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Tassja-Art
Ich frage mich ehrlich gesagt, was die aktuelle Zankerei bzgl. RAW und JPG soll - jeder wie er will.
Ich benutze und arbeite schon seit Jahren RAW und bin damit vollkommen glücklich.
JPG verwende ich nur noch als fertiges Format für Bilder, welche online gestellt werden.
Aber hier zankt doch keiner ... Jeder sagt halt nur seine Meinung. Und eine Diskussion besteht aus These und Antithese. Herauskommen sollte dabei vielleicht eine einsichtige Meinungsänderung --- beim Leser, oder evtl. sogar auch bei dem einen oder anderen Diskutanten, nämlich die Synthese.
@Tassja-Art:
Im übrigen halte ich es wie du - nur RAW! Der Unterschied ist doch, daß RAW immer unkomprimiert ist und JEPG immer komprimiert wird. Und dabei gehen wertvolle Bildinformationen verloren. Aber entscheidend ist doch, was aus dem gerade aufgenommenen Bild einmal werden soll - vielleicht eine 60x40-Vergrößerung - oder ein Wettbewerbsbild? Dann kommt doch nur RAW infrage! Die Zufallsbildchen, die dann - wenn überhaupt - nur in 7x10 oder 10x15 ooC ausgedruckt werden, die können beruhigt in JEPEG aufgenommen werden, da brauche ich keine Reserven. Aber weiß ich das vorher so genau, ob das nicht doch ein Wettbewerbs-Bild wird? Also mit RAW bin ich immer auf der sicheren Seite
Und nach der Bildbearbeitung (bei mir wird jedes Bild bearbeitet) speichere ich in TIFF ab. JEPEG wird immer komprimiert - und zwar schon in der Kamera! Dann wird JEPEG weiter komprimiert - und zwar bei jedem Öffnen und erneutem Abspeichern. Und dabei gehen jedesmal wertvolle Bildinformationen verloren, wie das hier schon gezeigt wurde. Wer auf wertvolle Bildinformationen verzichten kann ... meinetwegen. Oftmals wird er den Unterschied auf dem Schirm allerdings gar nicht sehen, weil das Display dafür viel zu klein ist.
-------------- D o p p e l t. B i t t e l ö s c h e n ! ------------