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AW: 135mm Bewerb
Kleines 135er-Set. Ich hatte schon schlechtere, das Olympus ist im Verkauf. Es war von allen das zweit-unschärfste. Leider, denn eigentlich ist es sehr gut! Und ich hatte einige gute Sessions damit gemacht, Konzertfotografie.
Mein Meyer ist schärfemäßig ein Glücksfall, bei Blende 4 kann es mit allen mithalten, ohne aber den letzten Tick zu bringen, dafür punktet es mit dem Bokeh - bei allen Blendenstufen, denn es hat eine durch viele Lamellen bedingt fast kreisrunde Blendenöffnung, wobei auch das Triotar glänzen kann, das ein sehr eigenes, altmodisches Bokeh zeigt.
Alle zusammengenommen liegen wohl auf dem Preisniveau eines Stückes aus den Premium-Marken …
Mir aber reicht das Sonnar aus Jena. Zum Beispiel das 4/135, neu gerichtet und justiert auf der optischen Bank: Sahne.
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Ok, eine Nahaufnahme mit dem Triotar auf Kodak S/W habe ich grad da
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Und vom Triotar-Ensemble in Fahndungsfotoqualität …
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Hier die verbliebenen 135er in meiner Sammlung:
- Tamron 2.5/135 (A2-EOS)
- Schneider-Kreuznach Rollei Tele-Xenar 3.5/135 (QBM)
- Asahi Super-Takumar 3.5/135 (M42)
- Jupiter-11 4/135 (M42)
- Carl Zeiss Jena Sonnar 4/135 (umgebaut auf EOS)
- Tamron Tasei Kogaku 2.8/135 (M42, Blende entfernt, zum Experimentieren)
es fehlt auf dem Foto:
- Enna Tele-Ennalyt 3.5/135 (M42)
Für dieses Set würde ich vermutlich ein Leica Elmarit-R 2.8/135 in ordentlichem Zustand bekommen, doch dann hätte für meine M42-Kameras kein 135er mehr.
Erst kürzlich habe ich zwei sehr gute 135er verkauft (zum "Liquiditätsausgleich" ;)):
- Olympus Zuiko 3.5/135 (OM)
- Nikkor-Q.C 3.5/135 (F)
Früher hatte ich noch solche nette Linsen wie:
- Jupiter-37 3.5/135
- Tair-11 2.8/133
- Carl Zeiss Jena Sonnar 4/135 (Silber)
- Pentacon auto 2.8/135
- Raynox Auto 2.8/135 (das war gar nicht mal schlecht)
...
Und mein Opticam 2.8/135 hat leider eine völlig defekte Blende.
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Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Bei den Meyer-Teles, Meyer ging später in Pentacon auf, gilt wohl: je älter, desto interessanter.
An der Schärfe des 135er Orestor von Meyer gibt es jedenfalls spätestens ab Blende 4 nichts zu meckern, am Bokeh erst recht nicht. Zumindest bei meinem Exemplar.
mit 1:1 crop
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Meinst Du dieses Meyer/Pentacon, also das mit der Preset- Blende..
Ich hatte sowohl das alte Meyer, als auch die dem Meyer noch ähnliche hier gezeigte Pentacon 1 Version und dann noch die Auto und electric Variante..
Begeistern konnte mich keines der Objektive, am Crop zwar in Ordnung, aber an der KB und im Antritt gegen ein Tair oder Jupiter sahen die alle "keine Land".
Das Bokeh der Teile und die Farbwiedergabe der alten Meyer und die hier gezeigten Pentacon Preset - Version sind schon in Ordnung, wenn man ein gutes Exemplar "gefischt" hat. Bild ist ein Crop aus einem Verkaufsbild, als ich die Teile bei Ebay wieder zum Verkauf eingestellt habe.
Für den Crop und zum Kennenlernen der FBs im manuellen Bereich sind diese Objektive, gerade die ersten beiden gut geeignet, weil günstig zu finden und recht ansprechend in der Leistung, werden aber einem TAIR oder JUPITER nicht das Wasser reichen können.. so meine Ansicht nach Erfahrungen mit insgesamt 4 dieser Objektive aus allen Baureihen.
LG
Henry
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Nachdem ich seit heute auch stolzer Besitzer einer 135er Linse bin, dachte ich ich häng mich mal hier dran und stell ebenfalls mal ein paar Fotos ein - ich hoffe ich mach das forumsgemäss mit dem Uploader.
Linse ist ein 135er Elmarit, Zustand würd ich mal sagen ist B (von A-F, A=neuwertig, F= Defekt), sieht Top aus aus keinerlei Kratzer, Pilz oder ähnliches auf den Linsen, selbst das Gehäuse ist völlig kratzerfrei, alles rastet sauber und lässt sich leicht verstellen. Sehr gepflegtes geerbtes Grossvaterprodukt würd ich sagen :-) .
Ich hab die Linse gleich aufgeschraubt und bin mal in den Zoo. Klar einiges ist am Anfang Müll geworden, besonders bei den Fotos wo ich durch Glasscheiben gefotet habe, aber nach den ersten 10 Schüssen hat es dann einigermassen funktioniert mit dem Fokussieren und vor allem dem Positionieren. Bei ner 135er Festbrennweite auf einer 1.6er Cropkamera muss man sich schon etwas bewegen :-).
Hier ein paar Schüsse, Fotos sind mit Max-Grösse RAW gemacht, geschnitten, verkleinert/geschärft (Schärfen automatisch beim Verkleinern) und entrauscht da ich teilweisse hohe ISOs eingestellt hatte. Blende ist auf allen Fotos >=2.8 <= 5.6, genau für jedes einzelne kann ich das nicht mehr zuordnen..
An sonstigen Reglern hab ich nichts gedreht, ausser bei der Belichtung. Das hab ich auch an meinem 35er Elmarit, dass ich öfters mal Felbelichtungen habe, aber alles kein Problem mit RAW.
Gruß, Tom
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Hier nochmal ein Bild mit einem Elmarit 135mm, bei Blende 5.6 oder weniger vermutlich.
1/800 ISO 200, letztes Jahr an meiner EOS 400D Cropkamera.
Wie schwer das Fokusieren mit dem winzigen Sucher ist, und wie nur mm darüber entscheiden, ob der Fokus sitzt oder nicht, zeigt dieses Beispiel recht gut.
Zuerst eine Aufnahme in der Totalen, dann ein Crop auf das mir Bildwichtige,
und zu "guter Letzt" der "Wahre" Fokustreffer.
Es ist absolut wichtig, bei MF eine gute Einstellhilfe und einen großen und hellen Sucher zu haben. Damals hatte ich beides noch nicht und die Zahl der unscharfen Fotos aufgrund der Fokusungenauigkeit trieben mir erst die Haoda Einstellhilfe für die 400D zu besorgen, was vieles schon besser machte.
Erst mit der 5D und genauester Justage der Scheibe traf ich nun den Punkt, den ich treffen wollte.
Insofern weiß ich noch, wie sauschwer mit den winzigen Suchern der Cropkameras auch eine Beurteilung von Objektiven sich gestaltet.
Das Elmarit 135mm stammte aus der Leicaflex SL Serie mit 2 Steuerkurven und hatte für damalige Verhältnisse eine unglaubliche Leistung. Auch heute noch ist es eines meiner liebsten Objektive, das mich vermutlich den Rest meines Lebens begleiten wird. Lediglich das 90er Elmarit verdrängt es zunehmend, da mir die 135mm schon oft zu lang sind. Am Crop ohnehin, denn da reden wir von 216mm Brennweiten - Äquivalent. 200mm kommen so oft bei mir nicht vor.
Am KB Sensor ist das 135er aber wieder gut zu gebrauchen, wenn es um Köpfe aus kurzer Distanz geht.
LG
Henry
Bilder ungeschärft...
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So, nun ist wieder ein Jupiter 37A im Hause.
Nachdem meine Frau vor kurzem noch verlangte, das ich mich von einigen meiner alten Scherben trenne, ist Sie seit unserem Urlaub nun selbst MF Fotografierer....:lolaway:
Was soll ich sagen... also schnell wieder ein Jupiter aus der Bucht gefischt.
Nikon Bajonett.. Adapter hatte ich noch rumliegen.
Dieses Jupiter ist von der Vergütung her etwas anders als mein vorheriges mit überwiegend bläulichem Schimmer.
Diesmal überwiegt ein gelb-orange-bläuliches Spektrum. Seriennummer 8051372.
Die Scherbe ist mal wieder "fantastisch", rasierklingenscharf, hat 12 Blendenlamellen und wie alle Jupiterteile nach den Jahren minimal feuchte Blendenlamellen, was aber erstmal nix macht, da es sich nicht um eine Springblende handelt. Einwandfreie sonstige Funktion und saubere/kratzerfreie Gläser..
Macht schon Spaß diese Linse... und zeichnet hervorragend.
Hier Bilder dazu.. so ein Teil darf in keiner Sammlung fehlen. Gerade die 12 Blendenlamellen sorgen für schöne Hintergründe...
Alles Offenblende !!
Also überzeugt Eure Frauen auch zu foten, so kommen die guten Gläser doch wieder ins Haus.. :peace:
Nutze ich zwar nicht oft, aber wenn, ist es da.. !!!
LG
Henry
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Ähm, ich werf mal noch ein anderes in die Runde: das Voigtländer Color-Dynarex 135, 2,8.
Irgendwie stand dieses Objektiv ganz am Anfang meiner manuellen Objektive und sollte eigentlich nur am Balgen für ein bestimmtes Projekt arbeiten.
Nachdem ich es nun mit QBM-Adapter direkt angeschlossen hatte, war ich total überrascht. Bei Offenblende malt das Objektiv ganz zauberhafte, warme Farben, die mich immer an Fotos aus den 70ern erinnern. Mit zunehmendem abblenden verliert sich dieser Effekt und die Bilder werden "normal-kühl".
Anbei ein Beispiel, angenehm scharf, aber einen richtigen Farben-Vergleich muß ich nachliefern, wenn mal wieder die Sonne scheint. :motz
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Hier nochmal einige Bilder mit dem Jupiter 37A, bei Offenblende an der 5D.
Mit seiner gelblich schimmernden Vergütung hatte ich erst den Eindruck, es sei weniger kontrastreich als mein vorheriges. Dies bestätigt sich nicht, sondern auch dieses Exemplar ist hervorragend wie mein erstes.
Absolut scharf, kontrastreich und in den Mikrostrukturen sehr gut auflösend,
kommt es dem Elmarit doch sehr nahe, bei jedoch geringerer Lichtstärke.
In den Sommermonaten ist dieses Objektiv unbedingt zu empfehlen und sollte in keiner Sammlung fehlen. Auch die Dame des Hauses ist ob des für sie getätigten Kaufes vollauf begeistert.
LG
Henry
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Als Gelegenheitsmarathonläufer war ich am Sonntag natürlich beim Ironman an der Strecke und hab ein paar Bilder mit dem 135er Elmarit gemacht. Fazit: Extrem schwierig bei bewegten Zielen :-) mit so einem manuellen Rohr ohne Stativ einigermassen genau den Fokus zu treffen. Ich denke bei solchen Events hat man es mit einer gescheiten AF-Linse vielleicht noch mit entsprechendem Stabi deutlich leichter... Trotzdem stell ich mal ein paar Bilder ein. Was mir aber ziemlich gut an dem Objektiv gefällt ist dieser Effekt der manche Bilder fast 3dimensional aussehen lässt. Ich hatte am Donnerstag beim Nightrun (Funveranstaltung für Normalsterbliche die zum Ironman-Programm dazugehört) einige Bilder geschossen, da stand ich am Start , konnte die Kamera auflegen und hab den Pulk mit Offenblende fotografiert, da kam das noch viel besser raus. Leider ist mir gestern mein externes Laufwerk abgeraucht :-( und diese Bilder sind erstmal weg. Laufwerk bekomm ich aber wohl wieder hin... zum Glück.
Alles bei Blende 5,6 und etwas höher. Nix zugeschnitten ausser dem letzten Bild, das zeig ich auch nur damit ihr mal seht wie es einem gehen kann wenn man schon 3,8 KM Schwimmen, 180 Rad und etwa 10 KM Laufen hinter sich hat. Hatte den Fokus woanders und erst zuhause das kleine Drama gesehen.