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Moin,
bin am Überlegen mir eine analoge Canon EOS zu zu legen, die EOS wegen meinen manuellen Objektiven mit Adapterringen.
In der Internetsuche hier in Frankreich bin in meinem Preissegment auf folgende Kameras gestoßen :
EOS 1
EOS 1N
EOS 1V
EOS 3
und EOS 5
Da ich mich trotz Suche im Internet nicht endscheiden kann, wollte ich mal anfragen ob jemand Erfahrung mit den o. g. Kameras hat und mir bei der Entscheidungsfindung helfen kann.
Mit dankendem Gruß
Roger
Ich habe selber die 1N noch in Gebrauch und halte sie auch für den besten Kompromiss aus deiner Auswahl (es sei denn du bekommst die V zum Preis der N). Die N hat alle Vorzüge der aktuellen 1er (bis auf die Multispotmessung, die ich aber auch nicht vermisse). Die ans AF-Feld gekoppelte Spotmessung ist aber auch für manuelle Linsen ein Traum und hat mich endlich von der manuellen Belichtungsmessung der 5er erlöst. Eine einfache Belichtungsspeicherung auf dem Auslöser bieten sie aber trotzdem alle nicht (das hat Canon wohl noch nie geschafft). Zur 3er kann ich leider nichts sagen - sie wird aber auch keine bessere 1er sein. Die 5er würde bei mir wegen dem Batteriekonzept ausscheiden, während auch die 1er ohne Griff nur mit teuren Zellen laufen wird (im Griff sind 8 AAs). Du solltest dir alle mal ansehen (vor allem den Blick durch den Sucher entscheiden lassen). Ist denn eine 1Ds nicht auch fast schon billig genug (mit Glück für um die 500,- zu bekommen)?
Hallo Marcus,Zitat:
Zitat von FD-ler
danke für die Antwort, habe es mir fast gedacht, wollte nur noch mal eine Bestätigung. Was deinen letzten Satz angeht, Digital hab ich eine 60D, deren Potential ich noch nicht voll auschöpfen kann. Da ich gerade einen Fotokurs mache, der mir die Grundlagen der Fotografie beibringt, bin ich auf den Geschmack der analogen s/w Fotografie gekommen und möchte doch etwas mehr als mit meine Praktica.
Gruß Roger
Hallo,
ich würde Dir zu einer 1N oder 1V raten, die Bedienung ähnelt der der digiralen sehr, die Qualität ist unbestreitbar und Du kannst Deine Objektive in der Adaption nutzen wie für die digitalen Bodies auch. Nur das Blitzen geht so nicht - die beiden TTL-Blitzsysteme unterscheiden sich (A-TTL / E-TTL).
Die 1 Ds ist eine tolle Kamera, steht bei mir auch aus sammlungstechnischen Gründen ganz oben auf der Liste, aber wenn Du schwarz weiss analog verarbeiten willst ist das m.E. nicht die Lösung der Wahl, die analoge s/w-Technik hat etwas, und sie hat einen sehr hohen didaktischen Wert hinsichtlich Bildgestaltung und -ausarbeitung, das kann man in meinen Augen nur mit der Hand am Vergrößerer und in den Laborschalen lernen.
LG Jörg
Hallo Jörg,
du hast voll und ganz recht:yes:, deshalb habe ich mir in der Garage eine kleine Dunkelkammer eingerichtet und bin dabei meine ersten Schritte in dieser Richtung zu unternehmen.
Gruß Roger
Ja - gerade für s/w gibt es (noch) keine richtige Alternative zum Film, als Ersatz für die Wasserspielerei erst recht nicht. Ich mache ja auch wieder viel auf Film und muss gestehen, dass ich die automatischen Filmkameras gar nicht mehr mag. Wenn schon analog, dann auch per Hand aufziehen!!!. Leider ist mir keine EOS mit Handaufzug bekannt. An deiner Stelle würde ich dann doch lieber manuellere Gehäuse zu deinen Objektiven kaufen (wird bei 2 bis 3 Gehäusen sogar günstiger sein, als eine 1N/V) ...
(Schau mal z.Bsp. nach einer Spotmatic ES, hier kannst du deine Schrauboptiken sogar mit Zeitautomatik betreiben).
Hm ...
dann würde ich persönlich zur Praktika EE2 oder EE3 raten (beides echte Zeitautomaten!), wenn man dann noch eine bekommt, die kann etwas, zusammen mit den "electric"-Objektiven, was nur ganz wenige Kameras dieser Epoche können, Offenblenden-Messung. Und sie hat eine sehr schöne Mechanik, die mich noch nie verlassen hat. Allerdings gibt es die speziellen Batterien für die Praktika-Belichtungsmesser nicht überall, man muss ein bisschen suchen.
Gegen eine EOS 1 kommt sie aber in der Alltagsarbeit nicht an, allein der motorische Aufzug, das ganze drumherum mit dem Filmhandling (trotz Schnelladesystem der Praktika), das ist schon was feines. Und es ist - was meiner persönlichen Herzenskamera bei Canon am nächsten kommt, der T90.
LG Jörg
Hallo an beide,
ich möchte eine EOS, da ich ich ja schon eine Digitale habe und als Neuling will ich mich nicht zu sehr umstellen müssen, wenn ich zwischen digital und analog wechsle.
Gruß Roger
Die elektrischen Spotmatics machen auch Offenblendmessung mit den SMC-Takumaren !! (die sind sogar häufiger, als die elektrischen Parakticas- Objektive - wie Kameras und die ES hat eine günstige Batterie).
OT
T90 ist ein anderes Thema (auch mein Liebling - hab noch meine beiden aus meiner Anfangszeit) Leider ist man hier gezwungen, sie öfter mal zu benutzen. Wenn man dann daran denkt, ist es schon zu spät und sie sind tot.
Und EOS ist natürlich nachvollziehbar - wobei sich die 1er und die 60D schon deutlich im Handling unterscheiden. Nimm einfach mal eine irgendwo zur Hand (Thema Zweiknopfbedienung vs Einknopfbedienung / Wählrad). Erst die neueren 1er sind in der Bedienung angepasst worden. Wenn du eine ähnliche Bedieung zur 60D haben willst, schau dir vielleicht doch mal eher eine analoge 5er (oder EOS 50E) an.
5er und 50E's wären auch günstiger:lol:. Ich schau mal, die Entscheidung ist noch nicht gefallen.
Gruß Roger
Ich hab ne EOS 3 und vor einer Woche, um manuelle Objektive besser fokussieren zu können, eine Canon Mattscheibe Ec-B dazu besorgt. Der AF soll bei der EOS 3 besser als bei der 1 sein. Noch besser soll er bei der EOS30 bzw EOS33V sein. Dort läßt sich jedoch die Mattscheibe nicht wechseln.
Gruß Gerhard
Hallo,
ich werde mich übers Wochenende im französischem Internet schlau machen, was es so im Angebot gibt.
Gruß Roger
Wenn Canon und analog, dann die A-1!
Diese Kamera kann alles was man zum Fotografieren braucht (bis auf die Spiegelvorauslösung) und die FD Objektive sind ja auch ein wunderbares Betätigungsfeld.
Die T90 wäre eine EOS mit MF Objektiven - ist aber etwas heikel und wird schon langsam teuer!
A-1 + Motordrive MA + nFD 4,0 35-70AF macht eine vollautomatische analoge Kamera Bj. 1982
Also ich wüßte jetzt nicht, was das mit der Eingangsfrage, der Suche nach einer analogen EOS Kamera mit dem EF Bajonett zu tun hat, an der Roger die Objektive, die er an der Digitalen nutzt, verwenden möchte..Zitat:
Zitat von LeBleuBeau
Die A-1 und die T90 sind Kameras mit FD Bajonett und nicht mit EOS EF Anschluss.. :spitze:
Zitat:
Zitat von W123-Paris
Guten Abend,
ich muss mich korrigieren - und meinen Rat anpassen:
Die EOS 3 sowie die EOS 1v sind die einzigen analogen Kameras, die bis heute mit allem Systemzubehör aus dem EOS-System incl. Blitz klar kommen, da sie bereits das E-TTL-System beherrschen. Demnach denke ich wäre eine dieser beiden das Objekt der Wahl. Angeblich wird die 1v auch noch supportet, denn dies war die letzte analoge Kamera aus dem System. Beide haben darüber hinaus wechselbare Einstellscheiben, so dass Schnittbildindikator und Mikroprismenring kein Thema sein sollten. Quelle: Canon Kameramuseum online und das englische Wikipedia.
Zitat:
Zitat von optikus64
Jörg
Danke für die Info.
Gruß Roger
@LeBleuBeau,
Wie Henry schon geschrieben hat sollte es eine EOS sein, da ich sonst weder mein Tokina 17mm noch mein Canon 80-200mm L analog vervenden kann, da sie auf EF fest umgerüstet sind. Meine andern manuellen Objektive kann ich auch mit meiner Praktica verwenden.
Gruß Roger
Henry - ganz so eine Themaverfehlung sehe ich nicht!
Da das Auflagemaß der EOS größer als das von FD ist, wäre es ein leichtes einen Adapter EOS auf FD zu verwenden/kreieren.
Umgekehrt muß ja doch ein nicht unerheblicher Aufwand betrieben werden um die FD Linsen EOS tauglich zu machen. Sollte es so einen Adapter geben/sich bauen lassen, wäre das evtl. sogar für mich interessant auf eine digitale Canon umzusteigten und die FD-Objektive Stück für Stück umzurüsten.
Sag, liest Du eigentlich, was der TO an verschiedenen Stellen schrieb?Zitat:
Zitat von LeBleuBeau
Wo Du einen Adapter "herzaubern" oder herstellen lassen willst, der aus einem EF Innenbajonettanschluss einen FD Aussenbajonett herzaubert und der auch gleich den für das Objektiv erforderlichen FD-Verriegelungsmechanismus in einer Auflagemaß - Differenz von 2mm unterbringt, wird wohl Dein Geheimnis auf ewig bleiben, denn bauen kann man den nicht.Zitat:
Zitat von W123Paris
Hier in dem Thread geht es nur darum, alle Objektive, die schon mittels Adapter an einer Digitalen EOS betrieben werden, nun ebenfalls an einer analogen EOS zu nutzen.. was sich ja auch anbietet, da die Objektive in der Form des EF Anschlusses ja bereits vorliegen und so z.B. auch Objektive mit Olympus oder Nikon Anschluss mit vorhandenen Adaptern an einer analogen EOS - die ebenfalls das EF Bajonett besitzt - betreibbar wären.. !
All dies geht mit einer für FD ausgelegten Canon F, A oder T Modell - Kamera eben nicht weil sie den FD Mount verwenden .. !!!!!!
Moinsen,
für die, die es interressiert, es ist eine Canon EOS 33V geworden. Ich treffe mich mit dem Verkäufer morgen und das dann können die Versuche losgehen:lol:.
Gruß aus Paris
Roger
Ah, die hab ich auch - nutzes sie ab und an für meine Apodisations-Film Belichtungen. Aber sonst bisher kaum. Sollte ich ändern!
Hallo Keinath,Zitat:
Zitat von Keinath
dann weiß ich ja wen ich fragen muß, wenn ich nicht weiter weiß, es war keine Bedienungsanleitung dabei:hr:
Gru? aus Paris
Roger
Hallo Roger,
die gibbet im WWW als .pdf zum downloaden - das sollte kein Problem sein, sonst als Nachdruck sogar über den Canon-Support. :yes:
Jörg
Gibbet, deutsch aber nur die ersten 16 Seiten und mein englisch ist stark eingerostet.:donk
Glaub aber nicht, dass ich die Kamera in und auswendig kenne :-)
Ich hab auch keine Anleitung, und kenne nur paar wenige Einzelheiten, Auslöser, Film einlegen und entnehmen, M. Von Programmen und AF hab ich z.B. keinen Schimmer.
Hm - für die 33 ohne "V" hab ich das Teil als .pdf in Deutsch - gibt mal Deine EMail an (PN), dann beam ich es Dir rüber.
Jörg