Zum letzten Bild: Ich wusste gar nicht, dass unser Willi auch mitgelaufen ist. :run:
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Zum letzten Bild: Ich wusste gar nicht, dass unser Willi auch mitgelaufen ist. :run:
... aber inzwischen bin ich wieder dem Rollstuhl entstiegen, also Vooooorsicht! :redeye:
Dich hol’ ich noch Rückwärts ein ;)
Übrigens: das Bild OBEN entstand NACH der Siegesfeier, ich hatte versehentlich einen Stiefel Wodka getrunken.
Das Bild unten zeigt mich bei der Siegerehrung.
(Edit: schein ein Tessar zu sein, was meint "TESSAR-MAN"?)
Hallo Tom,
sicher geht es mit einer 1Dx Mark x im continous AF mode einfacher.
Aber auch früher wurden entsprechende Bilder von Läufern oder Fußballern gemacht.
Damals wurde die "Fokusfalle" benutzt. Man gab sich erst gar nicht der Versuchung hin, einem Läufer oder Spieler, der sich entlang der optischen Achse bewegte, zu folgen.
Dieses Mittel ist auch bei MF noch heute "das Mittel der Wahl".
Als Tipp bedeutet dies, suche Dir einen Bereich, auf den Du scharfstellst und konzentriere Dich auf das Eintreffen des oder der Läufer in das festgelegte Gebiet. Vorher also einen Bereich auf dem "Parcour" anvisieren, scharfstellen und mit der Blende das DOF oder im deutschen den Schärfentiefebereich festlegen. Dann brauchst Du nur noch abwarten, bis die Läufer in den Bereich auftauchen.
Bei Flugshows von Greifvögeln ist es ähnlich. Die besten Bilder erzielst Du im "Totpunkt", also da, wo der Vogel auf dem Lederhandschuh des Falkners z.B. landet, weil er da die Flügel quasi als Landehilfe anstellt.
So kommt man mit ein wenig Übung im Bereich der DOF und Fokusfalle zu guten Ergebnissen, gerade dann, wenn man eine Vorstellung davon hat, was im nächsten Moment passieren wird.
Dieses sich darauf konzentrieren darauf, was passieren wird und muss, macht es viel einfacher für den Fotografen, als auf die Frage AF oder manuelle Scharfstellerei einzugehen.
Es ist die fotografische Umsicht, zu erkennen, das ein Stürmer im Fußball ein Ziel hat... den Ball in das Tor zu bringen. Wo ist die Jubelszene?
Hinter dem Tor und im Moment des "Schusses" auf das Tor.
Was ich damit sagen will ist, das selbst ein AF nix nutzt, wenn die entsprechende Voraussicht dafür fehlt, was im nächsten Moment passieren wird.
Auch in der Theater oder Konzertfotografie ist es deshalb unerläßlich, Dinge "vorher-zu-sehen" und fest zu legen.
Aber mit dem Elmarit 135mm und den Aufnahmen kannst Du doch schonmal sehr zufrieden sein.
LG
Henry
p.s.: Aber ich hoffe, du kannst trotz allem die Fähigkeiten des Leica Elmarits bestätigen. Es bleibt bei dem Objektiv immer bei den eigenen "Fehlern".. nicht beim Schimpfen auf das Objektiv.....
A propos "leichter haben": hat man es mit AF nicht immer leichter? ;)
Da habe ich kein Problem damit, Carsten :prost:
Meine Meinung: es ist egal, mit was man ein gutes Bild fotet.
... und natürlich um so mehr egal bei den nicht so guten Bildern ;)
<hr style="color: rgb(209, 209, 225); background-color: rgb(209, 209, 225);" size="1"> <!-- / icon and title --> <!-- message --> A propos "leichter haben": hat man es mit AF nicht immer leichter? ;)
Hallo,
in der Makrofotografie ist AF desöfteren sinnlos.
In der Konzertfotografie óhne Blitz ist AF desöfteren sinnlos.
Bei kontrastarmen Motiven ist der AF desöfteren sinnlos.
Bei winzigen Details vor unruhigen weil kontrastigen Hintergründen ist AF desöfteren sinnlos.
Wer kennt unter den genannten Bedingungen nicht das ständige "Pumpen" und "Suchen" des AF ??
Versuche mal einen Mückenschwarm vor einem kontrastigen Hintergrund abzubilden... Ergebnis wird sein, das der Hintergrund scharf wird, aber nicht eine einzige Mücke auf dem Bild erkennbar sein wird.
Zu klein ist die liebe Mücke, als das der AF noch irgendetwas auswerten kann.
Der AF ist ein hervorragendes Mittel für die meisten Situationen.
Aber ebenso sollten die Grenzen dieses Mittel auch bewußt sein.
Das 1.8 MK1 hab ich auch.. hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis. Gibt da kaum etwas besseres unter dem Aspekt.
LG
Henry
Ich habe aus der Bucht ein Jupiter MC-37AM gezogen. Anscheinend gibt es von diesem Objektiv die älteren Varianten 37-A, MC-37A und die neueren 37-AM und MC-37-AM. Die neueren sollen leichter und etwas robuster sein.
Weiß jemand, wie sich jenseits der Fertigungsstreuung die Abbildungsleistungen dieser Objektive unterscheiden?
Da ich hier gerade den 135er Bewerb sehe...
Ich werfe da einfach mal das 135er OM-Zuiko mit der Anfangsblende 3,5 noch mit in den Raum. Kompakt, voll Offenblendentauglich, günstig und leicht, bei sehr guten, optischen Leistungen.
Das angehängte Katzenbild hatte ich - leicht beschnitten - bereits in der Galerie abgelegt. Schärfe, Farbauflösung und Bokeh finde ich sehr ansprechend. Das Bild ist bei Offenblende an einer Olympus E-1 entstanden. Die Kombination ist auf dem anderen Bild zu sehen.
hajowito
Das ist ein Spitzenteil. Ich denke, es gehört zu den besten im Felde.
Obwohl der Thread ja schon etwas länger nicht mehr versorgt wurde , ich jetzt ein Soligor 135mm f/2.8 mit FD-Bajonett mein Eigen nennen darf werfe ich mal die Testbilder in die Runde.
OK, vielleicht ist es jetzt kein Spitzenobjektiv, aber mir gefällt's und ich würde gerne Eure Meinung zu der Abbildungsleistung erfahren.
Das Bild mit dem Auto ist etwas Extrem aber mir gefällt es :).
Bilder wurden nicht bearbeitet sondern nur aus Aperture heraus in JPG konvertiert.
lg Werner
Ps: Gerade gesehen das die Bilder nicht so richtig gut aussehen und deshalb der Link auf meine flickrseite http://www.flickr.com/photos/olywep/...7624576362738/
Hallo Werner!
Ich habe ja einige 135mm und das kann ich einige Schwächen erkennen, vor allem bei Offenblende und viel Licht.
Beim Auto merkt man leichte Nebel (Koma) um helle Stellen.
Ich wette, bei f5,6 ist das Ergebnis besser und bei f8 rattenscharf.
Beim Mistkübel sieht es gut aus. War das auch Offenblende?
Hallo Peter
Danke für deine Antwort.
Beim Mistkübel denke ich mich ein wenig mit der Blende gespielt zu haben (5.6 od. 8).
lg Werner
Es ist faszinierend, mit Offenblende bei 135mm zu spielen. Der Live View leistet hier gute Dienste, die Schärfe optimal zu finden.