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AW: Objektiv Pentacon 500mm ---
Ich wollte auch nur, unabhängig vom System, dieser Generalisierung entgegentreten..
Zitat:
Zitat von
petsch
....die Spiegeltele 8/500 kan man meiner nach völlig vergessen. ..
Denn letztlich reduziert es sich, wie auch aus Deiner Antwort ..
Zitat:
..aber naja Leica und Zeiss konnte ich mir noch nicht leisten ;)
ersichtlich, nachher immer in solchen Diskussionen auf die Frage der Bereitschaft, viel Geld für Spitzenleistung in diesem Segment in die Hand zu nehmen, um ein perfektes Produkt zu erwerben oder sich eben halt mit Kompromissen zufrieden zu geben.
Dann aber greifen diese Verallgemeinerungen nicht... sondern sind Ausdruck der eigenen Beschränkung auf das Portmonaie.
Es gibt in jedem Segment Hersteller, die versuchen ein bestimmtes Prinzip zur Vollendung zu entwickeln.
Sicherlich hast Du mit den Walimex, Samyang und wie sie alle heißen Katadioptern der 1-200 Euro - Klasse völlig recht und sie lohnen wirklich nicht. Aber dies heißt nicht, das es nicht auch absolute Spitzen-Objektive dieses Typs gibt.
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AW: Objektiv Pentacon 500mm ---
Zitat:
Zitat von
petsch
...würde ich mich hinter dem Bohnensack in den Dreck legen, bräuchte ich dann einen Krankenschwester, die mich wieder aufhebt...
Ach, da hast Du ja das gleiche Problem wie ich: Das Runterkommen ist nicht schwer, aber das Hochkommen... :lolaway: Sehr hilfreich ist hier eine Cam mit Klappdisplay. Solltest Du in die Überlegungen bei einem eventuellen, irgendwann einmal anstehenden Kamera-Wechsel einbeziehen. Ein Bohnensack ist nicht schlecht. Er muss ja nicht auf dem Boden liegen, es gibt da Fensterbänke, Autodächer, Astgabeln u.v.a.m. :peace:
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AW: Objektiv Pentacon 500mm ---
Ich habe in dem Brenweitenbereich auch nur das Tamron Spigeltele 500mm muss aber sagen damit gehen aber sehr gut Bilder auch mit einem leichtem Stativ wie dieses hier.
Ist natürlich gewichtstechnisch eine ganz andere Klasse als das Pentacon.
Anhang 12786
Gemacht mit Olympus E-510 auf Videostativ Blende 8 Iso 400 1/80s
Die Russentonne hatte ich auch mal aber sie ist doch mega unhantlich.Meine hatte ich selbst entspannt genau nach Anleitung und die Bilder wurden tatsächlich um einiges besser aber keine Überflieger.
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Hallo Lutz,
eine sehr schönes Mondfoto ist Dir da gelungen.
Ich war mal so frei und habe Deine Aufnahme mal nach s/w konvertiert, den Kontrast angehoben und leicht nachgeschärft.
Anhang 12787
Wie gefällt Dir die Bearbeitung?
Gruss Fraenzel
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AW: Objektiv Pentacon 500mm ---
Sehr schön schön knackig.
Darf ich dir meine Bilder immer zum bearbeiten rüberreichen :-) LOL
Ich hatte halt nur das ooc genommen um zu zeigen was das Tamron 500mm so schafft und das find ich schon jut auch ohne EBV.
LG Lutz
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Hallo Lutz,
meine Bearbeitung beschränkte sich auf einen Aufwand von knapp 30 sec mit IrfanView - also Minimalismus pur.
Gruss Fraenzel
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Das Pentacon musste sich erstmals im Feld bewähren.
Das Gewicht ist OK, ich schultere es samt Stativ und dann ist alles kein Problem.
Nur das Fokussieren geht recht sperrig, da ist von Asahi und Co keine Spur. Das Problem ist, wenn man die Sucherlupe aktiviert und dann dreht, es ruckelt dann zu viel. Spaß macht es keinen.
Da ist das 5,6/400er Sigma fürs alte Minoltabajonett ein viel angenehmerer Tele-Kandidat.
Die Nex3 macht sich gut, aber Carstens Schachtaufsatz fehlt bei der Sonne. Ich muss immer wieder Schatten auf das Display bringen.
Auf ca. 50m Distanz gelang mir dieser Schuss (ein Crop) - mit Lightroom etwas aufgepeppt:
http://farm6.static.flickr.com/5030/...a71d542fcc.jpg
500mm f8 Ziesel 02-1 von padiej auf Flickr
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Man muss unbedingt ein wenig Gewichttraining machen, damit man draußen nicht zu sehr ins Schwitzen kommt:
http://farm6.static.flickr.com/5068/...be584e71_m.jpg
Pentacon 500 Nex 3 (3 von 4) von padiej auf Flickr
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http://farm6.static.flickr.com/5269/...2901ba82e1.jpg
500mm im Einsatz -1 von padiej auf Flickr
Hier ist das gute Stück am Stativ.
Fraenzel hat mir den Hinweis gegeben, dass ein ebayer diese Stativköpfe verkauft. Ich habe dann zugeschlagen, und um ca. 60€ inkl. Versand diesen Kopf erworben.
Ohne dem Kopf wäre ein Fotografieren unmöglich. Jedem, der sich in diese Brennweitenwelt bewegen will, sei gesagt, so ein Kopf ist genauso wichtig, wie die Optik selber.
Die Bildqualität ist (mittelmäßig) Mittelformat.
Die Optik ist nicht für einen "Megacrop" auf APS-C gerechnet. Statt 14 MP kann man sich in etwa 4-6 MP erwarten. Man braucht Lightroom, um die RAWs in gewohnte Bildqualität zu pushen.
Sind Preis - Leistung OK?
Mit Stativkopf kommt mir das Ganze auf 330 Euro, ein Bruchteil von einem neuen Tele in dieser Klasse.
Meine Meinung: ich weiß es noch nicht - ich muss in einen Zoo damit.
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Trotzdem erstaunlich, wenn man bedenkt, dass dieses Rohr eigentlich für eine 6x6 PSix konstruiert wurde. Ich hätte unschärfere, sprich "weichgespülte" Bilder erwartet. Wir hatten 1983 so ein Teil in der Redaktion für die PSix und keiner wollte es benutzen. :hehehe:
Klärt mich doch bitte mal einer auf, was Ihr hier unter "auf 6MP reduziert" versteht ?
Einfach nur eine Skalierung auf 2.816 x 2.112 Bildpunkte, oder wie macht man das ?
Vor allem - Was bringt das ? Wird da nicht einfach nur die Unschärfe mit skaliert ?
Und wie ist das dann ggf. mit dem nachträglichen Schärfen ? VOR oder NACH dem Skalieren ?
Die Farben - ich beziehe mal auf das Flickr-Album - sind etwas "dezent". Ich habe das schon an den anderen Pentacon-Obtiken (4/200 und 4/300) bemerkt. Flau wäre schon wieder falsch, aber die Farben kommen nicht so rüber, wie mit den heutigen Objektiven, wenn ich mal das Bild von dem blauen Bagger vergleichend hernehme, dass mit dem 85mm-Objektiv gemacht wurde.
Trotzdem ist die Fotografie mit einem solchen Dinosaurier schon was Besonderes. :)
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Hallo!
Die immer höher auflösenden Sensoren fordern die Optiken in der 1:1 Ansicht. Meine erste DSLR war eine Pentax IST*DL, die hatte 2000*3000 Pixel, also die 6MP.
Die Nex 3 hat 14 MP und die A55 16 MP auf der gleichen Fläche.
Wenn ich nun eine Optik habe, die 16 MP scharf nicht auflösen kann, das können gewisse 50mm gut, oder Makros, dann mache ich folgendes:
1) RAW optimieren, Kontrast, Klarheit, Farbe usw.
2) RAW schärfen und entrauschen
3) RAW als JPEG mit 2000*3000 Pix ausgeben (bei Lightroom)
Wenn ich das RAW als 16 MP JPEG ausgeben würde, dann wäre es weicher.
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AW: Objektiv Pentacon 500mm ---
Danke für den Tipp. Ich habe bis jetzt immer das fertige JPEG nachbearbeitet, aber so ist es auch gut, sogar besser. Ich habe zwar kein Lightroom, aber Bibble ist ja fast das Gleiche, was die Macher aber begreiflicherweise abstreiten. Aber es ist nahezu identisch bis ins Detail.
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AW: Objektiv Pentacon 500mm ---
Ich bin ja ein Fan der "6 MP-Bewegung" auf APS-C.
Dadurch kann man mit viel mehr Objektiven zufrieden sein.
Wenn Bibble mit RAW gut kann, dann steht der qualitätsbewussten Ausbeute der RAWs nichts mehr im Wege.
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AW: Objektiv Pentacon 500mm ---
ich habe das gestern mit Bibble5 und mit dem kostenlosen rawtherapee 2.74 ausprobiert. (Das neue Rawtherapee 3.0 halte ich für einen derben Rückschritt!) Bei Bibble habe ich nur den Eindruck, dass die Reihenfolge anders sein muß, also nochmals bei der Ausgabe nachgeschärft werden muß. Bibble hat eine solche Option "bei der Ausgabe nochmals schärfen" - irgendwie muß die ja einen Sinn haben. Aber das kriege ich noch raus.
Die MP-reduzierte Ausgabe bringt wirklich was und die Bilder sind auch nicht zu klein.
Im Gegenteil mit voller Auflösung produzierte Bibble immer etwa 12 bis 14 MB große JPEGs, jetzt mit 6MP sind es wenigstens wieder handliche 3-5 MByte
War ein super Tipp, Danke Padiej
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Neuer Thread: Schwere Objektive, schwere Stative?
Habe aus den letzten Beiträgen einen neuen Thread ausgelagert! Schwere Objektive, schwere Stative? Hier geht’s lang:
http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=16503
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so eines habe ich ja auch...
So ein Kaliber habe ich auch, wollte das einfach mal versuchen. Nach einem ersten Live- Test im Wildpark musste ich unbedingt zwei Dinge verbessern:
1. Das Objektiv hat an der schmalsten Stelle fast acht Zentimeter Durchmesser, selbst meine großen Hände konnten das nicht wirklich lange tragen - also musste unbedingt ein Griff her, so wie ihn moderne Teles in der Brennweite/ Größe eben haben. Zum Glück hat mein Cousin eine Fräsmaschine... ;-) natürlich sind in dem Griff Gewinde für den Stativeinsatz.
2. Die originale Sonnenblende ist ein Witz mit ihren zwei Zentimetern Länge, Streulicht lässt grüßen. Da es die erste Hälfte des Sommers nur geregnet hat (jedefalls in Bayern), habe ich meine gleich etwas länger gebaut, so blieb die Frontlinse immer schön trocken. Sollte das Wetter bleiben, wie es JETZT ist, kann ich ja kürzen ;-) die Gesamtlänge liegt derzeit bei 62 cm (ohne Kamera).
Fokussieren ist für mich immer noch (zu-) schwer mit dem Teil, meistens habe ich wesentlich mehr Ausschuss als Bilder, beim Bär z.B. liegt der Fokus m.E. 30-40 cm zu weit hinten (aber der war immerhin über 100 Meter weit weg). Aber wenn er dann mal sitzt, werden die Bilder gar nicht so schlecht, den Wolf habe ich sogar durch die Fotolia- Annahmeprüfung bekommen (testweise). Und wie schön ist es, wenn man zur Abwechslung aus dem Wildpark statt mit 200 nur mit drei Bildern nach Hause kommt ;-)
Den Drei- Wege- Neiger habe ich aber nur zum Portraitieren des Obektivs selbst verwendet, sonst nehme ich das U-förmige Teil von Manfrotto, aber das hätte zu viel verdeckt.
Was mich interessieren würde: bei meinem geht der Fokusring echt schwer, wenn ich das Tele waagrecht halte. Halte ich es senkrecht kann ich ihnmit dem kleinen Finger (kein Witz!) bewegen. Wie schaut's da bei Euch aus?
Grüße,
Andy
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Willkommen im DCC.
Toller Brocken, ich habe ein älteres Exemplar.
Leider ist die Fokussierung in waagerechter Position ein Kraftakt. Das liegt am Moment, welches aufs Gewinde wirkt (oben Zugkräfte, unten Druckkräfte).
Diese "Verkantung" ist der Grund, warum es sperrig wird.
Wenn man nach unten fokussiert, liegt das Gewinde voll auf und es geht herrlich leicht.
Das 300er ist da wesentlich leichtgängiger.
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Hi,
ich habe ebenfalls eines als "Prakticar" mit dem grobgeriffelten Fokusring - nach einem Besuch in der Werkstatt läuft es wesentlich leichter, ich hatte das Fett wechseln lassen, und eine Justage tat not. Anscheinend sind bei weitem nicht alle wirklich ausjustiert, so dass es zu flauen Bildern, starken CA's etc. kommt. Wenn man ein wirklich properes Exemplar hat lohnt der Aufwand, sonst eher Exemplar durchtauschen. Dann hat man ein 5,6/500 für relativ kleines Geld. Allerdings nicht auf IBäh. Dort machen die Teile aktuell Preise dass einem schlecht wird. Eine Auflösung im Bereich der heutigen Sensoren darf man nicht erwarten, mit den 11 MPix einer 1Ds kommt es klar, ich denke im Vollformat geht da noch mehr, ansonsten reicht einfach die Linienauflösung nicht mehr aus. Die Idee mit dem Griff ist cool - liegt der halbwegs im Schwerpunkt? Gegenlichtblende nehme ich die 122er Heliopan samt Adapterring, das ist schon besser. Aber Dein "Schalldämpfer" ist noch eine krasse Nummer heftiger. Die Meyers brauchen nach meiner Erfahrung alle eine längere Blende, die mitgelieferten sind doch eher Linsenschutz als Streulichtblende.
Jörg
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Zitat:
Zitat von
Padiej
Willkommen im DCC.
Toller Brocken, ich habe ein älteres Exemplar.
Leider ist die Fokussierung in waagerechter Position ein Kraftakt. Das liegt am Moment, welches aufs Gewinde wirkt (oben Zugkräfte, unten Druckkräfte).
Diese "Verkantung" ist der Grund, warum es sperrig wird.
Wenn man nach unten fokussiert, liegt das Gewinde voll auf und es geht herrlich leicht.
Das 300er ist da wesentlich leichtgängiger.
Habe mir auch sagen, dass das schwergängige einfach "dazu gehört" :-D wie gesagt, in senkrechter Ausrichtung geht es butterweich. Habe das 300er auch, da fehlt sich gar nix :spitze:
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Zitat:
Zitat von
optikus64
Hi,
Die Idee mit dem Griff ist cool - liegt der halbwegs im Schwerpunkt? Gegenlichtblende nehme ich die 122er Heliopan samt Adapterring, das ist schon besser. Aber Dein "Schalldämpfer" ist noch eine krasse Nummer heftiger. Die Meyers brauchen nach meiner Erfahrung alle eine längere Blende, die mitgelieferten sind doch eher Linsenschutz als Streulichtblende.
Jörg
ist super ausbalanciert mit dem Griff, sowohl beim Tragen als auch auf dem Manfrotto 393 Stativkopf. Ich habe übrigens noch den Prototyp (mit Flex und Stichsäge aus einem Alublock gemetzgert) hier - gleiche Form, Größe und Funktion, optisch aber eher "B", falls jemand Interesse hat.
Der Schalldämpfer :lol: ist wie gesagt der all-in-one Schutz: Streulicht, Regen, Rempler... und die Leute machen Platz wenn's im Zoo oder Wildpark mal wieder eng hergeht.
Andy
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Auflagemaß ?
<!--[if gte mso 9]><xml> <w:WordDocument> <w:View>Normal</w:View> <w:Zoom>0</w:Zoom> <w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone> <w:DoNotOptimizeForBrowser/> </w:WordDocument> </xml><![endif]--> Ein Pentacon 5,6/500 mm habe ich auch mal günstig erstehen können.
Meine Safarie - Aufnamen entstehen größten Teils im heimischen Garten. Amseln beim Baden, Meisen bei der Fütterung, Besucher bei der Winterfütterung.
Den Mond habe ich auch aufgenommen, aber nicht scharf bekommen.
Heute habe ich diese Berichte gelesen (alle) und verstehe nun warum die unendlich Einstellung nicht funktioniert hat.
Nun wäre also Schleifen angesagt.!
Im Laufe der Zeit haben sich fünf Adapter M42 - EOS angesammelt. Die Dicke des Auflageringes beträgt bei den Adaptern 0,85 mm, 1,26 mm, 1,34 mm, 1,38 mm und
1,80 mm. Diese Unterschiede finde ich enorm, vorausgesetzt, ich habe die richtige Stelle gemessen.?
Da das Pentacon 5,6/500 mm ja für 6X6 - Kameras gefertigt wurde, ist es auch mit entsprechendem Bajonett ausgestattet.
Bei den Berichten über die Feststellung des Auflagemaßes habe ich keine Daten über die Maße des Pentacon - M42 -, bzw. des Pentacon - EOS - Adapters gefunden. Diese Maße müssen doch auch unbedingt mitberücksichtigt werden. Oder ??
Ich habe einen solchen Adapter von Hartblei Pentacon - M42, und einen unbekannter Herkunft: Pentacon - EOS mit dem Maß 34,70 mm, der Hartblei mißt jeweils zusätzlich mit M42 - EOS versehen von 32,45 mm - 33,75 mm. Ich hoffe auch hier, daß die richtige Stelle gemessen habe.
Für meine Wildlife - Aufnahmen kann ich die Fokussierung entsprechend korrigieren, aber bei dem Mann im Mond habe ich es noch nicht geschafft, und welche Adapter-Kombi ich damals eingesetzt habe, weiß ich nicht mehr.
Ich sehe schon, ohne Testreihe ist keine Lösung zu finden. Z.Z. spielt der Mond eh' nicht mit, er versteckt sich hinter den Wolken.
Gruß Burkhard
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Guten Abend,
bin noch etwas kurzatmig, vom Schleppen der Ausrüstung. Der schwerste Brocken dabei das Pentacon 5,6/500.
Mit dabei auf dem Berliner Müggelturm waren ein CZJ Sonnar 3,5/135 und als Referenz das SEL18200 , alle nacheinander an die NEX 5 geschraubt.
Ich hatte auch noch das Sonnar CZJ 4/300 hochgeschleppt, aber den Adapter vergessen...
Hier nun eine Vergleichsserie. Alle Bilder auf 1024*768 Pixel eingedampft.
Zuerstmal die Gesamtperspektive mit dem SEL18200 @18 mm. Die Distanz zum Berliner Fernsehturm ist 18,6 km....
Anhang 28808
Nun das Pentacon 5,6/500:
Anhang 28809
Das Sonnar 3,5/135:
Anhang 28810
Und als Referenz das SEL18200 @ 123 mm APS-C ( entsprechend 184 mm KB )
Anhang 28811
bzw. bei 200 mm APS-C ( 300 mm KB )
Anhang 28812
Also, so schlecht nicht, oder ?
Abschliessend noch ein Pentacon 5,6/500-Bild von der ca. 45 km entfernten Cargolifter Halle
( jetzt in Zwischennutzung durch ein malayisches Badeparadies...., bis mal wieder jemand auf eine vernünftige Idee kommt...).
Allerdings in Gegenlichtsituation.
Anhang 28813
Mit teleobjektiven Grüßen
dmcp
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...und weils so schön war, noch eine "unendlich" Serie.
Wieder vom Berliner Müggelturm, aber diesmal nach Nord-Ost.
Gesamtperspektive mit SEL18200 @ 18 mm:
Anhang 28814
SEL18200 @135 mm APS-C:
Anhang 28815
SEL18200 @200 mm APS-C:
Anhang 28816
CZJ Sonnar 3,5/135:
Anhang 28817
Und nun der Star des Abends:
Pentacon 5,6/500:
Anhang 28818
Ja, es gibt noch rauchende Schornsteine in Deutschland, hier das Zementwerk Rüdersdorf in 17 km Entfernung.
Bei Gelegenheit werde ich mal eine "100-Meter"-Serie machen, aber das Fokussieren ist wirklich Schwerst- bzw. Zehntelmillimeterarbeit.
Bei den beiden gezeigten Serien war es übrigens ziemlich windig ( und böse kalt ).
Insofern sind die Ergebnisse für mich überraschend gut was die unstabilisierten Festbrennweitenkandidaten betrifft.
Ach ja, die Festbrennweiten natürlich alles Offenblende.
beste Grüße
dmcp
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Hallo dmcp,
vielen Dank für deine Bilder vor allem mit dem Pentacon 500.
Es ist schon erstaunlich wie weit man damit ins Land blicken kann, dein Beispiel 40 km. :respekt:
Ich selbst besitze nur das Pentacon 4/300 bin aber mit diesen alten Rohr sehr zufrieden.
Leider hat man das Problem, dass man bei diesen weit entfernten Objekten sehr viel Nebel bzw.Schleier
durch das "Wasser" oder auch Staub in der Luft hat. Siehe auch meine Aufnahme vom 24.12.
http://www.digicamclub.de/gallery/sh...hp?i=2030&c=92
Schönster Sonnenschein und subjektiv "klare Sicht" aber Objektiv sieht es ganz anders aus....
Aber dieses Problem werden wohl alle User mit diesen Brennweiten haben.
Ich denke der bessere Einsatz ist z.B. in der Natur, um bei wesentlich kürzeren Entfernungen,
interessantes fest zu halten.
Aber, ohne Stativ und LiveView probiere ich es gar nicht mehr :donk
Gruß Harry
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Tja, für gute Fernsicht muss man wohl in trockenere Landstriche … oder Länder (Namibia, Marokko?) wandern.
Ich habe es (fast, vielleicht hab’ich ja mal Glück!?) aufgegeben, solche Distanzen fotografieren zu wollen.
(Will jemand meine 300er kaufen??)
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Hallo,
ja, es ist sicher so, dass der Einsatzbereich solcher Superteles eher beschränkt ist für ganz spezielle Bildmotive.
Bei den beiden Serien ging es mir vorrangig darum, das Abbildungsvermögen auf Unendlich festzustellen.
Wenn man in Bodennähe 45 km durch die Athmosphäre "leuchtet" und das in dichtbewohntem Gebiet mit Luftverschmutzung, ist klar, dass es da zu Verschleierungen und spektraler Transmission kommt.
Und wenn man dann bedenkt, dass die ganze Athmosphäre nur 40 km dick ist und nach oben exponentiell dünner wird ( ... die barometrishe Höhenformel..) sind das schon extreme
Verhältnisse. Die Astrofotografie leidet ja hauptsächlich unter den Luftproblemen.
Aber, das Objektiv scheint erstmal ok.
Leider verhindern die kolossalen Maße und Masse, es immer mitzunehmen. Und wenn man es dann gerade bräuchte, liegt es zuhause im Schrank..., gerade im Urlaub.
Bei 20..25 kg erlaubtem Fluggepäck ist das Pentacon 500 ein no-go, es sei denn, man kommt mit einer Unterhose für den ganzen Urlaub aus....
Neulich wurde sogar das Handgepäck gewogen. Da es der Fotorucksack war ( mit 13 kg ), durfte ich happig nachzahlen....
Da ist dann ein 500er Spiegeltele schon wesentlich freundlicher. Allerdings, und das war der Grund für die Linse, finde ich die Spiegelteleaufnahmen irgendwie flau.
Und die Fokussierung ist quasi unbeherrschbar. Da ist das Pentacon schon richtig gutmütig...
Viele Grüße
dmcp
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Zitat:
Zitat von
praktinafan
Tja, für gute Fernsicht muss man wohl in trockenere Landstriche … oder Länder (Namibia, Marokko?) wandern.
Ich habe es (fast, vielleicht hab’ich ja mal Glück!?) aufgegeben, solche Distanzen fotografieren zu wollen.
(Will jemand meine 300er kaufen??)
Ja, Fernaufnahmen machen oft besondere Schwierigkeiten bei den langen Tüten. Warum aber nicht statt für Fernaufnahmen ein 300er- oder 500er-Tele einmal für Macro-Aufnahmen einsetzen? Evtl. mit Zwischenringen oder Vorsatzlinsen.
Ich bin auf diese Möglichkeit erst durch eine lange Serie, gemacht von vier Naturphotographen in dem blauen Forum, gekommen. Vielleicht habt ihr sie auch verfolgt? Eine ganz neue Welt tut sich auf: welch' ein Bokeh, welche Freistellungsmöglichkeiten !!!
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Hallo,
das ist eine besonders fitte Sache wenn man - bleiben wir beim Hersteller - mit dem 300er spielt. Das ist gerade die Grenze, die ich noch als handlich bezeichne. Und das klappt mit den systemüblichen EOS-Zwischenringen recht gut, sogar mit AF-Assist, wenn man genug Licht hat. Um nette Effekte zu nutzen braucht man im Übrigen gar nicht so lange Aufbauten, ein paar wenige Zentimeter rücken die Nahgrenze so heran, dass die Freistellung auch bei Blende 4 gut klappt.
Jörg
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Zitat:
Zitat von
Gienauer
in dem blauen Forum
Ich steh auf dem Schlauch, kannst Du hier oder per PM den Link Schicken?
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Zitat:
Zitat von
GoldMark
Ich steh auf dem Schlauch, kannst Du hier oder per PM den Link Schicken?
Du hast eine PM.
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Mein 5,6/500
Hallo Fotofreunde,
auch ich habe ein Pentacon 5,6/500 schon fast 40 Jahre und bin recht zufrieden damit. Seit vorigem Jahr habe ich es an meine Sony A580 angepaßt, an welcher es keine schlechte Figur macht.
Bei kurzen Entfernungen geht es auch mit Offenblende ansonsten ab f8. Hier 2 Bilder
Vollmond f11, beschnitten
Anhang 50967
Inselsberg(Thüringer Wald, ca.11,5km), f11
Anhang 50969
Dazu noch eine Frage. Hat jemand schon die Kombination Sony A77-Pentacon 5,6/500 getestet?
Gruß
Wolfgang
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Bei der guten Sicht auf die Mondsichel heute, hab ich mein Pentacon 5.6/500 auch mal herausgeholt:
Anhang 50997
mit Sony A7RII aufgenommen, 1/250s, ISO 320 Blende ca. 8, Bild beschnitten
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Hallo Andre,
wie ich Deinem schönen Foto entnehme, beantwortet sich damit meine Frage positiv. Mein Sohn hat nämlich Ambitionen auf diese Kamera, welche mit 24Mp auf Crop arbeitet, was mit alten Objektiven nicht immer funktioniert. Hier noch ein Bild von mir
Waldsiedlung, 3km, f11
Anhang 51011
Wie man sieht kann man doch einiges mit dem 5,6/500 machen.
Gruß
Wolfgang
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Im Prinzip ist es von der Pixeldichte nicht viel anders als wenn man eine 750D hinter das Objektiv schnallt. Der Unterschied ist halt der, dass bei den alten Linsen die Schwächen in den Randbereichen deutlicher sieht als am Crop und entsprechend gute Optiken, egal ob alt oder neu, ihren Preis haben. Das hilft natürlich Platz sparen im Objektivschrank ;). Dafür hat der Sensor der Sony einige Reserven, vor allem wenn man mal etwas kurz belichtet hat. Das war ein richtiges Aha-Erlebnis im Vergleich zur EOS M.
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Hallo,
mir ist von einem ehemaligen Arbeitskollegen ein Pentacon 5,6/500 zugetragen worden,
allerdings sind einige der unzähligen Blendenlamellen lose, die Führungsstifte sind aber
zum Glück noch an den Lamellen.
Wie komme ich an die Blende heran um die wieder "einzufädeln"? Nach dem Entfernen
der Frontgruppe ist man noch ziemlich weit von der Blende entfernt ...
Viele Grüße
Helmut
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Hallo Helmut,
als ich vor ca. 20 Jahren diesen Fehler auch hatte, wurde das Objektiv bei Meister Olbrich repariert, gereinigt, der Gewindegang neu gefettet und perfekt justiert. Die Kosten waren sehr moderat und das gute Stück erfüllt bis heute absolut seinen Zweck. Auch einen Umbau meines Telemegor 5,5/400 auf M42 wurde dort ausgezeichnet ausgeführt. Obwohl ich gute feinmechanische Kenntnisse und Fähikeiten habe, vertraue ich hier doch lieber dem Fachman, denn er hat auch noch viele Ersatzteile.
Also mal dort anrufen und nach den Kosten fragen.
Gruß
Wolfgang
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Ich habe das Objektiv auch seit längerem und hatte es bisher fast gar nicht im Einsatz. Beim einzigen sinnvollen Einsatz waren so ca. 30% der Aufnahmen verwackelt, trotz Stativ und Auslösung per Selbstauslöser. Es hat zusammen mit der P6 bei 1-Punkt Montage vielleicht eine ungünstige Eigenfrequenz.
Laut Harald Lange in Heydes Pentacon Six Praxis lässt sich das Objektiv allerdings bis runter zu 1/125 sec aus der Hand verwenden. Vielleicht muss man sich das aufgelegt vorstellen; stehend aus der Hand kann ich mir das gar nicht vorstellen, da ist bei mir beim 300er Schluss und das ist schon schwierig.
Gute neue Bilder auf Digicam finden sich eher selten. Hier und hier habe ich welche gefunden, die ich gut finde - beide vom gleichen Fotografen. Von ihm gibts noch mehr.