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Sigma 20mm F1,8 EX aspherical DG für Canon
Ich habe das Objektiv gestern für 250€ gekauft. Zustand wie neu, mit Sonnenblende und Tasche. Es war immer ein Filter drauf, daher auch die Front-Linse top. Übrigens mein erstes Sigma-Objektiv. Ich wollte schon länger ein Superweitwinkel für meine5DII. Bei dem Preis, dachte ich mir, kann ich nicht viel verkehrt machen. Bislang hatte ich wenig gutes über das Objektiv gehört, aber einige Berichte ließen immerhin den Schluss zu, dass man vielleicht doch ein gutes Objektiv erwischt. Ich musste es ausprobieren.
Die Verarbeitung ist gut. Es ist für eine Festbrennweite relativ groß und schwer und mit aufgesetzter Sonnenblende kein unauffälliges Objektiv mehr. Der Fokusring läßt sich gut bedienen, jedenfalls besser als ich dies von den Nicht-L-Canon-Objektiven gewohnt bin. Der Af ist treffsicher, etwas langsam, was aber bei einem Superweitwinkel völlig schnuppe ist.
Daten (von Sigma schnell rüberkopiert)
Produktbezeichnung |
20mm F1,8 EX DG |
Brennweite (mm) |
20 mm |
Lichtstärke (F) |
1,8 |
Kameraanschluss AF |
CA, NA, PA, SA, SO |
Objektiveigenschaften |
EX, DG, ASP, RF |
Blendenring Nikonanschluss |
ja |
Konvertertauglich |
nein |
Bildwinkel (diagonal) |
94,5° |
Optischer Aufbau (Linsen/Gruppen) |
13 Linsen in 11 Gruppen |
Kleinste Blende (F) |
22 |
Naheinstellgrenze (cm) |
20 cm |
Größter Abbildungsmaßstab |
1:4 |
Filterdurchmesser (mm) |
82 mm |
Abmessungen - AD x Länge (mm) |
ca. 88,6 x 89,5 mm |
Gewicht (g) |
ca. 520 g |
Mitgeliefertes Zubehör |
Köcher, Gegenlichtblende LH875-02 (tulpenförmig), Frontdeckel, Rückdeckel |
Optionales Zubehör |
UV-Filter, Pol-Filter |
Hier nun eine Testreihe, geschossen mal wieder aus dem Dachfenster. Ich habe nur die groben Blendenschritte genommen, obwohl das Objektiv sehr "feinfühlig" selbst auf kleine Blendenwerte reagiert. Wäre mir jedoch zu viel Arbeit gewesen, 15 Blendewerte zwischen 1.8 und 8 hier vorzustellen.
Hier mal die verkleinerten Vollbilder, um die Vignettierung und die Kontrastleistung/Farbwiedergabe zu zeigen. In DPP entwickelt, alles null, Schärfe auf 2.
Blende 1.8
Anhang 16641
Blende 2.8
Anhang 16642
Blende 4
Anhang 16643
Blende 5.6
Anhang 16644
Blende 8
Anhang 16645
Gleich kommen die 100%-Crops.
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Weiter gehts:
Jeweils Mitte, mittlerer Rand und äußerster Rand, immer 100%-Crop, wie gehabt: DPP, alles null, Schärfe 2.
Blende 1.8 Mitte
Anhang 16646
Blende 1.8 Mitte-Rand
Anhang 16647
Blende 1.8 Rand
Anhang 16648
Blende 2.8 Mitte
Anhang 16649
Blende 2.8 Mitte-Rand
Anhang 16650
Blende 2.8 Rand
Anhang 16651
Weitere Bilder folgen...
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Blende 4 Mitte
Anhang 16652
Blende 4 Mitte-Rand
Anhang 16653
Blende 4 Rand
Anhang 16654
Blende 5.6 Mitte
Anhang 16655
Blende 5.6 Mitte-Rand
Anhang 16656
Blende 5.6 Rand
Anhang 16657
Blende 8 kommt noch...
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Blende 8 Mitte
Anhang 16658
Blende 8 Mitte-Rand
Anhang 16659
Blende 8 Rand
Anhang 16660
So, das wars. Jeder möge sich selber ein Bild machen.:)
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Hier noch mal ein Bilder. Benutze es zwischendurch immer wieder gerne, auch wenn ich mit den heftigen Verzeichnungen nicht immer klar komme.
Anhang 24548
daraus der Crop:
Anhang 24549
Anhang 24550
Anhang 24551
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Naja, ab und an sind die stürzenden Linien nicht einfach zu vermeiden, bspw., wenn der Horizonz außermittig verläuft. Bei Landschaftsaufnahmen fällt das nicht so ins Gewicht, doch bei Architektur kann das schon heftig sein. Manchmal sieht das noch ganz gut aus, wie ein Effekt halt, manchmal stört es aber.
Bsp.:
Anhang 24554
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Ich war mal so frech; mit einem einfachen Befehl kann das ganze dann so aussehen (gemacht in Capture One, aber das Lightroom Werkzeug arbeitet genau so)
Anhang 24560
© by Waalf
Gruss