Analog oder digital? Kann man das erkennen?
Druckbare Version
Analog oder digital? Kann man das erkennen?
Nicht bei dieser Bildgröße.Zitat:
Zitat von praktinafan
Ich würde hier jetzt auf Film tippen, aber man müsste das Bild viel größer sehen, um sicher zu sein.
Jo mei, wenn man das Korn erkennen kann ... ;)
Man sagt ja Film nach, in den hellen Bereichen besser zu sein, dafür saufen die Tiefen schneller ab, daher tippe ich auch auf Film.
Film als Quelle + guter Scanner
weiteres Indiz - kein Sensordreckhttp://www.digicamclub.de/images/icons/icon10.gif
... dafür irgendwelche Streifen imoberen rechten Viertel(?)
Das sieht jetzt nich nach digital aus...
Ansonsten ist die Größe natürlich schon ein gewisser "Egalitätsfaktor".
Ja, es ist Film. Was ich mit dem Thread-Titel ausdrücken will: dem Bild ist es doch egal, ob es analog oder digital gemacht ist.
Auf Film habe ich einige Vorteile, auf Dia auch, digital sowieso.
Dank des Entwicklungs-Services von "farbglanz" habe ich bereits am nächsten Tag die fertigen Scans zum online-download, es ist also, bis auf die zeitliche Verzögerung, nicht mehr Arbeit. Allerdings sind die Kosten pro Bild nicht ohne.
Anhänge: "100%" crop + Kamera + weiteres Bild, das den recht hohen Kontrastumfang von Film zeigt. (Und dass es schief aufgenommen ist ;))
Ja hallo,
ich überlege zur Zeit, nachdem ich die Lichtdichtungen meiner R4 und der R5 erneuert habe, ob nach 2 Probefilmen ich nicht doch eine für analoge Fotografie behalten sollte. Zum einen bringen sie im Moment auf eBay wegen der bevorstehenden Urlaubszeit kein Geld und zweitens ist die R5 zu schön, um sie nicht doch zu nutzen. Einzig nervige ist, das man oft nach einer Aufnahme auf das nicht vorhandene Display gucken will... Gewohnheit.:donk
Nun würde ich gern mal so überschlägig wissen, ob sich in Bezug auf die Analoggeschichte die Anschaffung eines Scanners lohnt oder der Service dieses Bilderdienstes eher rechnet bei ca. 60 Filmen im Jahr. Mehr wirds wohl nicht werden.
Was kostet die Digitalisierung pro Bild?
LG
Henry
Henry - Du musst ein Smiley auf den Rücken der Analogen kleben, das hebt die Stimmung! Ich habe die "toten" Rücken meiner SLRs auch schon so oft betrachtet, dass ich mir dort was lustiges hinkleben werde. :blah:
:lolaway: Das ist ja eine klasse Idee, Peter! Das muss ich mir merken!Zitat:
Zitat von Padiej
Ich bezahle für die Entwicklung und den Scan eines Films mitsamt den Bildern auf CD etwa €6,-
Für ungefähr €120,- gibt es einen filmgeeigneten Scanner. Das bedeutet also, dass sich ab etwa 20 Filmen ein Scanner lohnt.
Jooo, die Idee ist absolut grandios. Am Besten einer, der Dir noch die Zunge rausstreckt oder den "Stinkefinger" zeigt... :lolaway::devil2:Zitat:
Zitat von Padiej
Aber nachher trete ich noch ins Forum der "Digitalkamera-Verweigerer" über.
Ihr findet mich dann in dem Forum, das es tatsächlich gibt...
http://www.vfdkv.de/
:lolaway:
LG
Henry
Hmmm ... ich fürchte, dass ein Scanner für 120 EUR nicht sehr gute Scans abliefern kann, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.Zitat:
Zitat von LucisPictor
Ich habe für mich festgestellt, dass ich viel zu faul bin, all die Negative zu scannen - das würde mich nerven.
Mit der Billig-CD vom Massen-Entwickler war ich früher auch nie zufrieden. Vielleicht sollte ich das mal wieder ausprobieren ...
Info für Henry: bei farbglanz.NET kann ich die Bilder vor dem kostenpflichtigen Download noch sichten, Ausschuss kann vermieden werden. Der Download kostet pro Datei 19ct, mit Entwicklung und Film komme ich auf 25 bis 30 Cent pro Bild. :shocking:
Für eine Präsentation am Bildschirm und einen DIN A5-Print reicht die Qualität der Dateien aus, und es muss nichts nachbearbeitet werden! Für größere Prints auf dem Epson Photo 2100 würde ich das Negativ noch mal scannen (lassen). Ein guter Scanner ist zwei Türen weiter ...
Danke für die Info Willi,
für 120 Euronen kann ich mir das auch nicht so recht vorstellen. Aber mir fehlt da die Erfahrung damit.
Ein wirklich den Leicas angemessenen Scanner wird man wohl nicht bezahlen können?
Wenn, war meine Überlegung wieder auf Dias zu gehen. Die hätten zwei Vorteile. Erstens kann man wieder nette Dia-Abende mit kleinem Umtrunk veranstalten, wie früher im Kreise der Familie.
Und von den sehr guten Fotos einer Reise z.B. dann hochwertige Scans anfertigen und damit ins Digitalzeitalter bringen.
So einen Kombo würde mir vorschweben, um die Leicas nicht irgendwann in der Bucht zu versenken oder in der Vitrine verkommen zu sehen.
Was gibt es denn so an wirklich hochwertigen Scannern?
Von Nikon hab ich desöfteren beim Stöbern im Internet gelesen, das die sehr hochwertige Geräte bereithalten sollen.
LG
Henry
http://www.filmscanner.info/Reflecta...lScan7200.html
Habe sehr gute Erfahrung damit gemacht - hat hohe Auflösung (ca. 3000 dpi optisch) und einen hohen Dichteumfang - die manuelle Beschickung ist Zeitaufwendig, dafür ist der Preis sehr nieder.
http://www.flickr.com/search/?w=2668...ortugal&m=tags
Hier welche, die ich mit dem Reflecta gemacht habe
Mit Pentax K1000 und SMC M 3,5/28 bei f5,6 - gescannt mit 3000 dpi - das Filmkorn wird sichtbar
http://www.flickr.com/photos/padiej/2565440470/
Zitat:
Zitat von Padiej
Hast hier aber Negative gescannt, oder?
Qualität ist schon ganz ok. Bei Dia ist die Vorschau ja gegeben, per Durchsicht oder Projektion gegeben. Bei Film würd ich eh nur SW foten, so das ein einfacher Kontaktbogen und eine Lupe ausreichend sind. Mal sehen, ob ich die Qualität heute noch mit einer Lupe beurteilen kann. Früher ging das einwandfrei und schnell. So könnte man das Zeitaufwendige daran etwas eingrenzen vielleicht.
Können in die Teile zur Not auch gerahmte Dias einbracht werden oder nur per Streifen?
LG
Henry
Ps.: Ich muss mir so ein Teil günstig besorgen.. wäre doch schade, wenn so etwas schönes wie die Leica R 5 nicht mehr da wäre.. siehe Bild.
gerade wo ich soviele Objektive von ihr habe.
Und danke für eure Tipps. Wenn sich jemand mal trennen will von seinem Scanner.. PM an mich bitte.
Du kannst die Dias samt Rahmen scannen, oder die Negativstreifen mit einer mitgelieferten Halterung. Beides kein Problem.
Das Schloss war ein Dia-Scan, der Rest war vom Negativ-Film
mfg Peter
Wenn man keine Mittelformatnegative scannen möchte, geht das:Zitat:
Zitat von hinnerker
http://www.epson.de/internetLive/dct...o_DE.inter.jsp
Wenn doch, dan investiert man eben €100,- mehr:
http://www.epson.de/internetLive/dct...o_DE.inter.jsp
Und mein "Traum" ist der:
http://content.epson.de/product/imag...hoto/index.htm
Was ist von den Minolte Dimage 5400 Scannern zu halten?
Nikon Coolscan soll auch sehr gut sein. Aber welches Modell?
Danke für die Tipps bisher.
LG
Henry
http://www.filmscanner.info/NikonCoolscan5ED.html
Sicher besser als der Reflecta, aber teurer.
Auf dieser Seite findest Du alle namhaften Geräte.
Von Flachbettscannern ist generell abzuraten, die schaffen weder die optische Auflösung noch die Dichte für leicalike Scans ;-)
Hab noch dieses Teil gefunden.
http://www.probis.de/web/index.php?i...ash=b609c80125
upss.. langer link...
Klingt aber interessant. Und bis zu dem Preis wäre in Ordnung, wenn ich da in die Richtung gehe, dann Topp oder Flopp, wenn schon die entsprechend guten Objektive da sind, sollte der Rest dann auch mithalten. Ich mag es aber, mit dem Leica - Teil zwischendurch immer mal wieder ein Bild zu machen.
Ich will damit schon in die Auflösungsebene bis A2 kommen. Sonst macht das keinen Sinn, weil ich die Fotos die ich mit der Leica machen würde, gern in hoher Auflösung auch älteren Menschen zeige (Verwandschaft, die es gern groß sieht und braucht, weil die nicht gern auf so einen Laptop schauen).
Ich selbst möchte es aber eben auch in einer DSLR vergleichbaren Qualität auf dem Bildschirm haben und bearbeiten können vor dem Ausbelichten.
Es ist schon schwierig sich da zu entscheiden...
LG
Henry
PS.. da kann man dann auch gleich nochmal bei Hasselblad vorbeischauen...
http://www.probis.de/web/index.php?id=389#774
Flachbettscanner haben zwei Vorteile: 1. sie sind günstiger und 2. sie können (manche jedenfalls) auch Mittelformarnegative scannen.
Genau! Und dann vorher das Auto verkaufen - das ist eh umweltschädlich. :devil2:Zitat:
Zitat von hinnerker
Och manno, kost doch bloß 9.900 Euro... 31MP in dem Format, fast geschenkt. :dancing:Zitat:
Zitat von LucisPictor
Allein mein Auto bringt längst nicht das Geld beim Verkauf. :donk
Aber der Scanner schaut interessant aus. Mal gucken, was das Internet so ausspuckt über das Teil. Nie gehört!!
LG
Henry
Hallo Henry,
Negative mit einem Flachbettscanner zu digitalisieren ist wohl nicht so der Hit bei Deinen qualitativen Ansprüchen.
Wir sind doch Handwerker. Deshalb meine Empfehlung mit Deiner Novoflex Makroausrüstung lassen sich bei geeigneter Beleuchtung Negative wunderbar digitalisieren.
Ich mache das übrigens so:
http://www.dslr-forum.de/showpost.ph...&postcount=106
Gruss Fraenzel
Das ist eine "prima Idee".. muß mal nach einer Lösung suchen, also ein Diakopiergerät für Leica oder Canon...
Danke
Henry