Degenerieren wir (Fotografen) ???
Hallo!
Immer wieder stoße ich auf Themen, Fragen, Diskussionen ums Thema " ich will nicht mehr so viel schleppen".
2-3kg werden als zu schwer gesehen.
Das ist doch toll, wenn wir uns mit Last am Rücken bewegen. Das ist Training, denn viele von uns sitzen ja (zu) viel.
Ich leider auch. Deshalb schleppe ich immer um die 5-10kg Fotozeug mit.
lg Peter
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Gegen "unsere" Degenerierung kann nur auf individueller Ebene was getan werden. Es denn wir machen das "stabile DCC Einheitstativ" zur Pflicht. Ein hoch auf Ausrüstung 5 kg+
Das eingesparte Geld für das Fitnessstudio stecke ich lieber in ein Objektiv. Ganz nebenbei glaube ich nicht das durch mehr Ausrüstung schlechtere Bilder entstehen. Wer einmal 15 kg auf einen Berg getragen hat, wird alles ausprobieren und noch das letzte Quäntchen herauszukitzeln.
Anhang 24533
Gruss Pascal
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Wenn ich auf Fototour gehe habe ich eigentlich immer ein Stativ dabei und so komme ich locker auf 5+ kg Geraffel.
Nicht nur beim DCC Usertreffen im Tierpark in Nürnberg benutze ich wegen der Stabilität und Flexibilität mein Benbo Stativ (3,8 kg) mit dem Berlebach 2-Wege Neiger (1,3 kg), Kameragehäuse (0,5 kg), Tair 3-S 1:4,5/300 mm (1,7 kg) und weitere Objektive und Kleinkram im Rucksack:
Anhang 24534
Gruss Fraenzel
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Ob wir verweichlichen? Mal sehen: Standardausrüstung meines Vaters früher: Olympus Spiegelreflex plus 2 bis 3 handliche Festbrenner = vielleicht 2 Kilo. Meine Standardausrüstung: EOS plus 2,8/24-70mm und 2,8/70-200mm = etwa 3 Kilo. Von daher würde ich sagen: nein.
Allerdings gebe ich zu, dass das Gewicht durchaus ein Gesichtspunkt ist, wenn ich Städtetouren u.Ä. eigentlich nur noch mit zwei manuellen Festbrennern mache. Wobei noch hinzukommt, dass die weißen Moppel ja nicht gerade unauffällig sind ...
Gruß Jens
Anhang 24535
altglas_thesaurierungs_zwänge
Zitat:
Zitat von
gewa13
Das hat nichts mit Degeneration zu tun: Mehr Gewicht = mehr Möglichkeiten = mehr Verwirrung und Durcheinander im Kopf = schlechtere Bilder.
Gruß Gerhard
cartier_bresson wurde, berichten seiner zeitgenossen zufolge,
mit nichts anderem als seiner leica und einem 3,5/50er elmar angetroffen.
offenbar gehts halt mit so einem minimalistischen equipment auch,
um zu unsterblichkeit im photohimmel zu gelangen.
:clapping
Suche einen Rucksack, der auch einiges an Proviant aufnehmen kann
Hallo!
Meine Frau will nicht immer das gesamte Essen und Trinken schleppen. Daher hat sie mich gebeten, einen Fotorucksack zu suchen, der auch Proviant aufnehmen kann.
Ich habe diesen hier gefunden:
http://shop.jack-wolfskin.at/acs-pho...black-one-size
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Zitat:
Zitat von
Keinath
Ein Trolley ist was schönes. Damit kann man auch gut bei schlechterem Wetter noch arbeiten, bei Rucksäcken ohne die Öffnung am Tagegestell legt man sich sonst immer die Gurte in die Nässe, oder in den Dreck. Außer man breitet noch ne Plane aus. Mit dem Trolley ist man da besser dran.
Den Trolley bepacke ich ab und an mit ~20kg. Beim Rucksack komme ich je nachdem aber da auch fast ran, beim letzten Urlaub warens 18,5 kg.
Aber so für z.B. den Weg zur Arbeit nehme ich oft auch nur eine Kamera und ein zwei kleinere Optiken mit. Und mach dann oft so noch nen kleinen Fotostop.
Schon klasse so ein Trolley :devil::
Anhang 26944
So hat alles Vor- und Nachteile :lol: ... wie immer
degenerieren wir photographen?
mein YASHINON 1,9/50mm hat an die 20 jahre still und bescheiden an meiner YASHICA FR im keller geschlummert. heut aber hat mich die reue gepackt, ich hab die D80 von neumodischem glas befreit und dem altglas platz gemacht.
die bildstrecke seht ihr hier:
http://www.yaddac.blogspot.com
ich finde, freistellungspotential und bokeh sind durchaus fein.
die aus der vollen öffnung resultierende poetische schärfe habe ich bewußt ins bild gesetzt, so als eine art retro_kick ;-)
lieben gruß,
werner aus kirchdorf an der krems