http://www.thephoblographer.com/2014...ing-photokina/
Die extrem kurzen Produktzyklen der Hersteller heute fangen ein wenig an, mich zu nerven.
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Die extrem kurzen Produktzyklen der Hersteller heute fangen ein wenig an, mich zu nerven.
Da geht es um das neue AF-System, das mit hunderten Feldern über den Sensor verteilt ist.
Die A6000 und die bald kommende A78 zeigen das im APS-C Bereich.
Sony will damit die AF - Führung übernehmen.
Nicht wichig hier im Forum ;-)
warum aufregen? das ist der Weg zu lebenslanger Garantie: du musst immer etwas neues kaufen, bevor die Garantie abgelaufen ist
ich habe mir im Sog der neuen A 6000 eine neue NEX6 für 420.- Euronen geschossen - sehe es mal so herum...und die A7 kriegst du in einem Jahr für € 500.-, ich freue mich schon drauf
Oder man macht dieses "Ratrace" einfach nicht mehr mit.
So sehr mich die neue Fuji X-T1 auch in der Nase juckt, ich glaube, ich bin mit dem Kauf von neuen Kameras durch - zumindest für 'ne ganze Weile.
Genau! :lolaway:
Aber das Tolle ist, dass heutzutage auch "Altkameras" (= 5 oder 6 Jahre alt) noch immer sehr gute Kameras sind, sofern es "damals" schon gute Kameras waren.
Aus dem Jahr 2008 stammen Kameras wie die EOS 5D MkII oder die Nikon D700.
Die EOS 7D kam 2009. Mal ehrlich, wer braucht wirklich mehr??
Schon vernünftiger als der Markt. ;)
ber nun vergleiche das mal mit früher. In den 1970ern, 80ern, 90ern - geschweige denn von noch früher. Die meisten haben sich eine Kamera im Leben gekauft (mein Opa) oder insgesamt vielleicht drei, mit denen sie durch die Kameraklassen "aufgestiegen" sind (mein Vater, vor dem "Digitalen").
Früher kamen bessere Filme auf den Markt und man konnte so seine Kamera "Upgraden". Heute macht man das durch einen Neukauf. Schade, dass es keine upgradebaren Module für Kameras gibt, aber das wäre vermutlich betriebswirtschaftlicher Selbstmord - auch wenn es alleine schon vor dem Hintergrund der Umweltverträglichkeit klasse wäre.
Nun ja, wir werden es kaum ändern können. Alles, was wir machen können ist, nicht auf jeden Zug aufzuspringen, sondern uns auch mal mit dem, was wir haben, ein wenig länger zufrieden zu geben. Oh weh, das sagt der Richtige, nicht wahr? ;)
Aber in den letzten Jahren habe ich mich eher zurück gehalten, mehr ver- als gekauft. Die X-E1 war die letzte neue Kamera und ich habe das Gefühl, dass ich "angekommen" bin. Möge mir, wer auch immer, die Kraft geben, dieses Gefühl lange aufrecht zu halten. :lolaway:
Na ja, eine Idee schwirrt mir noch im Kopf herum. Aber die würde nochmals zur Reduzierung dienen! ;)
Um zurück auf's Thema zu kommen, was denkt ihr? Was wäre eher nötig, eine Profi-A9 oder eine Budget-A6?
Ich persönlich bin mit der A7 zufrieden (zum Glück). Fürs Spielen kaufe ich mir alte DSLRs, wie Du weißt. Alte Fujis (Wabensensoren), eine alte Minolta, eine Sony A350 (CCD-Sensoren).
Foveontechnik fehlt mir noch.
Sony baut das E-System recht flott aus. Es kommen nach und nach Objektive auf den Markt, die auch für die Sportfotografie geeignet sind (FE 70-200/4 G) .
Sony liefert dafür die entsprechenden Cams nach. Sony A7 und A7r sind ein Zwischenschritt, die bei Sportfotografie nicht zu den Besten zählen.
Die A7 hat bereits 117 Phasendedektionsmesszellen am Sensor untergebracht, die den Kontrast AF unterstützen sollen, vor allem bei Motiven in Bewegung.
Da aber die neue Sony A6000 auf Halbformat 179 dieser Zellen hat, es scheint mir, dass diese 117 Zellen auf Vollformat zu wenig des Guten sind.
Natürlich kann es auch sein, dass die Sensibilität dieser Zellen verbessert wurde.
Ich für meinen Teil habe kein schnelles E-Objektiv, welches auf diese Sensoren zurückgreifen kann, weiters scheinen mir die AF-Einstellmöglichkeiten der
A7 zu begrenzt, dass man sie als Sportkamera bezeichnen kann. Ich komme damit klar, aber ich verwende ja das LA-EA4 Modul, dadurch habe ich nur Phasendedektion
in der Qualität von A55-A58 (Hobby-Semi-Klasse).
Wenn Sony im Vollformat-E-Mount Bereich nachbessert, dann sicher in dieser Richtung.
Ich denke auch, dass der Body eher wie A77/99 (A3000) aussehen wird.
Nach dem Pixelwahn nun beginnt nun der Wettkampf um den besten Autofokus.
lg Peter
Puh! Man kann wirklich einen darauf lassen: wir sind meistens nicht besser als die konsumanheizenden Hersteller. Wir wollen das! Wenn ein Hersteller mal nicht alle naslang mit einem neuen Modell um die Kurve kommt, heißt es schon: "altbacken", "hat wohl Flaute", "von Gestern".
Ich würde mir es wirklich wünschen, dass es ein Baukasten-System gibt, so eine Art Modulkamera.
Ok, die gibt es, aber leider zu teuer. Oder?
Vielleicht kommt ja Fuji mal auf die Idee: die zur Studiokamera ausbaubare Systemkamera.
Ja, ja, ich auch :bananajoe. Aber:
Carsten, bei einer Fuji-Vollformat wirst Du sicher schwach werden.
Nein, weder noch. Echt nicht. Ich habe für mich erkannt, dass ich digitales "Vollformat" für meine Fotografie einfach nicht brauche.
Habe ja ein paar Jahre mit der 5D fotografiert und so toll ich die Kamera auch fand, die Bilder, die ich damit gemacht habe, waren nicht besser als mit ordentlichen APS-Kameras. (Und die Testerei, manuelle Objektive am Kleinbild zu sehen, ist auch bei mir vorbei.)
APS-Systeme sind zudem (meist) kleiner und durch die kompakteren Objektive auch leichter. (Außerdem habe ich für's "Vollformat" reichlich analoge Kleinbildkameras. ;))
Ausnahme bzgl. der Größe ist die A7(R), doch von der bin ich ja gar nicht so begeistert. Tolle Kamera, aber sie will einfach nicht in mein Herz.
(Ich habe dazu in meinem Blog vor kurzem mal ein paar Gedanken niedergeschrieben.)
Also, eine Sony A7 kommt mir nicht ins Haus (auch wenn ich die Idee der neuen A7s sehr spannend finde) und da bei einer "Vollformat"-Fuji so einiges anders sein muss, bleibt die Kompatibilität mit den bestehenden Objektiven anzuzweifeln. Bei der NEX war es mit dem Bajonett-Durchmesser schon knapp und bei Fuji X ist die Öffnung nochmal enger, oder irre ich da? Ich weiß nicht, wie Fuji hinter das X-Bajonett einen KB-Sensor bringen will.
Ich bin mit meinen Kameras, die jetzt in meinen Taschen sind, extrem zufrieden. Es gibt zwar noch ein paar Fuji-Linsen, bei denen ich schwach werden könnte (10-24, 2.8/14, 1.4/23, 1.2/56), doch die kosten jede so um die €1000,- ... viel zu viel für meinen Geschmack.
Und für die reine Spielerei habe ich eine alte 300D, eine Nikon D1 und die Lumix GF3 mit dem VµFT. :)
Sollte ich also nicht im Lotto gewinnen (und dann nochmal größer ins Leica-M-System einsteigen), werde ich mir wohl keine neue Sachen mehr kaufen.
(Immer von der Ausnahme eines Superschnäppchens abgesehen!)
Ja - die Fuji Objektive sprechen eine deutliche Richtung an - APS-C.
Die werden sich so ein Vollformat/APS-C "Chaos" wie Sony nicht antun.
Eines weiß ich, Sony E-Mount Objektive für Vollformat kaufe ich nicht.
Zu gut funktioniert die Lösung mit dem LA-EA4 Modul und den Minolta AF Linsen, wenn ich AF brauche.
Den Rest decken die manuellen Schätze an der A7 ab.
Und ... die Nex 7 (von Carsten) entwickelt sich mit dem LA-EA2 + Minolta AF APO 100-400 zu einer Telemaschine, wenn genug Licht da ist.
Hat nicht auch Samsung ein Vollformat-Modell in Planung?
Da gibt es schon länger Gerüchte. Aber Samsungs Objektivpark, analog zu Fuji, lässt nicht darauf schließen.
Ich finde die technische Entwicklung bei Sony ausgesprochen interessant. Da mein Interesses sich primär daran orientiert, dass ich einen Body für mein Altglas suche, interessiere ich mich auch weniger für die massiven Schwächen des Systems (Das Angebot an, für mich, bezahlbaren, guten Objektiven) und natürlich orientiere ich mich auch an der Notwendigkeit. D.H. ein Schaden an meiner EOS 5DII muss in seinen Reperaturkosten über den Kosten eines attraktiven Gebrauchtbodys liegen .... was Sony für mich sehr interessant macht.
Hinsichtlich Verarbeitungsqualität sind sie jetzt auch nicht schlechter, als die Mitbewerber. Meine F828 wird immer noch benutzt und hat über 100.000 Auslösungen (und div Stunden Video) , meine R1 benutze ich selber, da hat sich noch nichtmal (ein beliebter Mangel) die Griffbelederung gelöst.
Das Video, das die low light Fähigkeiten der a7s vorführt, da bekomm ich schon Schnappatmung. Glücklicherweise (oder leider, je nach Betrachtungswinkel) bin ich ziemlich zufrieden mit meiner 5DII und wahrscheinlich bekomme ich den Nachfolger der a7s für 500€ nachgeschmissen (wird bei Sony ja nicht so lange dauern), bis die Obsolosdenz (die technische, eine mentale, emotionale scheitert bei mir zuverlässig an den schwäbischen Genen) meiner EOS das Genick bricht.
Sony hat ja Glück, keine Profifotografenlager bedienen zu müssen.
Das macht Sony freier für diese "Spielereien".
Bei dem enormen Druck, mit dem Canon Innovationen vorantreibt, kommt das vielleicht gerade zu dem Zeitpunkt zu dem meine 5dII auseinanderfällt ... und wird mir sowieso zu teuer sein ;-}
Da sich meine Verluste bei einem Systemwechsel hinsichtlich Glas in überschaubaren Grenzen halten würden, muss es auch nicht Canon sein
Danke.:)
Bis nächstes Jahr wird es wohl reichen. Gerüchten zur Folge bringen die 2015 eine spiegellose mit Kleinbildsensor, und dieser Sensor soll "faveon-like" sein. Nun, in 90% aller Fälle liegen die bei Canon-Rumors zumindest nicht daneben. Die Frage ist, wie teuer das Spiekzeug dann sein wird, aber die werden sich schon an Sony messen müssen. Aber ganz davon abgesehen, werden die was bringen müssen, das weiß auch Canon.