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Mein erster Versuch, den Orionnebel mit einer Einzelaufnahme abzulichten
Canon 6D Tokina AT-X 2.8 300mm, ISO 12800, F 4, 2 Sekunden Belichtungszeit, entwickelt mit DXO PhotoLab:
Anhang 76371
Das Objektiv scheint geeignet für diese Aufgabe und die 6D schlägt sich beachtlich gut für 6 Jahre alte Technik.
Ich bin schon länger am überlegen, ob ich mir eine Nachführung zulege, der Widerstand schwindet....
LG Jörn
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S I R I U S
Sirius steht aktuell tief und ist bei freier und klarer Sicht selbst auch in urbaner Umgebung noch hell und deutlich zu sehen.
Anhang 76411
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Von den (älteren) Canon-Kameras hat, abgesehen von speziellen Astro-Kameras wie die 60Da, die 6D bei Astrofotgrafen einen sehr guten Ruf, da deren Sensor ein gutes Rauschverhalten hat.
Bei den Sony-A7-Kameras mag es zwar sein, dass bei Langzeitbelichtungen ein paar (schwache) Sterne herausgefiltert werden. Die weit größere Anzahl verschwindet eher in der Nachbearbeitung durch Entrauschen, Hotpixel-Entfernung und Verkleinern. Außerdem ist meines Wissens der Star-Eater-Effekt in einer älteren Version der Firmware deutlich stärker.
Deshalb ist bei Fotografien von Deepsky-Motiven das Stacken recht gut, da dort die Informationen mehrerer Bilder verglichen und addiert (bzw. Rauschen/Hotpixel/Vignettierung subtrahiert) werden und man zum Entfernen von Rauschen und Hotpixeln nicht irgendein "berechnetes Muster" eines Software-Filters verwendet.
Trotzdem sehen natürlich solche Bilder in voller Auflösung für "Pixelpeeper" nicht so gut aus, wie ein gut ausgeleuchtetes Landschaftsbild, das am Tag aufgenommen wurde. Ein Vorteil der A7RII/RIII oder anderen "Pixelmonstern" ist aber, das das fertige Bild meist nicht in der vollen Auflösung gebraucht wird und durch das Verkleinern allein schon Hotpixel und Rauschen verringert werden, so dass man nicht unbedingt zusätzlich solche Filter in der Nachbearbeitung verwenden muss.
Weil das Bild im Wettbewerb #115 gut angekommen ist, poste ich es hier noch einmal als andere Stackingversion vom Bild in #575. Ich habe die gleichen Bilder wie bei Bild 3 verwendet, nur eben mit StarStaX gestackt. Leider stackt das Programm keine Rohdatenbilder, aber Darkframes zur Verbesserung der Bilder verwendet es auch:
Anhang 76496
Für diese Art Bilder kann man natürlich die Einzelaufnahmen länger belichten als ich und niedrige ISO-Einstellungen verwenden, dadurch lassen sich dunklen Bereichen auch mehr Informationen entlocken.