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Das kleinste 50er Wechselobjektiv.. wer kann drüber?
Hier mal ein kleiner Vergleich..
Anhang 18126
Links ein Rodenstock Ysar 3.5/50mm V-Objektiv Ø 31mm, rutscht glatt durch einen M39 Gewinde.. rechts Leica Summilux 1.4/50mm zum Vergleich der Größen
Bauhöhe des Rodenstock inkl. Gewinde 23mm.
Anhang 18127
Es ist derart klein, das es nur auf einer eigenen Adapterplatte überhaupt auf ein Standard M39 Gewinde passt.
Im Vergleich zu anderen V-Objektiven ist es das wohl bislang kleinste Objektiv, das mir je untergekommen ist.
Und hier noch eine Hitparade der kleinsten..
v.l.n.r.... Leica Focotar 4.5/50mm, Schneider Kreuznach Componon 4/50mm, Schneider Componar 4.5/80mm und ganz rechts nochmal das Ysar 3.5/50mm
Anhang 18128
Mal sehen, was Eure kleinsten Objektive sind..
LG
Henry
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Zitat:
Zitat von
Kai E.
Wow, das Teil würde ich in meiner Fototasche vermutlich nie wiederfinden ;)
Kannst du denn schon etwas zur Abbildungsqualität sagen? Irgendwie bin ich diesbezüglich grad etwas skeptisch. Wobei es aber definitiv ein schönes Sammlerstück darstellen dürfte :)
Morgen weiß ich mehr über das Objektiv.. da will ich mal zum Fördebecken und ein wenig die Segler ablichten. Bastel mir grad noch eine Streulichtblende zurecht, denn dieses Objektiv ist schon ziemlich alt, wie auch die anderen in den Bildern.
Die Linsen deuten auf eine "Einfachvergütung" hin.. so dass ich relativ schwache Kontraste, aber eine gute Schärfe vermute. Dies dürfte bedeuten, eine Streulichtblende ist erforerlich.
Nur wollte ich das Objektiv nicht in seiner Original Fassung mitschleppen, obgleich sich sowas als Streulichtblende sicher auf verwenden ließe.. :lol:
Anhang 18129
Anhang 18130
Die Teile stammen aus uralten Fachvergrößerern und sind mechanisch in einem riesigen Tubus eingebaut. dieser schwarze Tubus war im Vergrößerer gleichzeitig auch die Blendenverstellung. Diese war über den oben gezeigten Ring mit der "Metallglocke" vereint und die Skalenbeschriftung auf der Metallglocke zeigt noch die nach aussen geführten Blendenzahlen, die aber auch an dem Winzling nach dem Ausbau vorhanden sind. Insofern war die Glöcke auch eine Blendenring-Verlängerung nach aussen.. eine völlig "abgefahrene" und aufwändige Konstruktion für so eine "Warze".
Nachdem ich diese "Riesen-Glocke" demontiert hatte, kamen diese winzigen Objektive zum Vorschein.
Ich werde das 50er an der NEX testen und das 80er an der EOS 5D MKII.
Bin auch schon sehr gespannt auf die Ergebnisse mit diesen uralten Objektiven.
LG
Henry
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Und hier zwei Bilder mit der Ysar "Knutschkugel"..
Unendlich..
Anhang 18141
Und hier in Vollauflösung.. http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...v/dsc02058.JPG
Und die andere Bereichsgrenze.. dazu..diesmal VNEX mit Zwischenring 2,5cm
Anhang 18142
Und wieder der Link in Vollauflösung.. http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...v/dsc02083.JPG
Ich bin mächtig beeindruckt, von dem kleinen 2cm großen Rodenstock Ysar 3.5/50mm am VNEX System..
LG
Henry
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Zitat:
Zitat von
Schraubendreher
Das Ysar ist schon richtig klein. Evtl. noch etwas kompakter ist das Leitz Elmar 3,5/50mm in der versenkbaren Version (zählt das?). Ich habe es von meinem Opa geerbt, aber noch nicht ernsthaft eingesetzt. Es läßt sich an der Nex und der Pen leider nicht vollständig versenken, so daß ich Angst habe, etwas zu beschädigen, ich muß mir mal einen Distanzring basteln, um das vollständige Einschieben zu verhindern.....
Gibt es vielleicht nicht als 50er, aber eigentlich müßte man doch auch Lupenobjektive adaptiert bekommen. Habe hier ein Leitz Photar 2,5/25mm rumliegen. Auflagemaß dürfte bei 2cm liegen, da man es aufgrund des geringen Durchmessers im Nex-Gehäuse versenken könnte, müßte sich eine Unendlichfokussierung realisieren lassen. Kompakter geht es wohl kaum noch, mir fehlt nur noch(?) die Drehbank....
Ich habe jetzt mal ein Foto von den Objektiven gemacht, das Elmar ist soweit versenkt, wie es bei der Nex möglich ist.
Anhang 18274
Das Photar habe ich mal vor die Nex gehalten (wirklich nur gehalten, daher das viele Streulicht), in Richtung unendlich läßt es sich allenfalls als Effektlinse verwenden, dafür lohnt wohl der Adaptieraufwand nicht.
Anhang 18275
Hält man das Photar in Retrostellung vor die Nex, ist die Schärfe zum Rand deutlich besser, aber es vignettiert stark.
Anhang 18276
Bleibt also nur die Verwendung für den Marko /Mikro- Bereich, für den es auch gedacht ist.
Gruß
Roland
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Meyer Görlitz Diaplan 4.5/55mm
Es geht noch kleiner als mit dem Ysar 3.5/50mm..
Mit einer Baulänge von nur 24mm und einem maximalen Durchmesser von 27mm kam heute mein wohl kleinstes Objektiv ins Haus..
Anhang 20735
Nur kurz gereinigt (vordere Linse und hintere Linse) dann ging dieses kleine Objektiv in Betrieb am VNEX.
Gekauft habe ich es wegen seines Namens.. DIAPLAN ist mir nur ein Begriff aus dem Bereich der Projektionsobjektive aus Diaprojektoren.
Diese haben für gewöhnlich keine eingebaute Blende, sonder sind "pur".. nicht so dieses Diaplan, über das im Internet auch keine Informationen zu finden waren.
Äusserlich sieht es aus wie ein Belar 4.5/55mm, dürfte aber nicht mit ihm verwandt sein...
Bilder im VNEX Bilderthread, sobald das Wetter hier mal wieder mitspielen sollte. Erste Testschüsse hatten bereits eine sehr gute Schärfe und ich bin gespannt, wie dieser Winzling seinen Job macht.
Auf jeden Fall ist dieses Objektiv ein Kandidat, der für seinen Einstandspreis von 18 Euro einfach unglaublich ist.
LG
Henry
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Mein derzeit kleinstes Objektiv ist ein ROW Definon 4,5/55 (knapp an 50mm vorbei...). Da ich keine Informationen darüber gefunden habe, nahm ich an, es handle sich um ein Objektiv für Videokameras mit c-mount (Gewindeanschluss 1 Zoll). Es lässt sich jedoch nicht in einen c-mount-NEX-Adapter einschrauben (ich weiß noch nicht, ob es am Adapter liegt oder das Gewinde eine andere Steigung hat)...
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Zitat:
Zitat von
kaeffko
Mein derzeit kleinstes Objektiv ist ein ROW Definon 4,5/55 (knapp an 50mm vorbei...). Da ich keine Informationen darüber gefunden habe, nahm ich an, es handle sich um ein Objektiv für Videokameras mit c-mount (Gewindeanschluss 1 Zoll). Es lässt sich jedoch nicht in einen c-mount-NEX-Adapter einschrauben (ich weiß noch nicht, ob es am Adapter liegt oder das Gewinde eine andere Steigung hat)...
Ja, das Rathenow Definion scheint auch recht klein zu sein. Wie es scheint, ist das Gehäuse dem ROW Orthan sehr, sehr ähnlich.
Anhang 21123
Aber dann ist es immer noch "wuchtiger" als das Diaplan, ja sogar als das Rodenstock Ysar 3.5/50mm.. hier das Orthon und das Diaplan im Größenvergleich..
Anhang 21124
Ich kann mir kaum etwas vorstellen, was diesen Winzling noch "toppen" könnte.
Beide scheinen aber ziemlich ähnlich zu sein in der Abbildungsleistung und im Aufbau der Linsen, denn der Innendurchmesser der Front und Rücklinsen ist identisch, ich vermute eben nur eine andere mechanische Ausführung.
Ich werde das bei Gelegenheit mal testen..
LG
Henry
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Auf meinen Streifzügen durch den "Backkatalog" hier habe ich diesen alten Thread gefunden.
Das Orthan 4,5/55 von ROW Rathenow ist an der breitesten Stelle 33,5mm und insgesamt 21,5mm hoch, ich habe in dieser
Größenordnung noch das Friedrich Axinon mit 35,5mm Breite und 22,5mm Höhe
Ein Foto zum Größenvergleich (Das Dunar paßt nicht dazu)
Anhang 61186
Das Orthan liefert an der A7 schon ganz ordentliche Bilder, ist aber meines Erachtens an der nex oder bei m4/3 besser aufgehoben
Anhang 61187
Anhang 61188
Anhang 61189
das Axinon kommt meines Erachtens wesentlich besser, da werde ich noch gesondert etwas posten.
beste Grüße
Dieter
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Nicht gesammelt, nur in 60 Jahren wenig weggeschmissen!
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Beim Pflichträumen ist mir dieses in die Hände gefallen.
Total verschmutzt, Gläser trüb und schmutzig.
Auseinander geschraubt, im Wasserbad gesäubert, getrocknet und zusammengebaut.
Gläser waren klar und Gewinde wieder leichtgängig schraubbar.
Nach dem Aufschrauben waren die drei Linsen zugänglich und konnten gesäubert werden.
Es ist ein Liesegang Vergrößerungsobjektiv Peplostar 4,5/50 mm. Mit Schiebeblende, die aber weg ist.
Das Objektiv war in einem KB-Vergrößerungsgerät von Liesegang fest eingebaut.
Es wurde mit Offenblende 4,5 scharfgestellt, per Schiebeblende auf ca. 11 abgeblendet und dann das Papier belichtet.
Durch die 2 Öffnungen für die Schiebeblende ca. 15mm mal 1,5 mm hat der Staub freien Eingang und kann es sich im Objektiv auf Gläser und Fassung so richtig gemütlich machen.
siehe unten
Dieses Peplostar 4,5/50 mm ist ein Dreilinser, 18,25 mm lang Der Durchmesser beträgt 19,80 mm. Befestigungsgewinde ist 17,5 mm im Durchmesser und 5,00 mm lang.
Ein Stück Pappe diente als Objektivträger, der Sony NEX/M42 Adapter als Verbinder zur NEX 5. Unendlich wurde erreicht bei Offenblende, Mit einem Pappstreifen, in dem ein 5,00mm Loch gestanzt wurde, diente beim 2. Foto als Blende.
Ich habe die NEX auf ein Stativ befestigt und durch das Fenster fotografiert. Dann den Blendenstreifen eingefügt und die 2. Aufnahme gemacht. Danach noch einige Aufnahmen mit der EOS vom Zusammenbau gemacht. Grob gerechnet 30 min. Nach diesen Aufnahmen wurde das Objektiv wieder ausgebaut und zur Vorstellung fotografiert. Als letzte Aufnahme: der Durchblick, die Gläser waren sehr staubig. Gläser gesäubert und das Ganze noch einmal durchgespielt, der Staub war genau so schnell.
Für mich klar, ein Immerdrauf wird es wohl nie werden. Den Aufwand, die Pappe durch Metall oder Kunststoff zu ersetzen lohnt sich wohl nicht.
Anhang 65717
Anhang 65718
Anhang 65719
Anhang 65720
Anhang 65721
Anhang 65722
Anhang 65723
Anhang 65724
Anhang 65725
Was jetzt das IR-Foto hier zu suchen hat weiß ich wirklich nicht. Ist halt dazwischen gerutscht einfach ignorieren.
Gruß Burkhard
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Es hat mir doch keine Ruhe gelassen.
Als erstes habe ich die Schiebeschlitze zugeklebt, damit kein Staub mehr ins Innere kommt.
Das Peplostar habe ich mit einem M42 Steck-Schraub-Gewinde versehen.
Mit einer Drehmaschine wäre alles kein Problem gewesen, selbst das Material.
Ohne kann ich nur mit Holz. Solange gefeilt, bis das 6mm Sperrholz in das M 42 Gewinde paßte.
Noch eine 70er Scheibe darauf befestigt, weil mein Steckgewinde ziemlich stramm im M 42 saß. Nur zum besseren Handling, damit ich die Konstruktion auch wieder demontieren konnte.
M 42 deshalb, damit ich per Adapter das Peplostar auch an anderen Kameras probieren konnte.
Die NEX 5 ist ja ganz schön, aber ohne Sucher, nur mit dem, bei Sonnenschein fast unbrauchbaren, dunklen, Spiegelmonitor ist das Scharfstellen für mich Glücksache.
Dafür haben die Erbauer die goldene Zitrone verdient, und dazu noch Haue.
Zum Einsatz kam diesmal die Olympus E 30. Die Adapter waren: Olympus auf M39 (das M42 konnte ich nicht finden) Adapter M39 auf M42, dann mein Steck-Schraub-Gewinde.
Für die Nahaufnahme, Cent, wurden noch 40mm Zwischenringe aufgeschraubt.
Die Aufnahme der Tastatur und die folgenden Aufnahmen ohne Zwischenringe.
Scharfgestellt wurde durch Rein- bzw Rausschrauben des Steckgewindes.
Anhang 65888
Anhang 65889
Anhang 65890
Anhang 65891
Anhang 65892
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und auch deshalb mit einer recht einfachen Optik ausgestattet.
Im "...mehr vom Leben" Katalog von Photo-Porst habe ich eine Abbildung gefunden,
hier wird aber schon das Peplostar 4,5/60 mm angeboten.
Der Preisvergleich mit und ohne Objektiv läßt Rückschlüsse auf den Objektivpreis und damit auf die zu erwartende Qualität des Objektiv's zu.
Anhang 65893
Gruß Burkhard