Brauche Hilfe beim Vivitar 28mm 2.5 M42

Hallo zusammen,

ich brauche Hilfe beim Vivitar 28mm 2.5 M42 älteres Modell. Bei dem Vivitar wackelt das Rückteil. Am dem Scharfstellring wackelt federartig ca. 2mm der hintere Teil mit dem M42 Anschlussgewinde. Das Objektiv lässt sich so einfach nicht zerlegen. Ich habe heute den Blendenring angeschraubt und von dort aus sind keine Schrauben zu sehen, welche ich eventuell hätte nachziehen können.

Ist hier jemand der sich damit auskennt ? Das Objektiv eventuell reparieren kann ?

Gruß, Roland

Hi,
beginnt die seriennummer mit 22?

LG Lutz

Hallo Lutz,

ja, die SN beginnt mit 22 ....

LG, Roland

Meins ist zwar ein e OM-Version aber da sind Hinten Schrauben um das Bajonett abzubauen das musste ich demontieren danach musste ich die Begrenzer entfernen danach liess es sich sehr einfach zerlegen.
Meins hat auch nen bisserl gewackelt bin dann so aber an die Schrauben gekommen.

LG Lutz

wenns nicht von hinten zu öffnen ist, dann vermutlich von vorne: beschriftungsring herausdrehen und dann muss man weitersehen...
lg

Womit drehe ich den Beschriftungsring raus ?

ich glaube für solches werkzeug gibts hier irgendwo einen eigenen thread, (meine eigene methode möcht ich nicht weiterempfehlen, die geht nur mit ruhigem händchen)

Moin,

laß das Objektiv von vorn mal in Ruhe.. Ich habe das gleiche Teil hier in einer Minolta Version, auf Canon umgebaut.

Es sollte sich oberhalb des Blendenringes ein Bereich befinden, in dem 3 kleine Madenschrauben sitzen. Drehe diese mal heraus und dann kannst Du den Ring herausschrauben und das Objektiv sollte sich öffnen lassen.

Eine gute Idee wäre es, mal ein Bild von dem hinteren Teil einzustellen, statt hier Spekulationen aufkommen zu lassen. Wenn man das Teil in der Ausführung mal sieht, kann man weiterhelfen. So aber wird das nix und es wäre mit Sicherheit der verkehrte Weg, auf das "Geratewohl" etwas auseinander zu bauen, wenn Du den Aufbau ersichtlich nicht kennst.

Willst Du aber doch so weitermachen, dann besorge Dir einen Mess-Schieber (Schiebelehre) aus dem Baumarkt.. damit greifen dann die zwei Meßbacken in die vordere Aussparung und Du kannst das Teil problemlos herausschrauben..
dahinter befindet sich aber nix, was Dich auch nur einen mm weiterbringen würde. Es sei denn, Du möchtest Du optische Baugruppe zerlegen..

Anhang 14298Anhang 14299

Von dieser Seite aus könnte es klappen, wenn Du die Madenschrauben an Deiner Version hast... (aber wie gesagt Bilder zeigen!)


Anhang 14300

LG
Henry

Guten Abend zusammen,

ich erlaube mir mal diesen Thread wieder hervor zu holen - Und das als Neuling ohne echte Vorstellung :prost: ich hoffe doch das dies erlaubt ist

Nun zu meinem Anliegen:
ich habe mir ebenfalls besagtes Obketiv - mit Nikon F Bajonett - zugelegt und habe das gleiche Problem wie Roland, dass das Bajonett mit samt Blendeneinstellring wackelt wie ein Lämmerschwanz

das ganze wäre halb so tragisch, wenn sich dabei die Blende nicht mit verändern würde ...

Wie bekomme ich das Objektiv nun soweit auseinander geschraubt, dass ich den hinteren Teil wieder festgezogen bekomme?
Anhang 18812

Anhang 18813

Anhang 18814

Wie Henry hier schon beschrieben hat, habe ich die 3 Madenschrauben gelöst und dann versucht Vorder- Rückteil zu trennen, hat aber leider nicht geklappt ...
Also wie weiter nach dem lösen der Schrauben?

Ein kleiner Hinweis noch, es ist die Kiron Version des Vivitars SN beginnt mit 22

Vielen Dank schon mal
Andreas

Hallo und herzlich willkommen bei uns "Bastel-Brüdern"...

Das Objektiv hab ich zwar schon längst nicht mehr, aber der Weg könnte eventuell über die Begrenzerschraube, von der Andokai einige Postings vorher sprach, führen.
Wenn Du den Fokusring an die Anschlagsgrenzen drehst, sperrt und "klackt" es ja.. an einer Begrenzerschrauben.

Drehst Du diese heraus, so solltest Du den Fokusring weiterdrehen können.. (merk Dir genau, wo an welcher Stelle der Fokusring relativ zu den anderen Teilen des Objektivs stand und drehe immer nur ein kleines Stück). Dann besteht die Chance, dass der Indexteil, an dem Du die Skala sehen kannst, sich ein Stück weit nach unten bewegt und einen Spalt freigibt. Vermutlich (ist nur eine Annahme!) befindet sich dahinter die Schraubenmimik für das Bajonett.

Dieses Objektiv ist für zig verschiedene Anschlüsse hergestellt worden und man wird daher bei der Konstruktion darauf geachtet haben, eine einfache Möglichkeit zu schaffen durch den Tausch des hinteren Teiles unterschiedliche Anschlußstücke simpel verschrauben zu können. So kann dann das Objektiv selbst vom Fließband rollen in einer einzigen Version und nur der hintere Teil ist unterschiedlich.. deshalb sollte sich unter den Skalen und Ringen kurz vor dem eigentlichen Bajonett die gesamte Mimik für die Befestigung des Anschlussteils für das jeweilige Kamerasystem, für das es später verkauft werden sollte, befinden.

Sorry, weiter kann ich Dir da nicht helfen, weil ich es leider selbst nicht mehr im Bestand habe.

LG
Henry

Hallo Henry,

Danke für den netten Empfang und die schnelle Antwort :prost:

leider lässt sich der Skalenring nicht soweit in Richtung Frontlinse verschieben, so dass da weitere Schrauben zum vorscheinkommen, oder aber ich habe falsch angesetzt - werde da noch einmal nachsehen

was ich zu dem Objektiv noch finden konnte, war eine Teileliste - bei boggys.co.uk -
nur so recht ersichtlich ist mir daraus nicht geworden, wo ich ansetzen könnte ...

Andreas

P.S.
Damit es nicht nur um die Schrauberei geht:
Out of Cam - verkleinert
Anhang 18815

Guten Abend zusammen,

habe das Problem mit dem wackeligen Bajonett nun im zweiten Anlauf lösen können
es war sogar recht simpel

ich brauchte nur die 3 Madenschrauben am Skalenring lösen, leicht in Richtung Fokusierring verschieben und durch die Gewindebohrungen konnte ich dann das Bajonett wieder fest verschrauben

leider ist bei der Drehaktion des Skalenrings die Feder für die Blendenrastung hops gegangen und kam zerdröselt durch den Spalt heraus

leider kann ich den Ring nicht soweit zurück schieben, dass ich den hinteren Teil entfernen kann um die Feder zu ersetzen, demzufolge muss es wohl mal in Profiwerkstatt, weil ich weiß mir im moment nicht weiter zu helfen

Danke allen für's lesen und dem Henry für die Antwort und den Denkanstoß:prost:

Andreas

Hallo zusammen,

leider muss ich dieses extrem alte Thema noch einmal ausgraben. Ich habe mich extra für Hilfe bei diesem Speziellen Thema bei auch registriert. Eventuell "spricht" man sich jetzt öfter.

Ich von einem Kollegen ein zerlegtes Vivitar 28mm 2.5 mit Minolta Md Bajonett (SN22xx..) erhalten. Das Objektiv hatte Glaspilz und der besagt Kollege wollte die Linsen von selbigem befreien. Ist aber nie weiter gekommen als das Objektiv in seine Einzelteile zu zerpflücken.

Ich hab mich jetzt noch einmal darüber gemacht die Linsen mit Isopropanol, Microfasertuch und Zigarettenblättchen zu putzen. Meiner Meinung nach ist mir das relativ gut gelungen und man sieht kaum noch Spuren des Pilzes.

Ich bin "handwerklich" bzw. feinmechanisch relativ geschickt und habe die Mechanik zusammenbauen können, sodass Fokus und Blendenlamellen funktionieren wie sie sollen.

Leider habe ich von Optik keine Ahnung.
Hat jemand ein "Schema" zur Hand aus dem ersichtlich ist in welcher Reihenfolge und "Richtung" die einzelnen Linsen verbaut werden müssen?

Soweit ich sehe besteht das Objektiv aus sieben Linsen.
Bei den drei Linsen zwischen Blende und Sensor habe ich keine Ahnung in welcher Reihenfolge und "Richtung" diese verbaut werden müssen, und zwischen welche Linsen der Abstandshalter muss.
Vor der Blende habe ich die Linse denke ich schon richtig angeordnet. Eventuell muss nur noch die zweite Linse von vorne umgedreht werden.

Ich hoffe mir kann jemand von euch helfen. Ansonsten wandert es wohl oder übel in die Tonne.
Falls jemand Bilder oder eine Beschreibung der einzelnen Linsen benötigt, kann ich diese gerne nachreichen.

Grüße Pierre