Umfrage...

Es können mehrere Kameras gewählt werden. Aber bitte macht nicht überall einen "Klick". ;)

weil es die ganze "mirrorless" lavine und volgende altglas popularitäts mode in bewegung gesetz hat.

p.

Ich finde interessant, dass die M9 mit immerhin 5 Stimmen (Stand 21.01.2020) recht gut im Rennen liegt. Obwohl Leicakameras doch immernoch für viele eher zum Sammeln als zum Fotografieren genutzt werden ;-).

Das war mir schon vorher klar, dass Sony in diesem Jahrzehnt mit seiner spiegellosen Alpha E-Mount die Szene bestimmt hat.
Die Statistik zeigt das mehr als deutlich.
Wer hat denn davor mit Altglas überhaupt noch etwas vernünftig anfangen können. Ja klar in Einzelfällen mit Film und Labor...
Viele wertige Optiken lagen unbeachtet in Vitrinen oder Schränken rum, da es dafür keinen Einsatzzweck gab.
Der Gebrauchtmarkt weltweit hat sich zu einem eigenen Wirtschaftszweig (ohne Umsatzsteuer) entwickelt.
Aus der Fotografenecke ein wichtiges und interessantes Jahrzehnt.

Zitat:

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Zitat von aibf

Das war mir schon vorher klar, dass Sony in diesem Jahrzehnt mit seiner spiegellosen Alpha E-Mount die Szene bestimmt hat.
Die Statistik zeigt das mehr als deutlich.
Wer hat denn davor mit Altglas überhaupt noch etwas vernünftig anfangen können.

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Ähm... ich. Und viele andere hier.

An einer Canon DLSR konnte man schon immer viele Typen von Altglas verwenden (außer Minolta, Konica und Canon FD fast alles: Nikon, Leica R, Olympus OM, C/Y, M42...)

Zitat:

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Zitat von aibf

Das war mir schon vorher klar, dass Sony in diesem Jahrzehnt mit seiner spiegellosen Alpha E-Mount die Szene bestimmt hat.
Die Statistik zeigt das mehr als deutlich.
Wer hat denn davor mit Altglas überhaupt noch etwas vernünftig anfangen können. Ja klar in Einzelfällen mit Film und Labor...
Viele wertige Optiken lagen unbeachtet in Vitrinen oder Schränken rum, da es dafür keinen Einsatzzweck gab..

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Wenn Du hier mal in den alten Threads von 2009 "schmökerst" wirst Du schnell feststellen, dass es bis vor dem Erscheinen der ersten Sony NEX Kameras in 2010/2012/2012 eigentlich die Canon DSLR Kameras und inbesonders hervorgehoben die Canon 5D I war, die hier im Forum mit sehr viel Altglasanteil genutzt wurde.
Meine Umbauten damaliger Zeit, speziell die von Canon FD legen davon noch heute Zeugnis ab, ebenso die massenhaften Berichte über viel, viel Altglas, die zu der Zeit entstanden sind.

Das ist genau das, was dieses Forum ja letztlich mit dieser riesigen Sammlung an Erfahrungsberichten ausmacht... ab 2008 kam dann die Canon 5D MKII auf den Markt... mit Liveview... Sie bot eben beides... Elektronisches Bild via Display und Spiegelreflex... und war damals das Maß der Dinge in Sachen Kleinbild und Altglas, weil eben auch hinreichend Adapter zur Verfügung standen, schon aus der Zeit der Vorgänger-Canon Kameras.

Seit 2004 beschäftige ich mich mit Altglas an Canon Kameras (350D, 400D, 5D, 5D MKII nun 1D MK IV und 5D MKIII)... warum man damit nun keine "vernünftigen Aufnahmen" mit Altglas hinbekommen sollte... erschließt sich absolut nicht.

Auch heute noch kann ich meine alte 5D I aus dem Regal nehmen, mir ein umgebautes Canon 1.2/55mm Aspherical davor setzen oder ein Tokina ATX "Bokina oder das Canon nFD 4/80-200mm L und bekomme da absolut tolle Fotos mit hin...

Hier mal ein Link zu alten Bildern von 2010, die mit meiner 5D MKII und einem umgebauten Canon nFD 4/80-200mm L Einringzoom rein nur mit Spiegelsucher fokussiert wurden anläßlich einer Veranstaltung hier auf dem Rendsburger NORLA - Gelände.

https://digicamclub.de/dunkelnetz.de...-200mm_l/1.jpg


Und beim Auslauf... ein Crop aus einem anderen Bild...

https://digicamclub.de/dunkelnetz.de...09_best/6c.jpg

Wie man sieht, konnte man vor dem Erscheinen der Sony A7 sehr wohl auch extrem gute Ergebnisse mit adaptiertem Altglas erzielen.. vorausgesetzt man konnte "damit um".:lol:

Einfach mal mehr lesen in den alten Threads... dann wird schnell klar, das es auch vor den "Spiegellosen" eine phantastische Welt der Altobjektive gab und auch heute noch gibt... davon zeugen auch die vielen DSLR Kameras, die noch heute genutzt werden... egal von welchem Hersteller. Die A7 hat im Grunde nur zwei Vorteile...

1. die Kompaktheit/Gewicht
2. den elektronischen Sucher mitsamt seiner Lupenfunktion, der es eben Menschen, die nicht so schnell und genau manuell fokussieren können, das Leben ungemein erleichtert.

Dann hört es im Grunde schon auf mit den Vorteilen.

Demgegenüber steht der Spiegel, der in Verbindung mit angepassten Mattscheiben im Sucher und hinreichender Übung ein deutlich schnelleres Fokussieren mit manuellem Altglas gestattet.

Aber das ist eine insgesamt schon uralte Debatte... nur sollte man sich mit solchen "Sprüchen" ein wenig zurücknehmen, die eine A7 als Maß der Dinge in der Fotografie mit Altglas hervorheben wollen. Das geht eben auch ganz hervorragend schon seit über 15 Jahren auch mit älteren Kameras, die eben die Funktionen noch nicht hatten und muss dafür nicht die alten Analogzeiten heranziehen.

LG
Henry

Oder sowas...

https://www.digicamclub.de/gallery/images/5635-vm5.png

https://www.digicamclub.de/gallery/images/5635-vm1.png

Geht alles prima mit einer Canon 5D MKII und einem Canon nFD Umbau nach EF mit einem 1.2/55mm Aspherical... :lol:
Ohne so modischen Schnick-Schnack wie Fokus - Peaking, Sucherlupe und Bracketing.

Ich vermute, Ekkehard wollte darauf hinaus, dass die "breite" Wiederverwendung von Altglas, also der Boom, erst durch die Sony Kameras eingesetzt hatte. Dass es schon früher Adaptionen von Altglas gab, ist unbestritten, aber wohl kaum in dem heutigen Ausmaß.

Auch für mich war die A7II der Auslöser, mich intensiver mit Fotografie zu beschäftigen. Der EVF (Electronic View Finder / Digitaler Sucher) mit seiner digitalen Lupe war schon beeindruckend. Auf einmal konnte ich ohne Schnibi scharfstellen.

Gruß, Rick

Der "Boom" auf das Altglas setzte schon viel früher ein... nicht erst mit der NEX, der A7 und Co...

Im Jahr 2004-2010 war der Hype schon da... zumindest hier im Forum und damals eben an den Canon Kameras, weil die von den DSLR Kameras das geringste Auflagemaß mitbrachten und somit bis auf ein paar Marken (Minolta, Canon FD, Konica...) sehr viele Adapter auf EF verfügbar wurden.

Wenn ich daran denke, welche paradisischen Zustände noch 2004 - 2008 auf dem Gebrauchtmarkt herrschten... kann man heut nur noch von träumen. Der zunehmende Preisanstieg der Altgläser wurde auch durch solche Foren wie diesem und im internationalen MfLenses - Forum mit ausgelöst.

Die eigentliche "Breitenwirkung" setzte erst durch solche Kameras wie den billigen Sony NEX Kameras ein... da gab es für relativ "dünnes Geld" eben erstmals die Möglichkeiten - ohne die Beschränkung durch den Spiegelkasten bzw. den viel zu kleinen µFT Sensor - Altglas einfach zu adaptieren, egal von welcher Firma es kam. Nur war da der Gebrauchtmarkt schon ziemlich hochpreisig und in weiten Teilen "leergefegt" oder "bereinigt"... man hatte sich damals schon hinreichend bedient aus dem Pool der "Wegwerf-Scherben" aus den analogen Tagen. :lol:

Zu dem Zeitpunkt ärgerten sich viele, viele Besitzer von ehemals hochwertigem Glas, ihre Scherben seinerzeit vor den Canons und den Adaptern für "nen Appel und n Ei" weggegeben zu haben, eben weil sie zwischenzeitlich mit den IXUS oder sonstigen Point&Shoot Kameras den überwiegenden Teil ihrer Bilder machten und die Dinger "über waren" und im Regal, Keller oder Dachboden einstaubten... war ja auch so mit den ersten kompakten Digicams "viel einfacher"... Speicherkarte in den Automaten bei Rossmann und Bilder ausdrucken lassen, statt eine Woche auf die Bilder in der Tüte warten zu müssen. Endlich kein Chemie-Gepansche mehr und nicht mehr die Gewichte einer klassischen Ausrüstung.

Geht im Grunde ja heut genauso in Fragen des Gewichts... keine schwere, klassische DSLR... sondern klein muss es sein... eben Sony. Da wird dann wieder ein Handgriff drunter geschraubt... damit man die Dinger überhaupt greifen kann...

Der nächste Schritt wird auch heute schon spürbar... A7 und auch andere Hersteller-Kameras sind letztlich auch Auslaufmodelle, denn nun übernimmt die Kamera im Smartphone die "Durchschnittsfotografie" zunehmend. Hat man ja sowieso "immer dabei", was soll man da noch eine Kamera mitsamt Wechsel-Objektiven mitschleppen für die "durchschnittlichen Erinnerungsbilder"... :lol:

Wer einmal an einer Belichtungsstation gestanden hat - und das über Tage und Wochen - erlebt hat, wie die durchschnittlichen Bilder von Menschen... also das was Menschen so alles auf den Speicherkarten oder auf analogem Film fotografieren, wird ganz schnell verstehen, dass dafür mit Sicherheit keine höchstwertige Kamera-Ausrüstung erforderlich gewesen wäre. Und da reden wir von fast 90 % Quote.

Im Grunde kann man konstatieren, dass letztlich Samsung, Huawei, Sony und andere Handy-Hersteller mittlerweile den Markt der "klassischen Kameras" ohnehin austrocknen werden und die klassischen Kamerahersteller lediglich diejenigen Menschen noch erreichen, die unter "Fotografie" noch den Umgang mit einem "echten Fotoapparat" - egal wer ihn herstellt - verstehen.

Über kurz oder lang werden wir hier mehr oder minder auch "Auslaufmodelle"... und die paar Menschen, die nach wie vor mit klassischen Kameras arbeiten, bekommen (oder haben bereits) lange, weiße Bärte und graue Haare. :lol:

LG
Henry, der sich aber trotzdem über seine Kameras und Objektive freut und gern mit ihnen fotografiert, wenngleich auch zu wenig Zeit dafür hat.

Es mag sein, dass ich den "Boom" dieser Adapter-Altglas-Entwicklung, wie er hier von Henry beschrieben wurde, seit es wirklich gute Digitalkameras auf dem Markt gab (Anfang 2002), nicht so sehr persönlich begleitet hatte. Aber bedeutend, würde ich das noch nicht nennen. Es gab sicherlich auch einige Versuche von Umbauten, mit dem Ziel, alte wertige Gläser auch mit modernen Kameras nutzen zu können.

Jedenfalls hat der bekannteste deutsche Hersteller für Fotozubehör, Novoflex erst 2009 mit Markteinführung von Fremdobjektivadaptern für das MicroFourThirds Kamerasystem eine Reihe MFT-Adapter auf den Markt gebracht.
Danach kamen die ersten NEXEN (E-Mount) von Sony und genau dieser Entwicklung bin ich und viele andere gefolgt. Mit der Markteinführung der NEX-7 im November 2011 wurde eine erste wirlich perfekte Digi von Sony präsentiert. Eine Kamera, die ich heute noch ständig nutze. Erst danach rollte die Adapterwelle mit Herstellern aus China, Taiwan, Korea und USA nach Europa, eine Entwicklung, die immer noch anhält. Stiftung Warentest hat dies in einem Bericht und einer Tabelle 2013 veröffentlicht.

Mit dem Blick auf die Jahrzehnt-Umfrage wird dies ja auch von Seiten der User bestätigt.

Zitat:

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Zitat von hinnerker

Über kurz oder lang werden wir hier mehr oder minder auch "Auslaufmodelle"... und die paar Menschen, die nach wie vor mit klassischen Kameras arbeiten, bekommen (oder haben bereits) lange, weiße Bärte und graue Haare. :lol:

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Jetzt fühle ich mich mit Glatze aber echt diskriminiert. :)

Gruß, Rick

"Auslaufmodelle" ich kann den Gedanken auch sehr gut verstehen, wenn man sich z.B. hier in Heilbronn die Zahl der Fotofachgeschäfte heute im Vergleich zu den 60/70er Jahren ansieht, da ist fast nichts mehr übrig. Umso mehr freut es mich, dass mein Sohn sich gerade eine EOS R gekauft hat und auch ansonsten die Familie gerne auf den Sensor 24 x 36 zurückgreift und das alles neben Apple und Co. Man hat inzwischen auch hier die Vorzüge und Möglichkeiten der großen Sensoren erkannt. Ich für meinen Teil hänge sehr am Auflagemaß und Spiegel der EOS und habe diesen kaum als eine Einschränkung für Altglas gesehen es gab stets mehr als genug passende alte Linsen von Emil Busch bis Rodenstock, welche ich testen konnte. Soweit ist zumindest oder leider bis heute die spiegellose "Jahrhundert" Entwicklung an mir vorbeigegangen.

Zitat:

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Zitat von aibf

Es gab sicherlich auch einige Versuche von Umbauten, mit dem Ziel, alte wertige Gläser auch mit modernen Kameras nutzen zu können.

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Um Linsen von Leica, Nikon, Zeiss oder Olympus an eine EOS zu adaptieren musste man nichts umbauen. Diese wertigen Gläser konnte man schon ab 2002/2003 gut an einer DSLR nutzen. Lediglich die Messsucher-Objektive bekamen erst mit µ4/3 neues Leben eingehaucht, es sei denn, man wollte sich ab 2006 eine M8 leisten.

Zitat:

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Zitat von aibf

Erst danach rollte die Adapterwelle mit Herstellern aus China, Taiwan, Korea und USA nach Europa....

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Das stimmt so wirklich nicht. Foto- und andere Magazine haben da sehr spät darauf reagiert. Aber die ersten Adapter aus Asien habe ich mir schon 2005 (glaube ich, vielleicht auch schon 2004) bestellt. Da gab es schon sehr, sehr vieles.

Natürlich haben die NEXen und dann auch die A7 dem ganzen einen riesigen Boost gegeben, aber bereits vorher haben nicht wenige Nutzer Altglas adaptiert. Wie gesagt, vorrangig an eine digitale EOS, aber auch an die ersten Pentax DSLRs. Es hat nur ein paar Jahre gedauert, bis darüber zum ersten Mal in einem Magazin berichtet wurde - und die ersten Artikel waren übrigens keineswegs begeistert, hoben vielmehr die Nachteile hervor. Ich vermute, das war oft eine Art Lobby-Journalismus, denn wer sich mit Altgläsern anfreundete, der kaufte nicht so schnell moderne Objektive. Vielleicht sah so mancher Hersteller darin schon eine echte Gefahr.

Bevor ich meine A7II bekam, hatte ich schon Altgläser an Canon EOS, µ4/3, Nikon1, Fuji X und Sony NEX adaptiert und zwar reichlich. Sogar an Nikon DSLRs - eben alte Nikkore. Und da war ich wirklich nicht der einzige, was die steile Preisentwicklung seit den DSLRs erklärt, die nochmals steiler wurde als die Spiegellosen kamen - vor allem für Canon FD, Minolta und Konica sowie Messsucherobjektive.

Spiegellose haben das ganze in der Tat beschleunigt, aber es war auch vorher kein kleiner verirrter Haufen, der manuelle Objektive nutze. Die Zuwachsraten an Mitgliedern im MFLenses-Forum war beachtlich, lange vor den Spiegellosen. Und der Digicamclub hat seine Ausrichtung (von einer Art Online-Galerie in ein Diskussion- und Informationsforum) auch komplett geändert als die DSLRs noch Mittel der Wahl waren.

2009 kam die erste Olympus PEN, bereits 2008 habe ich die erste Einführung hier geschrieben. (Heute total veraltet! Schaut mal auf die Preise, die dort schon zweimal angepasst wurden. Rechnet mal zurück, dann seht ihr, wie günstig wir dir ersten manuellen Objektive kaufen konnten.)
Zu der Zeit dieses Artikels hatte ich bereits über 150 Objektive adaptiert!

Ich kann mich erinnern, dass ich diesen ersten Artikel hier über manuelle Gläser geschrieben habe und plötzlich mehr und mehr Mitglieder (von denen heute schon viele gar nicht mehr aktiv sind) Interesse daran fanden. (Andere haben das übrigens völlig als Unfug abgetan.) Als dann Henry den Laden hier übernommen hat, ist der Altglascontainer durch die Decke gegangen.

Zitat:

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Zitat von aibf

Mit dem Blick auf die Jahrzehnt-Umfrage wird dies ja auch von Seiten der User bestätigt.

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Nicht wirklich, denn bei der Umfrage geht es um Kameras ab 2010(2009) und nicht darum, welche Kamera am meisten für das Adaptieren bewegt hat.
In den Jahren seit 2009/2010 war das sicher die A7, doch insgesamt betrachtet und bei denen gefragt, die von Anfang an dabei waren, würde eine EOS 350D und eine EOS 5D (die erste) ganz weit vorne mitspielen.

Der Thread um Vorschläge einzureichen, ist schon längst geschlossen - für mich ist die Kamera des Jahrzehnts dennoch eine völlig andere als die, die hier zu Auswahl standen. Ich hatte aber vermutet, dass ich das zu subjektiv und ich war verblüfft, dass der Tony das genau so sieht:
https://www.youtube.com/watch?v=9B1BJCe-8mI

Ich glaube, der Tony sieht sich vor allem gerne selbst im Video... ein Schaumschläger par excellence.

Jo, der Typ ist nicht länger als 30 Sekunden zu ertragen in seinem Video... :lol:

Dann hab ich es wieder geschlossen.

Zitat:

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Zitat von hinnerker

Jo, der Typ ist nicht länger als 30 Sekunden zu ertragen in seinem Video... :lol:

Dann hab ich es wieder geschlossen.

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:lol::lol::lol:

Kann ich nachvollziehen. Da gibt es so einige (z.B. The Angry Photographer), die unerträglich sind und dennoch viele Follower haben. Es muss echt eine Menge Masochisten geben. :lol:

Das schlimme ist, dass solche Typen mit ihren vielen Followern viel zu viel Einfluss haben. Wenn der Tony sagt Nikon stirbt, dann wird sich manch einer fragen, ob es noch Sinn macht in ein Nikon System zu investieren. Und schon wird die Luft für Nikon noch dünner.

Zitat:

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Zitat von LucisPictor

Nicht wirklich, denn bei der Umfrage geht es um Kameras ab 2010(2009) und nicht darum, welche Kamera am meisten für das Adaptieren bewegt hat.
In den Jahren seit 2009/2010 war das sicher die A7, doch insgesamt betrachtet und bei denen gefragt, die von Anfang an dabei waren, würde eine EOS 350D und eine EOS 5D (die erste) ganz weit vorne mitspielen.

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Bei mir war es die Pentax K10d, die mir wieder den Spaß am ( digitalen) Fotografieren gebracht hat und genau wegen der Möglichkeit M42 und manuelle Pentax Objektive, von denen ich massig hatte, wieder nutzen zu können.
Und das war Mitte 2000...
Michael

Zitat:

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Zitat von hinnerker

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Der nächste Schritt wird auch heute schon spürbar... A7 und auch andere Hersteller-Kameras sind letztlich auch Auslaufmodelle, denn nun übernimmt die Kamera im Smartphone die "Durchschnittsfotografie" zunehmend. Hat man ja sowieso "immer dabei", was soll man da noch eine Kamera mitsamt Wechsel-Objektiven mitschleppen für die "durchschnittlichen Erinnerungsbilder"... :lol:

...

Im Grunde kann man konstatieren, dass letztlich Samsung, Huawei, Sony und andere Handy-Hersteller mittlerweile den Markt der "klassischen Kameras" ohnehin austrocknen werden und die klassischen Kamerahersteller lediglich diejenigen Menschen noch erreichen, die unter "Fotografie" noch den Umgang mit einem "echten Fotoapparat" - egal wer ihn herstellt - verstehen.

Über kurz oder lang werden wir hier mehr oder minder auch "Auslaufmodelle"... und die paar Menschen, die nach wie vor mit klassischen Kameras arbeiten, bekommen (oder haben bereits) lange, weiße Bärte und graue Haare. :lol:

LG
Henry, der sich aber trotzdem über seine Kameras und Objektive freut und gern mit ihnen fotografiert, wenngleich auch zu wenig Zeit dafür hat.

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Ich selbst freu mich ebenso über die Kamera und ein paar viele Objektive.
Manchmal fehlt die Zeit, manchmal der besagte Platz um alles "Notwendige" mitzuschleppen.

Du nennst die Kameras Auslaufmodelle - in dieser Form, wie wir sie jetzt kennen, ist das gar nicht soweit hergeholt.

Aber ich hoffe doch, das diese Auslaufmodelle hinter den Objektiven, mit ihrem eigenen Charme und ihrer eigenen Note, ein Bild zu malen
eventuell ebenso einen Platz vor den neuen Aufnahmemedien, den Smartphones finden werden???????????
Es gab doch bisher soviele "Basteleien", Überlegungen und "Geht - geht Nicht"-Probierereien.
Da gibt es doch sicher Wege, die herkömmlichen Kameras zu ersetzen??????

Ist ein wenig OT - vielleicht gibt es hierzu bald einen neuen Thread? :yes:

Es geht ja nicht mal um Sinn und Unsinn. Ich wurde oft gefragt, wofür man solchen Aufwand betreibt und dazu belächelt.
Es geht doch eh nur um das fertige Bild, welches aus tausenden doch heraussticht.

Zitat:

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Zitat von mhiller

Bei mir war es die Pentax K10d, die mir wieder den Spaß am ( digitalen) Fotografieren gebracht hat und genau wegen der Möglichkeit M42 und manuelle Pentax Objektive, von denen ich massig hatte, wieder nutzen zu können.
Und das war Mitte 2000...
Michael

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Unter diesem Gesichtspunkt hat bei mir Anfang 2009 die Pentax K20D eine entscheidende Rolle gespielt. Obwohl "nur" APSC, habe ich damit nach ca. 15 Jahren Abstinenz den Reiz des Fotografierens wiederentdeckt.

Zitat:

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Zitat von ralf3

Das schlimme ist, dass solche Typen mit ihren vielen Followern viel zu viel Einfluss haben. Wenn der Tony sagt Nikon stirbt, dann wird sich manch einer fragen, ob es noch Sinn macht in ein Nikon System zu investieren. Und schon wird die Luft für Nikon noch dünner.

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Das ist doch DAS Geschäftsmodell von jedem Börsenbericht :)
Und genau DAS kann man dem Tony (bei dieser Titelvergabe) eben NICHT vorwerfen: Samsung NX zu pushen würde aus bekannten Gründen überhaupt keinen Sinn machen.

Zitat:

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Zitat von Gang

Unter diesem Gesichtspunkt hat bei mir Anfang 2009 die Pentax K20D eine entscheidende Rolle gespielt. Obwohl "nur" APSC, habe ich damit nach ca. 15 Jahren Abstinenz den Reiz des Fotografierens wiederentdeckt.

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Was das angeht, war es bei mir die EOS 350D.

Als erstes, kleines Resümee ... sind die ersten beiden Plätze wohl kaum überraschend.

Zusammengefasst...

1. Sony A7/ A7R
2. Canon EOS 5D Mk II / 6D

There seeems to be a need for expanding further on my comment on page 1. I agree that Canons short lens mount to film plane distance started the use of other types of optics However, I found that some of mine would block the mirror at infonity setting, even if the adapter "auflagemass" was correct, so when the MFT mount came I could use absolutely all former lenses, including Alpa-mount, large cine optics and ancient Leitz products for the M- mount..

p.