Ich bin dann wohl immer noch auf der Suche, worin denn die bei einer so pauschalen Aussage der "ergbnisorientierung" die ja nun bei Dir eingesetzt hat, nun der Vorteil des Zooms liegen soll, auf den Du auch bisher keine Antwort für uns gegeben hast.
Wenn Du die "Ergebnisorientiertheit" ins Feld führst, so ist das richtig wie falsch, denn den überwiegenden Teil dessen, was Du mit einem Zoom machst, kann man ebensogut durch eine Festbrennweite abdecken, wenngleich vielleicht nicht immer.
Hier aber die Begrifflichkeit der Ergebnisorientiertheit als "Prämisse", die nur Zooms vorbehalten wäre als These an die Wand zu nageln, geht dann schon arg ans "Eingemachte" und das man bei solch provokanten Thesen Dir mit praktischen Beispielen gegenübertritt, magst Du bitte entschuldigen, sind aber letztlich dieser provokanten "Spreche" geschuldet.
So hat ein jeder seine persönliche Präferenz beim zum Fotografieren eingesetzten Gerät, aber solche Statements, die letztlich das Arbeiten mit alten manuellen Festbrennweiten gemäß Deines Zitats zwischen den Zeilen als eine gesteigerte Form von romantischem Technik- und Materialfetischismus darstellen, sind schon ziemlich provokant und fordern eine Erwiderung geradezu heraus...
da sie den Eindruck vermitteln, jeder der mit manuellen Festbrennweiten - und damit nostalgisch verklärt durch die Welt läuft, wohl irgendwie nicht ergebnisorientiert arbeiten kann.
Und da kann ich offen gesagt nur den Kopf schütteln ob solcher Statements und Dir mit direkten Bildbelegen unterschiedlicher Aufnahmesituationen, ob Sport, Street oder was Du willst, einfach vehement wiedersprechend entgegentreten. Ein Zoom - Objektiv hat unbestritten seine Vorteile... macht aber den manuell mit Festbrennweiten arbeitenden Fotografen nicht weniger "ergebnisorientiert".
Ob ich da nun wieder irgendwas mißverstehe?