AW: LEICA Summicron 1:2/50mm
Ich habe den R-Adapter nachgeschraubt und werde den Test wiederholen.
Eventuell blende ich so lange ab, bis es passt.
Es muss sich um einen Hauch handeln.
Die anderen Adapter lassen wieder eine leichte Überfokussierung zu, die ja ebenfalls zu unbrauchbaren Ergebnissen führt.
AW: LEICA Summicron 1:2/50mm
Auch bei f4 passt der Fokus nicht. Ich werde einen Feinmechaniker ersuchen, 0,3mm vom Adapter abzuschleifen.
Es geht, da die Schrauben etwas tiefer sitzen.
AW: LEICA Summicron 1:2/50mm
Schon richtig, aber für den täglichen Gebrauch nicht so relevant.
Ich fokussiere nicht nach aufgedruckter Entfernungsskala, sondern nach dem Bild im Sucher.
Sicher, bei Objekten in "unendlicher" Entfernung (ohnehin ein eigentlich absurder Begriff) gibt es Probleme, da man die meist gar nicht richtig im Sucher anfokussieren kann.
Doch für Portraits usw. ist das nicht so schlimm, denn da muss das Objektiv eben mit der Entfernung klarkommen, in der die Person steht, egal, ob es korrekt justiert und adaptiert ist oder nicht.
Will heißen, wenn eine Person in 3 Metern Entfernung steht, durch eine fehlerhafte Adaption es für das Objektiv aber so erscheint als seien es nur 2.50m dann muss ein gutes Objektiv dennoch gut abbilden, wenn man richtig fokussieren kann.
Ergo kann man, bei einer schlechten Abbildungsleistung Rückschlüsse auf ein schlechtes Objektiv ziehen.
Wie gesagt, das gilt nicht für die Beurteilung bei Einstellung "unendlich".
AW: LEICA Summicron 1:2/50mm
Hi Carsten,
bezog sich ja auch nur auf die Unendlichkeitsstellung. Gerade an dem Punkt, wo "unendlich weit entferte Objekte, beispielsweise in 1 km Entfernung abgebildet werden sollen, ist es schon wichtig, genau diesen Punkt des "Umklappens" von Schärfe in die erneut einsetzende Unschärfe so exakt wie möglich zu haben.
Im Bereich mittlerer Distanzen ist das meist egal, aber auch wieder nicht bei der Bestimmung, wo ein Objektiv sein einsetzbares Maximum an Leistung hat. Objektivrechnungen legen meist eben diese Unendlichkeitseinstellung zugrunde in der Rechnung. Es war/ist quasi soetwas wie eine "Basis/Referenz", so mein Verständnis davon. Dann folgen, ebenfalls nach meinem Verständnis die Optimierungen des ObjektivEntwicklers für einen bestimmten Bereich. Ansonsten könnte man bei Makro-Objektiven ruhig die Unendlichkeitsstellung weglassen. Überflüssig, weil sich eben alles im Nahbereich abspielt (passiert ja auch bei speziellen Balgenmakros)..
Es ist schon wichtig zumindest bei jedem adaptierten Objektiv diesen Punkt zu erreichen, ansonsten verschiebt sich neben dem Unendlichkeitspunkt auch die Naheinstellgrenze innerhalb derer ein Objektiv bestimmte Abbildungseigenschaften noch erfüllt, weil es hier gemäß seiner Rechnung eine bestimmte garantierte Leistung noch erbringt.
Ansonsten wären solche aufwendigen Korrekturen für Nahbereiche wie "Floating Elements" eher hinfällig, wenn ein Objektiv, das seine guten Leistungen bei 1-10 Meter erbringen soll, plötzlich in den Bereich 30cm bis 5 Meter verschoben wird.
Schon etwas übertrieben das Beispiel, aber zeigt vielleicht auf, warum ich auf diesen Punkt gern achte.
Ansonsten könnte man es sich bei einem Canon FD Objektiv auch einfach machen und dem Spiegelproblem aus dem Weg gehen, in dem man den nutzbaren Bereich auf 8 Meter begrenzt. Da schwirrt der Spiegel nämlich noch locker an der Hinterlinse vorbei. Auch die Vignettierungen würde ein besseres Maß bekommen. Allerdings möchte ich den Nahbereich nicht wirklich sehen.
Insofern plädiere ich immer dafür, ein Objektiv soweit zu optimieren, das dieser Punkt erreicht ist. Nur dann ist für mich annähernd gewährleistet, auch diese angedachten Leistungen zu erhalten.
LG
Henry
AW: LEICA Summicron 1:2/50mm
Es ist der Live View, der diese exakten Tests möglich macht.
Weiters führen die 15 MP der EOS 50D bei Halbformat dazu, dass man immer mehr aus dem Objektiv herausholt, ein Detail sieht, das bei der EOS 5D I noch nicht aufgelöst wird, welche auf der Fläche der 50D mit ca. 5,5MP auflöst.
Die Dejustierung würde auch bei normaler Ausarbeitung nicht auffallen, bzw. könnte ich sie mit dezentem Nachschärfen aus der Welt schaffen.
Ich bin sicher, das Summicron hat absolut keine Schwächen. D.h. ein Test im Nahbereich ist fällig.
So, photokina, wir wollen eine DSLR mit "movable Sensor" !!!!!!
Damit diese Auflagemaßproblematik weg ist.
AW: LEICA Summicron 1:2/50mm
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Hi Carsten,
bezog sich ja auch nur auf die Unendlichkeitsstellung. Gerade an dem Punkt, wo "unendlich weit entferte Objekte, beispielsweise in 1 km Entfernung abgebildet werden sollen, ist es schon wichtig, genau diesen Punkt des "Umklappens" von Schärfe in die erneut einsetzende Unschärfe so exakt wie möglich zu haben. ...
Oui, d'accord !
AW: LEICA Summicron 1:2/50mm
Zitat:
Zitat von
Padiej
Es ist der Live View, der diese exakten Tests möglich macht.
Weiters führen die 15 MP der EOS 50D bei Halbformat dazu, dass man immer mehr aus dem Objektiv herausholt, ein Detail sieht, das bei der EOS 5D I noch nicht aufgelöst wird, welche auf der Fläche der 50D mit ca. 5,5MP auflöst.
Die Dejustierung würde auch bei normaler Ausarbeitung nicht auffallen, bzw. könnte ich sie mit dezentem Nachschärfen aus der Welt schaffen.
Ich bin sicher, das Summicron hat absolut keine Schwächen. D.h. ein Test im Nahbereich ist fällig.
So, photokina, wir wollen eine DSLR mit "movable Sensor" !!!!!!
Damit diese Auflagemaßproblematik weg ist.
Hi Peter,
bevor Du nun die Photokina durcheinander "wirbelst"... was hälst Du von dem Vorschlag, Dir leihweise ein anderes Leica R Objektiv in Deinem unmittelbar erreichbaren Freundeskreis zu besorgen, um zu schauen, ob es denn nun der Adapter oder das Objektiv selbst ist. So kannst Du das genau herausfinden.
Noch ein Tipp:
Der Leica Adapter, wenn er denn der Schuldige sein sollte, ist zweiteilig aufgebaut und hat 4 Schrauben, die Du easy rausdrehen kannst. Dazwischen befindet sich eine "Einlege-Blechlasche" mit der das Objektiv im Adapter arretiert wird.
Nimm den oberen Teil des Adapters, der gegen das Bajonett geschraubt ist und ziehe ihn mit kreisenden Bewegungen über etwas Schmirgel-Leinen, bis er den notwendigen Abtrag hat und Du Unendlich erreichst. Dann hast Du auch Ruhe. Und das ist billiger, als Dein Begehren.
Die Leica R-Adapter haben schon einiges an "Spiel" wie ich auch immer wieder feststellen musste. Ziehe auch mal die Schrauben am Adapter in regelmässigen Abständen nach und spreize die Klauen..
LG
Henry
AW: LEICA Summicron 1:2/50mm
Danke für den Tipp!
Ich bringe nur eine Schraube nicht heraus, da muss ein Fachmann her.
Ich habe heute einmal f2 im Nahbereich getestet - Leica/Pentax/Canon EF1,8-50
http://www.flickr.com/photos/padiej/...7624685874668/
AW: LEICA Summicron 1:2/50mm
Getestet habe ich mit der EOS50D
- Weißabgleich Auto (hätte ich fixieren sollen), Fokussierung mit Live View Lupe, f2 und Sonne, kein leichter Test
http://www.flickr.com/photos/padiej/...th/4879407311/
Ich finde das Leica besser:
http://www.flickr.com/photos/padiej/...7624685874668/
das Pentax 1,2 /50 ist auch super:
http://www.flickr.com/photos/padiej/4880071804/
Es gibt bessere Objektive
Zitat:
Zitat von
Padiej
(Es sind hier die R-Objektive von Leica gemeint, nicht die M.)
Das gibt es auch neu !
Aber ich habe keines, weder alt noch neu.
Ich habe gesehen, das es gebraucht um 230€ gehandelt wird.
Leica schreibt über das Neue ( NP : 1150€):
Ein vielseitig einsetzbares Standardobjektiv, das seine ausgezeichnete Abbildungsqualität auch bei mittleren und nahen Entfernungen unter Beweis stellt. Trotz der hohen Lichtstärke sind Schärfe, Kontrast und Detailauflösung schon bei voller Blendenöffnung erstklassig. Mit einem Leichtgewicht von nur 300 Gramm und einer Länge von 41 mm ist es ausgesprochen handlich und kompakt.
Da dürften wir also einen Herausforderer in der Oberliga haben.
mfg Peter
Stärken des Summicron-R: Ausgezeichnet für Fotografen, die den charakteristischen Leica-Look, manuelle Kontrolle und Robustheit schätzen. Ideal für Porträts, Straßenfotografie und künstlerische Aufnahmen, besonders mit Adapter auf modernen Systemen.
• Stärken des Sonnar T FE*: Überlegen in Schärfe, Autofokus, Vielseitigkeit und moderner Kompatibilität. Besser für schnelle, präzise Aufnahmen und professionelle Anwendungen.
• Vergleich: Der Sony Sonnar T* FE 55mm f/1.8 ZA ist insgesamt das bessere Objektiv für aktuelle Fotografiebedürfnisse dank seiner Lichtstärke (f/1.8 vs. f/2), Schärfe über das gesamte Bildfeld und Autofokus. Der Summicron-R punktet mit seinem klassischen Charakter und der Langlebigkeit, ist aber für moderne Anwendungen weniger praktisch, es sei denn, man bevorzugt manuelles Arbeiten.
Für die meisten Nutzer ist der Sony Sonnar die bessere Wahl, während der Summicron-R ein Nischenprodukt für Liebhaber bleibt.