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Plattenkameras ?
Hallo, werte Forenten,
in den letzten Jahren hatte ich das Glück, so einige von solch alten Schätzen mein eigen nennen zu dürfen, und es ist dies eine aufregende Welt.
Nach 30 Jahren der Diafotografie am Kleinbild entdeckte ich die Fotografie tatsächlich für mich noch einmal vollkommen neu.
Die Vorteile alter Objektive haben sich mir überhaupt erst durch die grossformatige Fotografie erschlossen.
Von der Selbstbeschichtung von Glas-oder Metallplatten mit eigenen Mixturen in den Anfängen der Fotografie über fertige, käuflich zu erwerbende Glasplatten in Schwarzweiss und sogar Color Dia ! bis zum Celluloidfilm vergingen ein paar Jahrzehnte, in denen der Markt kuriosestes Gerät, bis hin zur Stereokamera, hervorbrachte.
Die alte Plattenkamera ist also jene, in die man früher, statt fertigem Film, irgendwelche mit fotosensibler Emulsion behafteten Platten einlegte, auf die das Motiv gebannt werden sollte.
Da es hier eine entsprechende Rubrik gibt, möchte ich gern ein bissel was vorstellen.
Da ich von meinem letzten Erwerb, einer uralten hölzernen "Reisekamera", noch keine schönen Bilder vorliegen habe, springe ich ein wenig in der Chronologie der Fotogeschichte und fange mit einer "Klappkamera" an, wie sie wohl zu Millionen von diversesten Herstellern gebaut wurden.
Nebenan ist leider zu lesen, dass die Objektive meist simple Zweilinser minderer Abbildungsqualität waren, dies ist aber mitnichten der Fall.
Es gab diese Zweilinser, ja, denn schon seinerzeit konnte man mehr oder auch weniger für eine solche Kamera bezahlen, Ausstattung kostete eben Geld.
Es gab auch scheinbar preiswerte Nonames und natürlich die renommierten Markenfirmen.
Es gab also einfache "Periskope", das sind 2 simple Menisken, Einzellinsen; die dort übliche Fokusverschiebung wurde z.B. mit speziellen Rückteilen kompensiert, welche in einer anderen Ebene fokussierten als der Film lag.
Das weiss ich selbst erst seit ein paar Monaten, es ist erstaunlich, was man trotz allem noch nicht weiss...
Aber alle namhaften Hersteller haben auch ihre Spezialisten an die Klappkameras gehängt, Zeiss Xenar und Tessar, Voigtländer Heliar stehen zur Verfügung, Rodenstock Eurynar, Goerz Dagor, die Liste wäre wohl zu lang zum Aufzählen.
Ich für meinen Teil liebe diese Kameras und ihre charakterstarken Objektive, von denen ich Euch wohl nicht zu erzählen brauche, dass die Enormes leisten können, und stelle nächstens eine kleine Voitgländer im Format 6x9 cm, sowie eine Zeiss Ikon mit 9x12 cm vor.
Vorab zwei, drei mit diesen Kameras oder deren Optiken geschossenen Bilderchen :
Anhang 40790
Anhang 40791
Anhang 40792
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Die Kleine - Voigtländer Avus :
Plattenkamera im Format 6x9 cm
Glasplatte, Planfilm, Rollfilm ist möglich
Gemäss Tauber Kameramuseum gebaut zwischen 1914 und 1934
Hoch-und Seitenverschiebung (Shift) der Frontstandarte ist möglich
Fokussieren über Entfernungsskala, aufklappbaren Sucherrahmen oder Mattscheibe
Objektiv Skopar 4,5/105 mm, kleinste Blende f25
Verschluss Compur Ringverschluss, 1sec bis 1/250 sec, B und T
Anhang 40830
Anhang 40831
Anhang 40832
Zusammengeklappt kaum grösser als eine Packung Zigarretten, bietet sie dank doppelter Auszugsverlängerung die Möglichkeit von Nahaufnahmen und Normaldistanzen.
Sicherlich zählt die Voigtländer zu den Wertigsten ihrer Gattung.
So ein Teil macht, wenn man sich denn darauf einlässt und die nötige Geduld mitbringt, einen Heidenspass.
Es ist ein besonderes Gefühl, mit solch einem Eisen zu fotografieren, manchmal fast wie ein Zeitsprung.
Pure Mechanik und Optik, der "Mann" ist gefordert.
Die Bilder sind durchaus mindestens vollwertig. Wenn nicht sogar einzigartig.
Ich betreibe diese kleinen klappbaren Plattenkameras grundsätzlich mit Rollfilm, des etwas unkomfortable Gehuddel mit den Metallkassetten für Planfilm mag ich nicht so recht leiden, mit Glasplatten sähe es aber schon etwas komfortabler aus.
Diese Kameras kommen bei mir grundsätzlich aufs Stativ; um überhaupt etwas auf der Mattscheibe sehen zu können, vertraue ich der Dunkelheit meines Einstelltuches, welches mich auch ein Stück weit von diesem Planeten entrückt während der Einstellungen.
Darunter, eins mit der Mattscheibe und dem Motiv, ist die Umwelt schnell mal vergessen.
Nach der Fokussierung und Bildgestaltung über die Mattscheibe wird diese dann entfernt und dererstatt der Film, bei mir also eine Rollfilmkassette, eingelegt.
Was nun folgt, ist eine kleine Prozedur.
Eine, die mich immer wieder fasziniert,für mich einer Zeremonie gleichkommt, und die auch etwas Konzentration erfordert.
Bei der Einstellung der Kamera wurde zunächst der Verschluss dauerhaft geöffnet, hierzu dient die Stellung B - oder T? Ich lerne das nie, weiss bzw. merke aber, wo die Funktion zu stehen hat...
Der Verschluss wird also wieder geschlossen, sonst, und das passiert schon mal ab und an, wird der Film falsch belichtet.
Die Blende wird bei Bedarf geschlossen, über den kleinen Hebel unten rechts am Objektiv; danach wird, hier an dem Aussenring des Verschlusses, welcher ihm auch seinen Namen gibt, die Zeit eingestellt, und nun wird man den Verschluss spannen.
Hinten wird danach der Filmschieber gezogen, welcher somit den Film Richtung Objektiv freilegt.
Per Drahtauslöser wird nun ausgelöst, belichtet,der Schieber sofort wieder eingeschoben, die Kassette entfernt und die Mattscheibe angesetzt, der Drahtverschluss ggf. abgeschraubt ( ich lasse den dran), und die Kamera zusammengeschoben und gefaltet.
Fertig :-)
Bei dieser Art der Fotografie mache ich meist nur eine Aufnahme je Motiv, und 8 Bilder im Format 6x9 cm auf den Film zu bekommen kann mitunter schon belastend werden. Ehrlich :-)
Mögliche menschliche Fehlerquellen bei der Bedienung wären :
- manuelle Belichtungsmessung falsch interpretiert
- Blende vergessen einzustellen
- Zeit vergessen einzustellen
- Verschluss zur Aufnahme nicht gespannt
- Schieber noch nicht gezogen
- Schieber zum Schluss vergessen, Kassette abgenommen - Film versaut
- Verschluss nicht geschlossen und Filmschieber gezogen - Film versaut
- Der Wind weht während der Aufnahme das Tuch ins Bild
und weitere Kleinigkeiten, die man gerne mal vernachlässigt.
Dennoch ist der Spassfaktor gegeben, die Mühe lohnt, und es ergibt sich zwangsläufig, dass man sich mit den Prinzipien der physikalischen Optik - es handelt sich ja hier schlicht um eine optische Bank - nähert, und dass sich ein gewisses Verständnis für div. Zusammenhänge ergibt.
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Die Zeiss Ikon in 9x12 cm
Müsste eine Donata sein, ich bin da nicht sicher.
Das gleiche Prinzip wie die Voigtländer - aufklappen, ausziehen, usw.
Ich verwende auch hier eigentlich nur Rollfilm, per adaptierter 6x9-Kassette.
Der Rad-Compur beherbergt ein 4,5/135mm Zeiss Tessar.
Die Zeiten werden oben am Rädchen eingestellt; B und T sind aus meiner Sicht, ggü. dem Ring-Compur, komfortabler über das kleine Wahlrädchen und vor allem separat von voreingestellten Verschlusszeiten links im Bild einzustellen.
Ich habe das Tessar entfernt und pröbel nun mit dem Rodenstock Eurynar herum, für mich ein mystisches Objektiv.
Das Eurynar kam an einer 9x12 Noname-Plattenkamera, die ich von einer Grand Dame der Fotografie erwarb.
Sie selbst hatte damit einst Ihre fotografische Lehre bestritten, Ihr Haupterwerb war später das händische Retuschieren sämtlicher Negative, die Ihr Betrieb fertigte.
Das war damals so, sagte Sie, Retusche, Retusche. Harre auftoupieren, Falten wegzischeln, nichts ist, wie es scheint.
Interessant für mich das mitgelieferte Zubehör - ein Kästchen mit Vorsatzlinsen und Halter - Nah,WW, Portrait, Tele - sowie drei Gelbfilter ! unterschiedlicher Stärke. Das sagt einiges aus, wie ich finde.
Netterweise konnte ich Ihr noch ein Glasplattennegativ in 9x12 cm abschwatzen, sowas muss man mal gesehen haben, wie ich finde.
Handwerk pur...
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Stationäres
Der Profi hatte seinerzeit in seinem Atelier eine "Atelier"- oder auch Portrait/Studiokamera.
Die Dinger waren gross, sie waren schwer, und entsprechend kamen die gleich mit einem Ständer und Rädern daher.
Früher wurden riesige Plattennegative eingeschoben, später dann ging man natürlich zu Film über.
Ich verwende gelegentlich 13x18cm Colornegativ, 4x5" Diamaterial und überwiegend schwarzweiss, habe aber auch die Ambitionen, Glasplattennegative selbst herzustellen.
Das ist von der Sache her kein grosses Problem, und genauso fing es mal an mit der Fotografie.
Ab 50cent je Blatt in 4x5" geht es übrigens los, bei Color/Dia ist man heute leider schon über 5 Euro- solch ein Bild oder gerade auch Dia ist aber jeden Cent wert, und hier macht man auch nur eines, oder zwei.
In 13x18/5x7 gibt es heute kein CN und kein Diamaterial mehr, nur noch in 4x5" und grösserem 8x10". Und noch grösser.
Für eine hölzerne Lady antiken Ursprungs hat es bei mir noch nicht gereicht, aber immerhin kann ich inzwischen an einer etwas modifizierten Pentacon Globica ( ich habe meine Plaubel-Rückteile angepasst und bin flexibler als mit dem originalen Rückteil) die Formate 6x9 cm, 9x12cm/ 4x5inch sowie 13x18cm/5x7" bedienen. Wobei ich 6x9cm an einer grossen Kamera nicht mache.
Anhang 41109
Ich verlinke mal eine umfangreichere Beschreibung der Kamera:
http://www.kameramuseum.de/0-fotokam...a-2-index.html
Sie wird dort etwas heroisch beschrieben, weist aber hinsichtlich der Bedienung und der möglichen Verstellungen Konstruktionsmängel auf.
Auch könnte die Staffette etwas stabiler sein.
Hier jedenfalls wird die Grossformatfotografie für mich interessant, weil neben "meinem" Format 13x18/5x7 nahezu alle Verstellmöglichkeiten vorhanden sind, welche meiner Fotografie dienlich sind.
Meine "optischen Bänke" hatte ich zugunsten dieser Kamera und des Bedienkomforts verkauft.
Die unkomplizierte Möglichkeit, sämtliche noch passende Objektive nutzen zu können, ist für mich sehr wichtig ...
Der Balg lässt sich auf gut 80cm ausziehen und ermöglicht komfortabel Nahaufnahmen und Portraits, dank der "Staffette" kann ich die Kamera gemütlich positionieren.
Bauartbedingt wird es unterhalb von 210mm Brennweite etwas knisch bis gar nicht mehr möglich, aber dafür gibt es ja andere Kameras.
Ein Blick auf solch eine Mattscheibe kann so aussehen ( bei Verwendung eines wirklich weichzeichnenden Meniskus ) :
Anhang 41110
Schärfe ist bei solchen Geräten, entsprechender Bedienung und vor allem mit passender Linse kein Thema, aber hier im Forum, wie auch mir selbst, geht es ja eher um "gehaltvolle" Bilder dank geeigneter Optiken..
Anhang 41111
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Nettix von Contessa Nettel
Ich möchte hier eine "Miniplattenkamera" vorstellen:
Modell "Nettix" von Contessa Nettel
Carl Zeiss Jena Triotar 1:6,3 f= 9 cm Nummer 200240
Zentralverschluß 25, 50, 100, B und T
Verschluß funktioniert!
mit Brilliantsucher oder über Lichtschacht und Mattscheibe zu fokussieren,
die Spreize hat eine Rastung für "unendlich", für Naheinstellungen kann die Rastung "überwunden" werden
Blende schließt und öffnet einwandfrei
Optik klar, keine Kratzer oder Fungus
Größe einsatzbereit: Höhe 6 cm; Breite 8,5 cm Länge 9 cm
Größe zusammengelegt: Höhe 6 cm, Breite 8,5 cm, Länge 3 cm
passende Ledertasche
Siehe Fotos
Gruß Jürgen
Anhang 41630
Anhang 41631
Anhang 41632
Anhang 41633
Anhang 41634
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Negativformat 30x40 cm
Hier wird es dann langsam heavy - sowohl vom Gewicht, als auch in der praktischen Anwendung.
So ein Bronco hat, ausgefahren, einen runden Meter und ca 50x60 cm grosse Standarten.
Meine Russin,eine FKP, die ich hier vorstelle,
Anhang 43138
lässt sich nicht falten, hat also ein starres , aber teleskopierbares Chassis, und ich hab ihr erst mal eine angemessene Staffette gezimmert:
Anhang 43135
So lässt es sich erst mal arbeiten, ich roll mir das Ding dahin, wo ich es hinhaben will.
Vom Prinzip ist hier alles wie bei den kleineren Kameras, nur eben grösser und schwerer.
Die Kassette, welche als Doppelkassette 2 Negative aufnimmt, wiegt bestimmt 2 Kg, und die knappen 40x50 cm wollen für eine Aufnahme mit 2 Händen ins Rückteil manövriert werden.
Dazu wird die Mattscheibensicherung gelockert und die Scheibe mittels Scharnieren hochgeklappt und auf die Kamera gelegt - für Querformat.
Das Rückteil ist natürlich auch ins Hochformat drehbar, dann wird die Mattscheibe eben seitlich geklappt.
Ein Objektiv kann hier auch schon mal über 2 Kg wiegen, da hat man richtig was in der Hand.
Alle meine derzeitigen 30x40-Optiken sind ohne Verschluss; ich habe zwar einen sogenannten Lidverschluss, aber den hab ich ausgebaut.
Ich decke die Optik ab und mache zur Belichtung den Houdini.
Die Sicht durch die riesige Mattscheibe ist einfach nur noch beeindruckend.
Hier kann ich wirklich in Ruhe mein Bild komponieren, wobei die Gesamtansicht etwas schwierig ist, man muss doch schon ganz schön zurückgehen, um das Bild zu erfassen.
Scharfgestellt wird, indem man die Rückstandarte über Zahngestänge und Zahnrad bewegt, mittels eines seitlichen Drehknaufes.
Diese Holz-Kameras verfügen generell nicht über schwenkbare Frontstandarten, ein Scheimpflug geht somit nur über die Rückstandarte.
Geshiftet wird vorn, mehr Einstellungen gibt es nicht.
Mir ist das alles entschieden zu wenig, darum wird sich meine FKP mittelfristig über erstaunlichen Beweglichkeitszuwachs wundern.
Da man an einem solch grossen Gerät wirklich Kilometer verlaufen kann beim Einstellen über die Front, werde ich hier ein wenig Technik implantieren, damit alle Verstellungen von hinten möglich sind.
Es ist wirklich so, dass man reichlich zu laufen hat, wenn man sein Motiv aufwendig arrangieren und jeweils wieder an der Mattscheibe überprüfen möchte.
Den Film "tapeziere" ich übrigens zwecks optimaler Planlage in die Kassette ein, d.h., er wird mit Kleber fixiert.
Anhang 43139
Überhaupt, Film...
Da kostet ein Blatt Ilford schon mal rund 25 Euro.
Mach ich natürlich nicht - ich nehme Röntgenfilm; richtig, das ist der, wo sonst die Knochen drauf zu sehen sind.
Dieser Film arbeitet recht steil (kontrastreich und etwas tonwertärmer), und er ist rotblind, also orthochromatisch.
Aber er ist mit einem guten Euro je Blatt sensationell preiswert, da pfeiff ich doch glatt auf Rot ( rot wird im Bild einfach schwarz).
Hier mal ein Kontaktabzug aus meinen Testreihen, das Negativ allerdings aus Kostengründen auf 13x18cm geschnitten - leider mit Reflexionen abgeknipst, :
Anhang 43137
Warum aber dieser ganze Wahnsinn ?
Ein Kontaktabzug sagt alles, mehr sage ich dazu nicht.
Ausser, dass man herrlich alte und unperfekte Objektive, auch aus dem vorletzten ! Jahrhundert, verwenden kann, dass die Tiefenschärfe physikalisch bedingt mit grösserem Format immer geringer wird und sich sensationelle Bilder fertigen lassen, dass mir das Arbeiten mit solchem Gerät einfach einen Riesenspass macht, dass ich überhaupt auf Grösse und Masse stehe, und dass ich zukünftig grosse Ausgangsformate für sogenannte alternative Verfahren brauche.
Es sind dies nichts weiter als ehemalige Verfahren im direkten Kontakt bzw. Druck, runde 100 Jahre alt, die dem klassischen Silbergelatineverfahren ( also Fotopapier) qualitativ zum Teil auch haushoch überlegen sind.
Ich nenne mal den Carbon-Transfer, das Salzprintverfahren oder den Bromöldruck.
Da ich auch keine kleinen Bilder mag, brauche ich schlicht grosse Negative für diese Kontakte.
Früher gab es übrigens noch gar keine Vergrösserer, da musste die Kamera tatsächlich grösser werden, wollte man ein grösseres Bild machen.
Ich baue mir aber noch einen Horizontalvergrösserer, die meisten Komponenten dafür habe ich schon, und Papier gibt es in Rollen von 127cm Breite - da sollte doch mal ein Zweimeterbildchen drin sein, denke ich mir so.
VG,
Ritchie
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Und hier noch mal die "Staffette, die oben nicht angezeigt wird :Anhang 43140
Anhang 43141
Und eine Filmkassette:
Anhang 43142
Flachbettscanner an BalgenKameras
Zitat:
Zitat von
Räbenfluch
Dann müsste man aber (wenn ich das so richtig überlege) das Licht des Scanners deaktivieren, um nicht einfach den Innenraum der Kamera zu beleuchten, sondern das Bild aufzunehmen, oder? Ich habe da bei Flickr (aus Interesse an der Materie) mal einen Fotostream gefunden, auf dem jemand mit Scannerkameras experimentiert:
https://www.flickr.com/photos/projectese/
Finde ich sehr interessant, was der da entwickelt.
Gruß Timo
Hallo Timo,
mit dieser Idee gehe ich auch schon länger schwanger, ich habe da eine schöne Mentor Panorama 18x24 cm mit hübschen Objektiven. Ich habe eine Linux Software für Scanner gefunden, die das Scannerlicht abschalten kann. Was mich bewegt ist die Frage ob ich von der Mattscheibe scannen muss oder ob das Diodenarrey direkt die Lichtstrahlen abscannen kann.
Ich werde dann wohl mal meinen alten HP Scanner Schlachten... Testen kann ich das eventuell, wenn ich den Scanner unter ein Vergrösserungsgerät lege und mit einem Dia oder Negativ "belichte" sprich bei Dauerlicht abscanne und die Scharfstellung teste. Taugen wird das Ganze nur für Stillleben und Landschaftsaufnahmen.
LG
Michael