So, bei mir ist die Stand-alone Version gerade zum ersten Mal abgestürzt. Beim dritten bearbeiteten Bild, als ich zum Originalbild zurückkehren wollte.
Die ausgelieferte Version ist maximal eine "Beta". Ziemliche Frechheit!
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So, bei mir ist die Stand-alone Version gerade zum ersten Mal abgestürzt. Beim dritten bearbeiteten Bild, als ich zum Originalbild zurückkehren wollte.
Die ausgelieferte Version ist maximal eine "Beta". Ziemliche Frechheit!
Ein Schnelltest unter Windows hatte bei mir leider ähnliche Ergebnisse. - Leider. Auf meinem Mac war der erste Eindruck besser, aber die Zeit reichte bisher nicht für einen ausführlicheren Test. Ich werde hoffentlich in Kürze berichten können. Aber jetzt muss ich erstmal meinen Meniskus wieder antackern lassen - könnte also noch ein paar Tage dauern...
Viele Grüße
Andreas
Schon mal an Darktable gedacht? Läuft auf allen Plattformen also auch bei der Fensterfront.(inzwischen)
Bleibt auf dem eigenen Rechner, kostet nur Einarbeitungszeit und... halt mal im Netz schauen :-)
Moin zusammen
Eine schöner Austausch hier. :yes:
In meinem Berufsumfeld (Mediengestalter) arbeiten wir seit längerem mit der Adobe-Cloud und waren darüber am Anfang auch nicht sehr glücklich, was sich mittlerweile gegeben hat.
Updates, Stabilität und Zugriff auf diverse Programme (wenn nötig) sind ausgesprochen gut und flüssig und die Zusammenarbeit des Pakets (z.B. Indesign, Illustrator, Photoshop) ist beispielhaft.
Außerdem haben wir uns komplett von Apple verabschiedet, da der Workflow komplexer geworden ist und Apple da zunehmend Probleme machte. Die :beten:-Ära von Apple ist im Profisektor meiner Meinung nach beschädigt, wenn nicht sogar vorbei.
Selbst die Anbieter von Proof- und Ausschieß-Software fahren mittlerweile komplett auf der Windows-Schiene. Ebenso die Prüfung der halbjährlichen Zertifizierung.
Nachdem Konkurrenzprogramme zunehmend in die Schranken verwiesen wurden hat Adobe sein Machtmonopol dazu genutzt seine Software zukunftweisend zu schützen und noch profitorientierter zu vermarkten. Die Cloud.
Das mag für den privaten User sehr unangenehm sein, aber Adobe zeigt damit ganz klar die Richtung: Dauerhafte Anbindung von Firmen. Das hat nur geklappt durch den Mangel konkurrenzfähiger Produkte.
Soviel dazu. Privat habe ich mich mit LR beschäftigt und mit diesem Programm bin ich irgendwie nicht warm geworden.
Mir war es zu kompliziert gegenüber PS. Das mag auch daran liegen, das ich nicht 10.000-de Bilder zu verwalten habe und sich mir deshalb der Sinn des ganzen nicht erschlossen hat.
Mein Privat-Workflow besteht immer noch aus Photoshop CS6 und Bridge CS6 in der 64bit-Version. Sehr stabil und absturzfrei und braucht meiner Meinung nach keine Updates mehr, weil ausgereift. Damit komme ich sehr gut klar.
Das einzige Update was ich ab und dann benötige ist der Raw-Converter und das klappt wunderbar.
Auf einige neue Features im Raw-Converter muss ich zwar verzichten, die Objektivkorrekurdaten werden aber immer mit aktualisiert. Und der Rest... viele Wege führen nach Rom.
Mit dem Adobe DNG-Konverter kann ich problemlos umwandeln für andere Programme.
Wer noch an eine CS6-Version herankommt, für den wäre das vielleicht eine Alternative.
Zum Schluss noch eine Anmerkung.Bildbearbeitungssoftware sollte nach Möglichkeit nicht mit 8GB Ram laufen. 16 sollten es schon sein und bei Win10 kann man auch über 32 nachdenken. Eine gute SSD-Systemplatte gibt nochmal einen Schub.Zitat:
Ach so... Win 10, i7, 8GB RAM, Hybrid-Platte... So, bei mir ist die Stand-alone Version gerade zum ersten Mal abgestürzt. Beim dritten bearbeiteten Bild, als ich zum Originalbild zurückkehren wollte.
Es werden gigantische temporäre Daten durch das System geschleust und wenn der Speicher nicht reicht, geht's in die Auslagerungsdatei = langsam und bei nicht optimierter Software führt das gern mal zum Absturz.
Nicht umsonst sagt man bei der Bildbearbeitung: Arbeitsspeicher ist durch nichts zu ersetzen außer Arbeitsspeicher, Arbeitsspeicher Arbeitsspeicher.
Gruß Kay
Diese Aussage gilt evtl bei Photoshop, aber nicht für Lightroom. Mein Windows 10 Rechner hat 16GB RAM, aber wenn ich mit Lightroom arbeite, komme ich auf keine Gesamtauslastung des Arbeitsspeichers von über 50%. Lightroom selber braucht maximal 4GB beim Bearbeiten einer Sony A7 RAW Datein und einem Katalog mit ca. 70.000 Bildern. Beim Erstellen eines Panoramas kann es natürlich mal mehr werden.
Und auch Luminar kommt bei einer Sony A7 RAW Datei und 4 Ebenen mit ca. 4GB aus.
Bzgl. der SSD Platte geb ich dir recht, die bring ziemlich viel Performance Gewinn.
Danke :yes: wieder was gelernt. 16GB sind für solides Arbeiten auch voll ok. Bei Photoshop hat man die Möglichkeit, etliche Zwischenschritte rückgängig zu machen, wie sieht es denn da bei Lightroom aus und wo speichert LR das?
Meine Aussage bezog sich speziell hieraufBei PS liegen diese Daten im Arbeitsspeicher und bei aufwändigeren Arbeiten kann ich im Taskmanager sehen wie sich dieser füllt. Bei 8GB ist da irgendwann Schluss. Erst recht, wenn noch andere Programme im Hintergrund laufen.Zitat:
Ach so... Win 10, i7, 8GB RAM, Hybrid-Platte... So, bei mir ist die Stand-alone Version gerade zum ersten Mal abgestürzt. Beim dritten bearbeiteten Bild, als ich zum Originalbild zurückkehren wollte.
Gruß Kay
Zumal alle anderen Programme auf meinem System flott (sogar Lightroom!) und sehr stabil laufen - kein anderes ist bisher mal abgestürtzt!
Bei Lightroom kann man ebenfalls alle Bearbeitungsschritte rückgängig machen. Lightroom merkt sich "nur" die Änderungen die man macht, also z.B. Belichtung +3, Kontrast -5, ... das ist sehr effizient und braucht kaum Platz. Das aktuelle Bild wird erst beim Anzeigen aufgrund der gespeicherten Bearbeitungsschritte berechnet. Dadurch lässt sich auch sehr einfach die Bearbeitung von einem Bild auf ein anderes übertragen. Gespeichert wird das alles im Lightroom Katalog, einer SQLLite Datenbank.
Mal eine Frage zu Luminar. Wie kann ich einen Sensorfleck weg stempeln? In einem Tutorial-Video (auf einem Mac) gab's unter Werkzeuge einen "Stempel". Bei mir unter Windows fehlt das. Übersehe ich da etwas oder ist die Funktionalität wirklich nicht verfügbar?
Acht GByte RAM sind unter Windows tatsächlich wenig. Auch dann, wenn die mit geschriebene Speicherauslastung im zeitlichen Verlauf immer deutlich unter 50% liegt können sie Flaschenhals sein.
Einen schnellen Bildbearbeitungsrechner machen die Komponenten Prozesser, SSD und RAM aus.
Ich hatte mich noch zu Windows 7-Zeiten über etrem lange Bearbeitungszeiten in der Anwendung von Filtern gewundert (teils als Undlichkeit gefühlte 2 Minunten). Die Ausgangsdateien waren dabei immer unter 500 MB groß und 8GB hätten doch gut reichen sollen. In langen Beratungen in einem anderen Forum hatten verschieden Leute gemeinsam ihre Rechner-Hardware aufgerüstet und dem Bedarf angepasst. Schwung kam bei meinem auch über 16GB RAM (in zwei Riegeln) rein. Ich hatte bei der eigentlich niedrigen Speicherauslastung nicht recht an den Sinn einer solchen Maßnahme geglaubt und hatte mich beratungsresistent eine Weile dagegen gesträubt. Aber sie brachte den Durchbruch. Zu wenig RAM (8GB) war einer der technischen Engpässe, die mir die Bildbearbeitung vermiest hatte.
Nun sind fünf Jahre vergangen und die Performance des Desktops wird auch schon vom Notebook erreicht. Die Dateigröße wird sich bei mir bald auf 42MPix Auflösung verdoppeln. Auf den i5 overclocked wird bald ein i7 Prozesser hoher Taktfrequenz folgen. Bei den Platten hatte ich bis auf das Archiv schon ganz auf SSD umgestellt. Die gehen mit in den neuen Rechner. Soll ich auch gleich auf 32GB gehen?
Was bringt die Grafikkarte? Stand 2014 war: Intel on-board Grafik war für Bildbearbeitung passend. Eine separate Mittelklasse Grafikkarte hatte nur den Stromverbrauch gesteigert. So hatte ich sie als vermeintlich nutzlos wieder ausgebaut und entsorgt.