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Feichteck in vielen Farben und in Stereo
So, jetzt muss ich die Threads vermischen ("Ab in die Berge" mit "Stereofoto"). Gestern war ich wieder auf dem Feichteck. Während hier unten in Rosenheim, quasi der Frühling ausbrach mit Temperaturen an die 10° Marke bei Sonnenschein, war oben auf dem Berg noch Wintermärchen. Da es wohl vermutlich im Laufe der Woche verschwindet oder zumindest weit reduziert werden wird, musste ich nochmal hoch. Das Wetter war, wie gesagt traumhaft. Ausnahmsweise hatte ich sogar Mitgeher gefunden, die bereit waren mit mir zum Sonnenuntergang passend hochzugehen. Es hat sich wieder einmal voll gelohnt. Trotz fehlender Wolken am Himmel ist auf die Farben im Winter einfach Verlass. Es war ein Schauspiel (das entwickelt sich in der halben Stunde NACH Sonnenuntergang.
Objektiv: Leica Elmarit-R 2.8/28 v1
Hier ist eine Auswahl an Stereobildern, wie immer aus der Hand geschossen, daher leider nicht perfekt, vor allem, wenn noch Personen drin sind (die halten halt nicht immer genau still).
#1 Steilstück geschafft, nun noch den Rücken hinauf.
Anhang 148787
#2 Zum Glück ist vorgespurt. Trotzdem sinkt man bei manchem Schritt fast einen Meter ein. Meist bleibt man aber oben, wenn man die Fußstapfen nutzt.
Anhang 148785
#3 Blick nach oben (vom gleichen Punkt wie #2
Anhang 148790
#4 Die Pfosten geben ein schönes Stereomotiv, also gleich zweimal...
Anhang 148789
#5
Anhang 148786
#6 Nun sind wir schon beim Abstieg, wieder an derselben Stelle, grandioses Licht. Ja, es war so farbig.
Anhang 148793
#7 Schneewellen vor dem Spitzstein und dahinter der Kaiser
Anhang 148788
#8 Schon wieder im Wald unten, vorletzter Blick auf den Kaiser
Anhang 148792
#9 Ein paar Meter tiefer, letzter Blick, bevor uns der Wald diesen versperrt.
Anhang 148791 |
#10 Erstes Bild beim Abstieg
Anhang 148796
#11 Wieder bei den Pfosten, diesmal mit Sichelmond
Anhang 148795
#12 Im Wald, nur die Harten gehen noch ohne Stirnlampe (dafür mit Kamera :-). Nein, natürlich mache ich das, weil es sich nicht mit den Fotos vertragen würde :-\. Aber es geht auch noch gut ohne, hier oben ist der Wald noch nicht so dicht.
Anhang 148794
#13 Kunstlicht - Abendrot - Komplementärkontrast
Anhang 148797 |
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Breitenstein zum Sonnenuntergang
Vorgestern war ich wieder auf dem Breitenstein. Der Schnee, der vor einem Monat hier für Freude (nicht nur) gesorgt hatte, ist im Tal zur Gänze wieder weg. Vor einer Woche war auf dem Feichteck trotzdem noch 1m Schnee. Die vergangene Woche war jedoch warm und regnerisch, so dass auch auf den Bergen nicht mehr allzu viel davon herumliegt. Um noch etwas davon zu sehen und um evtl. einen schönen Sonnenuntergang zu genießen, wie sie im Winter des Öfteren auftreten (meist viel intensiver als im Sommer). Vor allem ist im Winter ja logischerweise das Spektakel viel länger, weil die Sonne wegen des flachen Untergangswinkels noch viel länger "nachleuchtet" und für Farben sorgt. Die Norddeutschen wissen das natürlich noch besser :-).
Bisher bin ich immer von der Nordseite auf den Breitenstein gegangen, nachdem ich mit dem MTB möglichst weit heran- und heraufgefahren war. Das ist im Winter jedoch keine Freude. Daher hatte ich das Auto genommen und bin auf die Südseite gefahren. Von dort wollte ich das spektakuläre Breitenstein-Fensterl auf den Weg legen. Etwas blauäugig war ich mir sicher, dass ich den Weg schon finden würde und habe nicht vorher eine App beladen, um mich navigieren zu lassen.
Mit etwas Durchfragen, einer ungefähren Vorstellung davon wo das Fensterl ist und dann doch unterwegs mit der App (die mir zumindest meine Lage am Berg zeigen konnte), hat's dann doch geklappt. Zum Fensterl geht es zum Teil sehr steil bergauf, quasi über die Direttissima (zumindest ein Stück weit) durch den Wald, jedoch nicht gefährlich.
Nach dem Besuch des Fensterls, das ich auf jeden Fall auch mal bei Sonnenuntergang besuchen muss (der Durchblick schaut nach Westen), ging's weiter auf dünnen Pfaden bergauf, die bald nicht mehr sichtbar waren wegen einiger Schneefelder im Weg. Eine einzige Fußspur, die ich mit Suchen immer wieder finden konnte, hat mich weitergeführt. Kurz vor Schluss bin ich dann aber querfeldein weiter hinaufgestiegen, als mir klar war, wo ich etwa war (in Bezug auf den mir bekannten Weg von Norden). Nach gut 1,5 Stunden war ich dann schließlich oben und konnte das schöne Licht des Spätnachmittags genießen. Letztlich war es etwa eine halbe Stunde zu früh. Einige der Bilder, die ich dann gleich gemacht hatte, habe ich hinterher einfach entsorgt, weil sie mit den Bildern später nicht mithalten konnten (aber man weiß ja nicht, wie sich das Licht entwickelt - besser zu viele als zu wenig Bilder).
Das Licht war auch etwas unsicher wegen einiger Wolken im Westen über dem Horizont, jedoch war meine Sorge, dass das Spektakel ausbleiben könnte unbegründet. Kurz über dem Horizont kam die Sonne wieder voll durch und hat alles eingefärbt. Besonders spektakulär war das goldene Licht auf dem Gipfel mit einem ziemlich dunkeln Hintergrund, der wegen Wolken am Horizont und vielen Schatten das Licht von Westen sehr deutlich heraushob.
Als besonders spektakulär empfand ich die Schatten welches die Berge ins Flachland warfen. In der Ferne im diesigen Flachland dazu der Simssee und der Chiemsee (leider kommt's auf den Bildern nicht so gut raus, wie ich es in Erinnerung habe).
Von kurz vor Sonnenuntergang bis ca. 1/2 halbe Stunde danach habe ich ständig Fotos gemacht, immer wieder zwischen meinen Objektiven gewechselt um die gleichen Motive doch anders zu erfassen. Leider habe ich dadurch vermutlich nicht immer die richtigen Objektive zugeordnet. Durch einiges Vergleichen bin ich jedoch ziemlich zuversichtlich dabei. Mitgenommen hatte ich das 7artisans 5.6/9, das Canon FD 2.0/24, das G28 (Contax G 2.8/28 - hätte ich mir sparen können), G45, G90 und das Voigtländer APO-Lanthar 4/180 von Christian. Die Panoramen, die ich gemacht habe gehen von 12kpx bis 40kpx. Hier leider nur maximal 6kpx.
Nun zu den Resultaten:
Das Breitensteinfensterl (CFD224):
Anhang 148955
Am Gipfel kurz vor Sonnenuntergang (7Artisans 5.6/9)
Anhang 148956
Goldenes Licht vor dunklem Hintergrund (vermutlich CFD224)
Anhang 148957
Sonnenuntergang (G45 Pano)
Anhang 148958
Sonnenuntergang (APO-Lanthar 4/180) - sehr weites Pano aus 23 Bildern
Anhang 148959
Einzelbild daraus: Die Zugspitze
Anhang 148963
Goldenes Licht und Wendelstein (mal ein Bearbeitungsversuch mit reduzierten Blau- und Grüntönen)
Anhang 148960
Wendelstein und Großglockner G90
Anhang 148961
Weites Süd-West-Pano nach Sonnenuntergang, G90, 16 Bilder
Anhang 148962
Das spektakuläre Licht beim Blick nach Osten in Richtung Simssee und Chiemsee
Anhang 148964
Einzelbild gecroppt:
Anhang 148965
Blick weit in den Osten zu Hochkalter und dahinter der Mittel- und Südspitze des Watzmanns. Rechts die Hocheisspitze. Einzelbild, Crop, APO-Lanthar 180
Anhang 148966
Dasselbe als weites Panorama (Apo-Lanthar 180)
Anhang 148967
Farb-Spektakel im Süd-Osten (leider unscharf, G90)
Anhang 148968
Vollmond-Aufgang APO-Lanthar 180, Pano 10 Bilder
Anhang 148969
Kalter Stein (eins meiner Lieblingsbilder), CFD224 Pano 4 Bilder
Anhang 148970
Weiter Ostblick mit dem 7Artisans 5.6/9
Anhang 148971
Auf halbem Wege nach unten, ein Blick ins Tal, Richtung Neuhaus, Schliersee. Wie im Stereo-Thread schon erläutert: Es war quasi schon dunkel: ISO8000, 1/10 Belichtungszeit. Dann aufgehellt und mit der neuen Lightroom-Engine entrauscht. Resultat: brauchbar.
Anhang 148972 |
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Ab in die Berge
Bilder mit Teleobjektiven in den Bergen geben oftmals beeindruckende Einblicke in die wilde Landschaft dort. Das Problem ist, dass die Telelinsen meist schwer sind und man bergauf einiges zu schleppen hat.
Für die hier gezeigten Bilder habe ich zumeist das Canon EF 300 mm f4,0 verwendet, bei dem weitwinkeligen Bild wars das alte Asahi Takumar 17 mm f 4,0 dieses zeigt die Grenzen oder eben auch die Reize einer Vergütung aus den 70er Jahren.
Die Bilder habe ich mit der EOS 6 gemacht und ein Bild mit der FUJICA ST 801 mit dem SUPER-DYNAREX 135 mm 4,0 auf Kodachrome II
Beste Grüße Ulrich
Anhang 149313
Anhang 149314
Anhang 149315
Anhang 149316
Anhang 149317
Anhang 149318
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Farbspektakel auf der Hochries
Am vergangenen Samstag war ich auf der Hochries (Aufstieg: ca. 1h 45 Minuten), erneut mit Mini-Bob für die Abfahrt (zumindest einige Teile gingen gut - Abstieg somit nur 45 Minuten). Mit dabei die Gs, d.h. das Contax G Biogon 2.8/28, das Planar 2/45 und das Sonnar 2.8/90 sowie mein neues Elmarit-R 2.8/180.
Hier die Ausbeute:
Goldenes Licht im Wald, etwas gehetzt, weil der Sonnenuntergang kurz bevorsteht und es noch 10 Minuten zum Gipfel sind (G28)
Anhang 149500
Den Wald hinter mir gelassen, auf dem recht flachen Grat zum Gipfel. Trotz knapper Zeit müssen ein paar Fotos gemacht werden. So tolles Licht! G28
Anhang 149498
Anhang 149499
Noch ein paar Meter G28 (hinten der Geigelstein)
Anhang 149503
Blick zum Gipfel G28
Anhang 149502
Fernblick zum Großglockner (Crop aus Bild mit Elmarit-R 180)
Anhang 149501 |
Oberhalb der Seitenalmen, noch vor dem kurzen Waldstück. Blick zurück ins Tal und hinüber zum Wendelstein und (ganz links hinüber zum) Feichteck.
Diesen Teil habe ich mich später nicht getraut zu rodeln. Zu schmal und links zu abschüssig.
Anhang 149509
Gifpelkatze (keine Ahnung, wie die da überlebt (sie und die andere). Vermutlich ist doch ab- und zu jemand beim Gipfelhaus. G28
Anhang 149504
Blick in die goldene Sonne G28
Anhang 149505
Nochmal ein kurzer Blick zurück, noch 5 Minuten zum Gipfel G28
Anhang 149506
Blick hinüber zum Geigelstein, links hinten in der Sonne, der Watzmann hinter dem Hochkalter; Pano, Elmarit 180
Anhang 149515
Chiemsee nach Sonnenuntergang (Blick nach Nord-Osten). Pano G90
Anhang 149508
Blick nach Süden zum Kaiser, Glockner, Kufstein. Minibob liegt am Kreuz bereit für die Abfahrt. Pano, G45
Anhang 149507
Feuerzunge über der Rotwand (weit im Westen) - Elmarit 180
Anhang 149511
Pano aus 2 Bildern mit dem G28. Sonnenuntergang im Westen
Anhang 149510
Ein paar Meter weiter G28
Anhang 149512
Eine halbe Stunde später, unmittelbar vor der Abfahrt noch zwei Bilder mit dem G28
Anhang 149514
Anhang 149513 |