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Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
So hier mal mein Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1 M42 was ich mir vor kurzem geleistet habe.
Von der Haptik her sehr schön gearbeitet, das Objektiv läßt sich mit 3 Umdrehungen direkt in den Maßstab 1:1 drehen.
Anbei eine Makroaufnahme eine Argentinischen Waldschabe.
ISO 100 Blende 9.0 mit Stativ und Fernauslöser.
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Super - Makros 1:1 sind toll !!! Eine Schabe? Ist die in Europa oder bist Du in Argentinien ?
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Nein ich wohne hier in Deutschland.
Die Schaben züchte ich als Futtertiere und Eiweislieferant für meine anderen Futtertiere (Vielzitzenmäuse & Ratten) das fördert gesunde Jungtiere, und verhindert das die Mütter ihren eigenen Nachwuchs fressen auf Grund von Eiweismangel.
Die Vielzitzen und Ratten wiederum sind Futter für andere Reptilien.
Gezählt habe ich die Schaben nicht müsten nun aber gut 1000 Stück sein oder auch mehr (das wuselt nur so in der Kiste)
Kein Bange die überleben bei uns nicht.
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Wo endet der Futterkreis? Bei einem Tier, wo man kein Makro mehr braucht ???
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Zitat:
Zitat von
Uwe.T
Kein Bange die überleben bei uns nicht.
Na, da wäre ich mir nicht so sicher! Schaben sind ja sowas von widerstandsfähige Viecher!
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Zitat:
Zitat von
Padiej
Wo endet der Futterkreis? Bei einem Tier, wo man kein Makro mehr braucht ???
Genau bei einem Tier wo man ein Makro auch einsetzen könnte, aber nicht muss.
Das Schaben die besten Überlebenskünstler sind weis ich auch, nur dies Art hier kann keine glatten Flächen hochkrabbeln.
Die hier Shelfordella tartara - Schokoschaben die sind der Graus und können glatte Flächen hochkrabbeln.
Wenn die abhauen hilft nur noch der Kammerjäger.
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Und wer sich heut noch nicht "geschüttelt" hat, kann es jetzt tun, so wie ich mich grad schütteln musste.....
http://www.google.de/imgres?imgurl=h...num=4&ct=image
Baohhhhh....grrrrr..
Das ist Hardcore..
LG
Henry
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Heute ist Uwe's Vivitar Makro 2.8/55mm 1:1 bei mir eingetroffen. Wir hatten verabredet, das ich es auch einmal an der EOS 5 D teste und ein wenig dazu schreibe.
Zunächst einmal handelt es sich um ein wertig verarbeitetes Makroobjektiv in M42 Ausführung, das Abbildungsmaßstäbe bis 1:1 gestattet.
Es läßt sich geschmeidig fokusieren und ist auch sonst in einem sehr geplegten Zustand, quasi neuwertig. Keine Kratzer am Tubus, es ist entweder selten oder noch gar nicht damit gearbeitet worden.
Die Blendenreihe rastet in Halbschritten von 2.8 - 16 ein. Leider ist der Klickpunkt für die Rastungen nicht sehr "definiert" sondern eher schwammig, was ein "Mitzählen" bei der Blendenschließung deutlich erschwert.
Die Größe und das Gewicht liegen im normalen Maße für ein 55er Makro. Die Frontlinse ist wie bei den meisten Makros dieser Art tiefliegend im
Tubus und somit keine weitere Sonnenblende erforderlich.
Die Frontlinse habe ich ein wenig gereinigt, da ein leichter, kaum wahrnehmbarer Schleier auf der Linse lag. Ich vermute einmal, das Objektiv
lag in der Nähe von Küchendünsten oder ähnlichem.. so hatte es ein wenig den Eindruck.
Da mir ausser meinem Leica Makro Elmarit kein weiteres Makroobjektiv der Art im Bereich 55mm zur Verfügung steht, muss das arme Vivitar eben leider gegen dieses Oberklasse - Objektiv antreten.
Hier die ersten Kurzeindrücke:
Das Vivitar ist auf mittlere und entfernte Distanzen im Test auf die Tauglichkeit als Normalobjektiv nur schwer als befriedigend zu bezeichnen.
Im Bereich um die 8 Meter an meiner Wand, zeigte es doch am Kleinbild erhebliche Vignettierungen (Randabschattungen) im Vergleich zum Leica Makro Elmarit. Mit jedem Objektiv machte ich zum Schärfe/Auflösungstest jeweils 5 Aufnahmen. Beim Elmarit gelangen 4 von 5 Aufnahmen, aus verschiedenen Richtungen kommend (mal von unendlich, mal aus dem Nahbereich gedreht), beim Vivitar war von den 5 leider nur eines befriedigend.
Was soll das wird sich manch einer Fragen?
Auf die Art und Weise stelle ich fest, ob die Schärfe eines Objektives visuell "einrastet", also gut im Sucher sichtbar ist. Das Fazit daraus: Das Vivitar erfordert bei Offenblende mehrere Schüsse, um den genauen Punkt zu finden auf den mittleren Distanzen als das Leica bei Offenblende.
Aus den jeweils 5 Bildern eines jeden Objektives habe ich dann das Beste und Schärfste zur Beurteilung herangezogen. Das Vivitar hat eine leicht bläuliche Tendenz in der Abbildung, wohingegen das Leica deutlich wärmer abblildet.
Das obere Bild ist das des Leica Elmarit das untere das des Vivitar. Deutlich zu sehen, die Weichheit des Vivitar bei Offenblende gegenüber
der Offenblendabbildung des Elmarit. Auch ist der deutliche Hang zu Überstrahlungen an den hellen Fugen zwischen den Steinen zu erkennen.
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...unten-vivi.jpg
Hierbei läßt sich feststellen, das Vivitar ist grundsätzlich deutlich weicher bei Offenblende und um in den guten Bereich zu kommen, erfordert es eine deutliche Abblendung um 2 Stufen. Die hohe Lichtstärke von 2.8 erscheint eher wie eine Renomierblende, die aber nicht wirklich alltagstauglich ist (eher denkwürdig).
Anders bei Blende 4 oder besser 5.6. Da kommt das Vivitar langsam in Fahrt und dann wird es gut. Dies ist insofern in Ordnung, da dieser Objektivtyp darauf "getrimmt" wurde, Makroaufnahmen guter Qualität abzuliefern und bei dieser Art der Fotografie ist ohnehin immer Abblendung notwendig, um im Makrobereich hinreichende Schärfe zu erlangen.
Allerdings blieb Vivitar in der Entwicklung des Objektives in diesem Punkt inkonsequent, denn man hätte dem Objektiv eine Blende bis 32 und nicht nur bis 16 verpassen müssen. Dies ist leider ein weiteres Manko, die Blende kann, insbesondere die 1:1 Maßstäbe nach meiner Ansicht, nicht weit genug geschlossen werden.
Einige Testschüsse in der Wohnung und auf dem Balkon bei Blende 4 und darüber ergaben jedoch gute Ergebnisse, die das Objektiv als gut brauchbare Alternative für M42 Anschlüsse erscheinen lassen.
Bilder, die das belegen, werde ich im Laufe der Zeit einstellen.
Das zunächstmal die ersten Gedanken und Einsichten zu dem Objektiv.
LG
Henry
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Heut hab ich ein wenig Zeit gehabt, mir das Vivitar noch genauer anszusehen.
In seiner typischen Disziplin wollte ich wissen, wie es sich am Stativ in der Schärfeleistung und die Kontraste gegen das Elmarit macht.
Hier zwei Links zu den Bildern in HIHG RES...
Unten hab ich dann mal wieder forumskonform Thumbs angehängt.
Ein Fazit für dieses Objektiv könnte lauten:
Das von Komine hergestellte Vivitar Makro 2.8/55mm mit einem Abbildungsmaßstab bis 1:1 ist ein gut brauchbares Objektive für diesen Zweck. Wer es günstig ergattern kann, ist damit eigentlich gut aufgestellt für seine Erkundungen im Bereich der Makrofotografie.
In meinem Test hat das Komine/Vivitar gegen das Makro Elmarit einen sehr schweren Stand. Das Makro Elmarit ist ein absolutes Ausnahmeobjektiv, das sowohl im Nahbereich, für Makros, als auch als Normalobjektiv einsetzbar ist und komplett in allen Bereichen überzeugen kann. Dies kann das Komine eigentlich nur in der ersten Disziplin, allerdings mit leichten Einschränkungen:
Die Blende 2.8 erscheint eher eine Renomierblende als eine wirklich gut nutzbare Blende zu sein. Offen wirkt es "bläßlich", hat einen sehr kühlen bläulichen Hang in der Farbgebung. Dies bestätigte sich auch in den Nahaufnahmen des 20 Euro Scheines erneut. Aber Blende 4 ist diese Objektiv ebenfalls, wie die meisten besseren Makros sehr scharf.
Diese Leistung kann es an der Kleinbild 5D auch halten.
Die Kontrastleistung des Komine ist dem des Makro Elmarit unterlegen. Es wirkt dadurch in der Abbildung flacher und in den Details "verwaschener"
Sollte ich eine Rangordnung in die Makro Objektive bringen, so steht oben das Makro Elmarit, dann kämen auf gleicher Höhe Loeffels Yashica ML Makro und mein altes Micro Nikkor P.C., das Uwe T. ebenfalls besitzt, mit leichten Vorteilen für das Nikkor, weil es bis Blende 32 abblendbar ist, was in der Makrofotografie eine große Rolle spielt. Das Schlußlicht bildet bislang das Vivitar, das zwar kein schlechtes Objektiv für Macros darstellt, aber durch eine max. Blende 16, das schlechtere Handling im Sucher, die eingeschränkte Nutzbarkeit als 50mm Normalobjektiv und den etwas flachen Kontrast leider nicht restlos überzeugen kann. Der Vorteil der Blende 2.8 fällt nicht weiter ins Gewicht, da diese aus meiner Sicht nicht überzeugend genutzt werden kann.
Wer aber nur für die Makrofotografie ein gutes, scharf zeichnendes Objektiv sucht, kann mit dem Vivitar Komine ein gutes Schnäppchen machen.
Einen Marktwert zu nennen, fällt schwer, aber ich würde den bei 60-70 Euro sehen. Für den Preis wäre das Objektiv nach meiner Ansicht in Ordnung. Aber bei den heutigen, z.T. irrationalen Preisen würde mich nicht wundern, wenn das noch steigt.
Hier der Link zu den "Geldern"... Bitte jeden 20er in einen eigenen Tab legen und dann vergleichen durch umschalten
Erst das Komine
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...09-17_0001.JPG
Dagegen dann das Makro Elmarit...
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...09-17_0001.JPG
Dann werde ich das gute Stück mal wieder einpacken und seinem
Besitzer zurücksenden. Vielen Dank Uwe, das dieses Objektiv
den Weg zu mir fand und ich es testen durfte.
Ich bemühe mich, eine ehrliche Einschätzung zu geben, selbst wenn
ich vielleicht anecke damit. Es ist ein gut brauchbares Objektiv,
aber aus meiner Sicht mit Blende 16 und mangelnder Alltagstauglichkeit als 50er zu spezialisiert auf Makro. Dort jedoch macht es seine Sache bis
hinunter zum Maßstab 1:1 ohne weitere Zwischenringe sehr gut.
Das letzte Quentchen zum Nikkor fehlt allerdings und gegen das
Elmarit ist eh kein Kraut gewachsen.
Das Vivitar ist aber ein sehr ordentliches Makro, das selbst an der 5D komplett die Ränder sauber darstellt. Wer nur den reinen Makrobereich
abdecken will, ist mit diesem Objektiv sicher gut bedient.
Was hat das Teil gekostet?
LG
Henry
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Hallo Henry,
nun Danke für den Vergleich und Test den anderen Makros gegenüber.
Das es gegen das Nikkor nicht ankommt habe ich selber auch schon festgestellt, aber für einen Preis von 70 € für das Objektiv ist es nicht zu teuer finde ich.
Für die Anfänge und das reinschnuppern bzw.für gelegentliche Makroaufnahmen ist es ausreichend.
Aber erstmal reinschauen in die Kleinstfotografie bin gerade dabei mich am Balgen auszutoben.
Gruss
Uwe
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Zitat:
Zitat von
Uwe.T
Hallo Henry,
nun Danke für den Vergleich und Test den anderen Makros gegenüber.
Das es gegen das Nikkor nicht ankommt habe ich selber auch schon festgestellt, aber für einen Preis von 70 € für das Objektiv ist es nicht zu teuer finde ich.
Für die Anfänge und das reinschnuppern bzw.für gelegentliche Makroaufnahmen ist es ausreichend.
Aber erstmal reinschauen in die Kleinstfotografie bin gerade dabei mich am Balgen auszutoben.
Gruss
Uwe
Hallo Uwe,
da liegen wir mit unserer Einschätzung ja dicht beieinander. Für den Preis ist es in Ordnung, gerade, wenn man damit schön unkompliziert auf 1:1 runterkommt, ohne lange mit dem Zwischenadapter "rumzuhampeln".
Insofern geht es für den Preis auch in Ordnung, um die Ausflüge im Bereich Makro bis 1:1 zu machen. Und selbst wenn man es wieder verkauft, sollte der Preis noch zu holen sein.
Ja Balgen ist noch eine klasse anders und anspruchsvoller. Hab ich leider nicht die Ruhe und Muße zu. Deshalb geht das Novoflex Geschirr wohl demnächst wieder in die Bucht. Warte noch auf meinen 1:1 Adapter von Leica und noch ein 100mm Makro testen. Dann werde ich mich entscheiden, ob die komplette Novoflex Ausrüstung bleiben wird, oder geht. Ist eine tolle Ausrüstung, aber Makro kommt bei mir eigentlich nur in der freien Natur vor und da brauch ich was schnelles und unkompliziertes ohne viel Umgebaue und Fummelei. Ich muss dann auch schnell wieder in die normale Fotohaltung zurückkommen können, ohne große Objektivwechsel und den ganzen Klimbim wie Abschrauben des Objektivkopfes, einpacken des Balgen etc... Das ist mir zu beschaulich mit dem Novoflex Zeug, das zwar allererstes Regal für Makro Aufnahmen ist, aber eben auch Aufwändig.
LG
Henry
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Ja den Balgen nutze ich auch nur im Haus mehr nicht, eventuell werde ich den mal in der Natur testen.
Bin ja so ein Freund von Aneckfotos.
Ansonsten muss ich erstmal meine Makrogröße finden die eine unkomplizierte Freihandablichtung zulässt.
Bisdahin ist aber noch Zeit.
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
habe mir dieses Objektiv letzte Woche, günstig, gekauft. Ich finde es macht tolle Bilder, eines möchte ich hier gerne vorstellen.
LG Santos
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Hallo,
ja, ist der "Bruder" des Vivitar 2,8/90mm - konstruktiv sehr ähnlich, nur eine geringere Brennweite.
Wurde m.W. auch als "Panagor" verkauft.
Ich habe gestern ein Bild des 90ers an einer 1,6-Crop-DSLR eingestellt, abgeblendet und im Makrobereich gefällt es mir sehr gut. Tests in den "anderen Bereichen" laufen noch....
LG
Rudolf
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Zitat:
Zitat von
Santos
habe mir dieses Objektiv letzte Woche, günstig, gekauft. Ich finde es macht tolle Bilder, eines möchte ich hier gerne vorstellen.
LG Santos
Hallo Santos,
gut erwischt. Die Schärfe auf den Facetten - sehr schön!
Gruss Fraenzel
P.S. der ZWR geht morgen in die Post
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Zitat:
Zitat von
Rudolfo42
ja, ist der "Bruder" des
Vivitar 2,8/90mm - konstruktiv sehr ähnlich, nur eine geringere Brennweite.
Nach meinen Informationen (Kadlubek) hat das Vivitar Makro 2.8/55 einen optischen Aufbau von 5 Linsen in 4 Gruppen. Alle unter Vivitar-Lavel verkauften Makros mit 90 mm Brennweite haben nach dieser Quelle einen anderen optischen Aufbau. Die Ähnlichkeit ist daher im Gehäuse-Design zu suchen.
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Zitat:
Zitat von
praktinafan
Die Ähnlichkeit ist daher im Gehäuse-Design zu suchen.
Hallo Willi,
war vielleicht falsch zu verstehen, aber so meinte ich das auch - deshalb das Wort "Bruder" in Anführungszeichen.
Somit ist es jetzt eindeutig....
LG
Rudolf
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Ja, es gibt ja auch tatsächlich "Brüderchen", wie das Meyer Trioplan, ein Dreilinser, den es mit 50 mm und 100 mm Brennweite gab.
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Habe mir auch das obige Objektiv für 39.-€ in der Bucht erstanden und heute mal eine paar Test gemacht und bin nicht so recht zufrieden. Das Objektiv ist per Adapter an einer Panasonic G1 angehangen.
Beim Maßstab 1:1 habe ich nur eine Abstand zwischen Vorderkante Objektiv und Motiv von knapp 6 cm, also bei Insekten geht es gar nicht.
Im Maßstab 1:2 komme ich dann auf ca 30 cm , dass geht schon mit der Fluchtgefahr aber ist auch schon wieder recht klein.
Was habt ihr vor Erfahrung mit der Distanz ?
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
na ja, ich meine bei 55mm muss ich natürlich recht nah an das zu fotografierende Objekt heran, wenn ich den Maßstab 1:1 erreichen will. Dessen sollte ich mir aber bewusst sein bevor ich ein Makro Objektiv kaufe. Ich habe mit diesem Objektiv das Bild weiter oben, im Maßstab 1:1 gemacht, war also nah dran :)
LG Santos
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Aber 6cm Abstand sind immer noch besser als 1cm, wie bei meiner Bridge. :ugly1: Und auch damit bekomme ich Insektenfotos hin. Alles 'ne Frage der Technik! :devil:
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Ich kenne eigentlich bei Macroobjektiven,mit der Brennweite, eine Naheinstellgrenze bei 1:1 von ca. 20cm und davon bin ich ausgegangen.
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Hallo Peter,
ich arbeite zwar mit Balgenköpfen und Vergrößerungsobjektiven in der Makrofotografie, aber die optischen Gesetzmäßigkeiten sind die gleichen wie bei Makroobjektiven. Ich habe mal Millimeterpapier abfotografiert , um ein Gefühl dafür zu bekommen mit welcher Brennweite ich welche Motive in welchem Abstand am sinnvollsten fotografiewren kann. Hier ein Link dazu:
http:///digitalfotografiedockenhuden.jimdo.com/ausrüstung/makroausrüstung/
Mein 60 mm Staeble Katagon erreicht bei ca. 10 cm Abstand einen Abbildungsmasstab von ca. 1:1 bezogen auf die Sensorgröße.
Nicht von ungefähr sind bei Makrofotografen Brennweiten von 90 - 180 mm so beliebt (u.a. wegen der Fluchtdistanz)
Gruss Fraenzel
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Hallo Peter,
wieso hat das Panasonic Macro Elmarit 45mm eine Naheinstellgrenze von 15 cm, das Canon EF S 60mm 1:2,8 Macro von 20cm und das 50mm Tamron eine Naheinstellgrenze von 23 cm. Kann ich alles nicht ganz nachvollziehen.
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Peter, erreichen alle einen Massstab von 1:1 bezogen auf die Sensorgröße bei der Naheinstellgrenze?
Hier mal meine Kurzübersicht beim Masstab 1:1 bezogen auf den APS-C Sensor
jeweils Brennweite (mm) und Aufnahmeabstand (cm)
60 mm 9 cm, 75 mm 14 cm, 105 mm 18 cm
So schaut´s bei mir aus
Gruss Fraenzel
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Zitat:
Zitat von
Fraenzel
Peter, erreichen alle einen Massstab von 1:1 bezogen auf die Sensorgröße bei der Naheinstellgrenze?
Ist 1:1 von der Sensorgröße abhängig?
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Nein, 1:1 ist immer 1:1 egal welcher Sensor, aber ein Gegenstand von 2cm 1:1 abgebildet füllt einen Cropsensor mehr aus als ein VF-Sensor.
Zur Naheinstellungsgrenze: Habe in meiner Anleitung des Canon EF 100 USM Makro nachgeschaut. Naheinstellung bei 1:1=31cm bis zur Brennebene ( Sensor),von der Linse 15 cm. Das Vivitar wird also auch eine Naheinstellungsgrenze von ca 15-20cm haben, man muß nur die Objektivlänge bei vollem Auszug zu den 6cm addieren.
LG
Gerhard
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Zitat:
Zitat von
karlmera
Ist 1:1 von der Sensorgröße abhängig?
Also 1:1 ist selbstverständlich überall auf der Welt 1:1.
Bei einem APS-C Sensor ist die 1:1 Bildgröße ca. 15 x 23 mm, beim sog. Vollformat-Sensor sind es dagegen 24 x 36 mm.
Gruss Fraenzel
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Zitat:
Zitat von
Fraenzel
Also 1:1 ist selbstverständlich überall auf der Welt 1:1.
Bei einem APS-C Sensor ist die 1:1 Bildgröße ca. 15 x 23 mm, beim sog. Vollformat-Sensor sind es dagegen 24 x 36 mm.
Gruss Fraenzel
Das ist mir klar, habe nur den zitierten Satz nicht verstanden "Peter, erreichen alle einen Massstab von 1:1 bezogen auf die Sensorgröße bei der Naheinstellgrenze?".
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Hallo,
nun ist der "Missing-Link" auch da: http://olypedia.de/Vivitar_1:2%2C8/55_mm_MC_Macro (Dank an Santos!).
Leider war noch keine Zeit (und Licht), mit dem schönen Teil nach draußen zu gehen - ich freue mich auf den Vergleich mit dem Canon EF 2,5/50....
BTW: Hat jemand einen Linsenschnitt zum 55er?
LG
Rudolf
LG
Rudolf
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AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1
Bei den Naheinstellgrenzen ist drauf zu achten, dass da jeder Hersteller seine eigene Angabe haben kann, wie er mißt:
Also von Objekt bis Frontlinse, oder bis zum Auflagemaß, oder bis auf den Sensor.
Das ist aber nur der eine Teil.
Auch der reale Abstand bei z.B. 1:1 oder 1:2 kann sehr unterscheidlich sein - je nach dem Optikdesign. Also wenn die objektseitige Hauptebene weiter im Objektiv drin sitzt, dann bleibt weniger freier Arbeitsabstand. Und hauptsächlich bei etwas moderneren Objektiven mit Innenfokussierung ändert sich die Brennweite beim Fokussieren! Deswegen kann es vorkommen, das moderne Objektive geringere Arbeitsabstände haben als alte Objektive gleicher (draufstehender) Brennweite ohne Innenfokussierung. Oder sich Unterschiede ergeben beim selben Maßstab je nachdem ob man die Objektivfokussierung nutzt, oder Zwischenringe.
Ich bin schon ganz gespannt, wie sich mein Vivitar 135/2.8 Close Fokussing macht.
Die anderen rumliegenden Makros (Canon FD 55, FD 100, Sigma 90, Minolta Rokkor 100,..) sind jetzt wesentlich weniger spannend :-) Mein EF 100/2.8 USM mit Wasserschaden ist eventuell noch reizvoll.
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ich hatte dies Obektiv an meiner Minolta in den 70ern, so gegen Anfang der80er, ein Macro ohne noch einen Zwischenring mit Maßstab 1:1
ein geniales Teil und wenn auch viel DM nötig war, um es zu bekommen, doch einiges billiger als die Marken eigenen, die aber waren mit Zwischenring.
Ich war begeistert und von da an sehr häufig irgendwo zwischen den Brennesln zu finden,
das Vivitar fast zum Standartobjektiv gemacht. Von einem Zeiss zu träumen, war nicht angesagt.
Schöne Grüße
Woifi
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Hallo,
ich habe mir auch ein Vivitar 55mm f2.8 Macro Objektiv mit Canon FD Anschluss zugelegt. Leider kann ich nicht auf unendlich fokussieren. Es fehlen gefühlt nur 0,2mm beim Auflagemaß. Da der von mir verwendete Adapter mit anderen Objektiven ohne Probleme funktioniert, möchte ich diesen nicht abdrehen.
Weiß jemand, wie man den Anschlag justieren kann. Reicht es bei dem Objektiv aus, die Schrauben am Fokusring zu lösen?
Edit:
Habe die Antwort gefunden. Einfach auf Deutsch übersetzen lassen. Der letzte Punkt beschreibt die Justage.
http://www.bigeye.url.tw/big5/d_vi55_28change.htm