:yes: ... thumbs up!! Danke...das hat geholfen!
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:yes: ... thumbs up!! Danke...das hat geholfen!
Hallo,
ich habe ein Jena B 75mm 1,5 mit dem Sigel, es soll aus der Zeit sei wo die zwei einen Rechtsstreit hatten, habe aber nichts darüber im Internet gefunden.
Auch eine Sonnenblende habe ich nicht gesehen.
Gruß Ewald
Der Rechtsstreit begann in den frühen 50-er Jahren und dauerte bis 1990!
Dann hat der "kleine Bruder" (ZEISS Oberkochen) den "großen Bruder" (Carl Zeiss Jena) zum "Vorzugspreis" "wiedervereint"!
Dazu gibt es ganze Bibliotheken voll Schriftgut.
Gute Optiken haben beide gemacht!
Gruß Jürgen
Vielleicht sieht es hier jemand - Das Rad :lol:
Anhang 67546
Biotar 1.5/75 an Sony A7II ISO 100, 1/1250, F1,5
Rad??? Welches Rad??? :lol:
Um das Biotar beneide ich Dich!!!
Falls Du dem Glas mal überdrüssig wirst, würde ich Dir die Last gerne abnehmen.
Ed.
Vorteil, wenn man weniger Objektive besitzt: die wenigen Guten kommen öfter an die Luft, wie hier: Biotar 75 mm
https://c1.staticflickr.com/4/3715/3...3495c6b8_c.jpg
Samstag Abend, 23.06.2018, Kneipennacht in Marienberg und das Biotar durfte als einziges mal mit.
Kalt, Naß - Glühwein, wer hätte das gedacht, das daran jemand denkt :yes:
Anhang 80725
ISO 2000, 1/320s, F1,5
Anhang 80726
ISO 640, 1/100s, F1,5
Anhang 80727
ISO 2500, 1/400, F1,5, Ausschnitt
(alle Bilder nur JPEG OOC in PS geladen und als für WEB ausgegeben)
Eines bei eiskalter Nacht vom 24.01.2019
Anhang 88182
Gefällt mir sehr gut :yes:
Vielen Dank.
Die Bahn kommt ...
Anhang 88459
ältere Zugmaschine mit Schiebeschild + Lok im Hintergrund
Bahnhof Olbernhau
Biotar 1.5/75
ISO100
1/250s
F5.6
... als Ausschnitt noch ein fast unsichtbares Detail, welches meiner Meinung nach die Leistung des Biotars unterstreicht ...
Anhang 88460
Sehr geil :respekt:
Super Motiv, sehr ungewöhnlich....
Grüße Claas
Hallo.
Ich habe das Objektiv in der 3. fetten Version (Exakta).
Ich bekomme die Frontlinse nicht gereinigt.
Ich kann das Obj. nur in zwei Teile legen, aber den Beschriftungsring kann ich nicht rausdrehen. Es will einfach nicht. Ist wie angeklebt. Was kann ich tun?
PS: Es ist die Version auf der nur "Jena - B - 75mm 1,5" steht. Ohne T*. Ist das was besonderes? (Nr. 6 2xx xxx).
Danke.
Da ich selbst kein Biotar besitze ... mein Hinweis ist reine Spekulation:
Bei manchen älteren Objektiven ist der Gravur-Ring fest mit dem vorderen Tubus verbunden.
Stell das Objektiv mal auf Nahbereich. Wenn Du dann am Tubus eine kleine Madenschraube siehst, könnte diese den Tubus fixieren. Sollte dies der Fall sein, müsste sich nach Lösen der Madenschraube der Tubus mit Gravur-Ring abdrehen lassen.
Wenn nicht, vergiss meinen Hinweis. :)
Alternative: Wenn Gravur-Ring und Tubus aus Metall sind, tröpfel mehrfach mit einem Q-Tip ein wenig Acetone zwischen Gravur-Ring und Tubus. Nach dem letzten Tröpfeln sofort mit Gummi Pfropf versuchen, den Gravur-Ring zu lösen.
Bei Plastik auf keinen Fall Acetone verwenden !!!
Gruß, Rick
In eiskalter Nacht eine kleine Runde durch Marienberg.
Anhang 131026
Zum Aufwärmen eine Soljanka in meiner Lieblingskneipe.
Anhang 131027
Anhang 131028
Anhang 131029
Das Gymnasium zu Marienberg.
Anhang 131030
Anhang 131031
Ein Blick Richtung Zschopauer Tor.
Mal ein Bild mit Rosen. Rote Rosen natürlich.
Zur Übersicht auch ein Foto vom eigentlich einfachen und schnellen Aufbau.
Anhang 131183
(Der Aufbau diente ebenso für die Adaptierung des Meostigmat 1.7/100 und Diotar 4.5/165)
Und das Ergebnis bei Offenblende.
Anhang 131184
Mach mal ein schönes Bild mit einem Sonnenuntergang, haben sie gesagt!
Anhang 136680
ISO 100 F 2.8 1/6400 Ausschnitt in LR
Einfach mal Sonnenblumen - ein ganzes Feld.
Anhang 136908
Anhang 136910
Anhang 136909
F5.6
Hallo Henry,
super! Die Reinigung des Biotars würde ich auch gerne machen/können.
Habe auch ein 75er, leider mit Nebel im Innern. Ich habe schon einige Objektive gesäubert od. neu gangbar gemacht. Leider finde ich keine Infos fürs Linsenreinigen. Auf Youtube gibt es ein Video sich den Fokus behandelt. Ich habe gestern einen neuen Beitrag "CZJ Biotar 75 1.5 Nebel im Innern - Reinigung?" eröffnet.
Die erste Linse von Vorne konnte ich öffnen und säubern. Die sieht schon mal gut aus. Aber das hintere Element hat auch Nebel und da weiß ich nicht wie ich da dran komme. Du deutest an, dass das scheinbar einfach geht..... Aber wie?
Vielen Dank fürs Teilhaben lassen!!!
Welche Aussage hat das rote T bei dem Zeiss Jena Objektiv, eine nicht Vergütung?
Die Bedeutung von dem roten T* bei Zeiss ist: Was bedeutet T*? (zeiss.com)
Gruß Ewald
Aus https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=9776&page=3
Historisch kennzeichnet das rote T die Antireflexbeschichtung der Firma Zeiss.
Technologisch gibt es (lassen wir einmal moderne Mottenschichten beiseite) nur 4 verschiedene Entspiegelungsformen:
1. Einschichtvergütung (breitbandige Entspiegelung, die Reflexionen auf Glasoberflächen von ~4% auf etwa 1,7/1,8% reduziert hat) - wird Heute nicht mehr eingesetzt.
2. Zweischichtvergütung (schmalbandige Entspiegelung, die für optische Geräte im VIS nicht von Bedeutung ist, auf nahezu 0% red.) - wird Heute für Laser eingesetzt.
3. Dreischichtvergütung (erste breitbandige Entspiegelung, die den VIS nicht ganz ausfüllt, aber auf etwa 0,4% kommt) - wird Heute nicht mehr eingesetzt.
4. Vierschichtvergütung (wurde kurz nach 3. entwickelt und deckt sowohl den VIS vollständig ab und schafft Werte nahezu 0% Reflexion) - wird Heute ausschließlich für opt. Geräte im VIS eingesetzt.
Für alle Besichtungstechnologien werden verschiedene Variationen zw. Beschichtungselement (z.B. Magnesiumflourid) und Dicke der Schichten eingesetzt um durch geschicktes variieren genau Lamda/4 der eintreffenden Wellenlänge zu treffen was eine destruktive Inteferenz der entsprechenden Wellenlänge zur Folge hat --> keine Reflexion.
Die "T*" - Markierung ist hier lediglich ein Markenname der nicht auf Elemente und Parameter noch auf Beschichtungssystem (themisches Verdampfen, Sputtern) schlussfolgern lässt.
T* bedeutet Heute lediglich = Vierschichtvergütung.
Aus http://www.msscweb.org/public/articl...y_of_Zeiss.pdf
Another noteworthy milestone was on November 1, 1935 when
Alexander Smakula a staff member at Zeiss developed and then
patented anti- reflective (T Transparenz /) coatings thereby
improving light transmission dramatically over uncoated lenses in
binoculars to over 80 per cent, reducing ghost images and
finding other applications for the advances of optics in many
other fields. The AR coatings remained a military secret until
about 1940. By 1990, Zeiss Oberkochen would improve the anti
reflective coatings to transmit more than 90 percent of the light
entering a binocular (the T* designation). In 1988 "Phase
Correction" coatings were introduced on all Carl Zeiss
Oberkochen roof prism binoculars. Phase Correction facilitates a
more uniform throughput of light across a wide portion of the
visual spectrum thereby resulting in further improvements of
resolution and contrast of systems incorporating roof prisms.
Aus https://web.archive.org/web/20151219...p/t-38157.html
The German patent for lens coating was registered by Alexander Smakula of Carl Zeiss Jena in 1935, issued in 1937, and published in November, 1944 - indicating that it was kept as a secret until it had become clear that the allies were capable of producing coated lenses as well as their axis counterparts; there are rumours on the net that lens coating had been invented earlier (by simply tarnishing lenses on the air or immersing them in calcium salts as this had been known since the turn of the last cerntury), and that viable coating had been invented by the Carl P. Goerz factory in Berlin for their field glasses, but I have not seen proof of the latter; obviously a similar invention had been made in the U.S. in the mid-thirties, I have seen a document about that but keep forgetting the name of the inventors. Japanese periscopes are also being said to have been coated prior to WWII, but I have also not seen any documents.
As far as CZJ is concerned, coated and uncoated lenses were produced during the pre-war period and wartime, and there is much in favour of the theory that coated lenses were primarily sold to the military and to researchers; at least my issue of "Neue Foto Schule" by Hans Windisch, a very detailed book for the amateur market, does refer to light loss along reflecting surfaces, but not to lens coating at all as late as 1940, and CZJ advertising from the 1930s and early 1940s does not, either.
By the end of WWII it was clear that lens coating would be available to anybody wanting to put some effort in the issue - and that the CZJ patents would not be of much interest in an occupied country; I have often heard the claim that every lens leaving the CZJ plant after WWII was coated (this issue would still have to be settled in my opinion, circumstances seem to have been rather chaotic, serial numbers from some 2.700.000 were in disarray, coated lenses were not always marked with the red "T", uncoated lenses were coated after-market - we will probably never know).
Nach der Revision bei Olbrich durfte der Tage "mein" Dachbodenfund-Biotar mit zur Gassirunde. Und ja sehr speziell aber trotzdem sehr nett.
Anhang 155541
Und abgeblendet kann es auch Scharf. Ablichtungserlaubniss der Hundedame liegt vor :-)
Anhang 155542