.... :clapping ....
Tolle Ergebnisse... 😁
Grüße Claas
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Tolle Ergebnisse... 😁
Grüße Claas
Herzlichen Dank, Claas
Hallo Dirk,
da hat sich die Mühe doch gelohnt:bananajoe. Hatte auch von den Anderen mehr Porträts von Kindern, Erwachsenen, Tieren und Statuen erwartet, zumal die gegebene Objektiv-Kamera-Kombination eigentlich die Paradedisziplin für solche Motive ist. Auch bin ich überrascht wie wenig ein Stativ zum Einsatz gekommen ist da die "langsamen" Filme sehr wenig Spielraum für kurze Belichtungszeiten haben. Freut mich wenn auch Du Spaß am Projekt hattest!
LG
Gustav
Hi Dirk,
schön geworden, Deine Hassy-Bilder!
Mir gefällt v.a. das Portrait von Eurer Tochter :yes:
@ Gustav: ich habe auch noch ein paar weitere Portraits gemacht, habe aber nicht die Erlaubnis, sie zu zeigen.
Für ein Stativ war ich mal wieder zu faul und es nimmt einem auch das Moment des unbeachteten Auslösens
(das allerdings spätestens mit dem dann folgenden Geräusch eh hinfällig ist ;-) ).
Darum habe ich die meisten Bilder "zur Sicherheit" bei strahlendem Sonnenschein gemacht, was man allerdinsg auch am ausgefressenen Himmel usw. z.T. sieht.
Meine später mit ner kleinen Exa gemachten Bilder sind dagegen teilweise meiner Überschätzung der Lichtsituation in dunklen Schlössern zum Opfer gefallen...
Naja, das übt schließlich! Wenn ich die gescannt kriege, zeige ich auch welche davon.
LG
Jubi
...nachdem ich mich ein paar Tage damit vergnügen durfte.Habe die beiden Stellhebel , die schon mal aus der "0"- Position rausrutschen (und man merkt es nicht im Eifer des Gefechts), mit schwarzem Klebeband fixiert. Jetzt heißt es Warten auf die entwickelten Bilder .
Vielen Dank Gustav für die Chance diese große alte Dame der Fotogeschichte mal nutzen zu dürfen.
Theo
Hallo Jubi,
dankeschön. Als ich eben Deine Zeilen gelesen habe, fiel mir wieder das bemerkenswerte Auslösegeräusch gepaart mit dem Winder der Hassy ein. Wie ein finaler Paukenschlag, einfach Klasse. Die Fotos mit meiner Tochter haben wir Sonntag Nachmittag im Zentrum unseres Städtchens gemacht. Die Hassy auf meinem fetten Manfrottostativ fiel sofort auf. Erst recht wenn der Auslösevorgang von statten ging.
@Hallo Gustav
Oh ja, Spass hatten wir dabei und ich würde sofort wieder mitspielen.
Liebe Grüße
Dirk
Nachdem ich mich dann auch hab anstecken lassen und "back to the roots" meinen Kamera-Park um die Hasselblad 500 ELX, Gossen Spotmaster Beli, Distagon 4/50 und Sonnar 4/150mm und einen Adapter auf Canon EF sowie einen Canoscan 9000F II mitsamt Silverfast Scansoftware hinzugefügt habe, mussten auch Filmentwicklungsdosen geschwungen werden.
Die hatte ich glücklicherweise noch von irgendwelchen Käufen in der Garage aufbewahrt, obgleich ich nie dachte, sowas nochmal wieder zu benutzen... :lol:
Nun mach ich also hier bei dem Projekt mit... allderdings nicht mit der Wanderkamera (wo steckt die überhaupt?) sondern meiner eigenen.
In den Prozess des Scannens mit der überaus komplexen Silverfast SE plus Software stecke ich noch in der Einarbeitung... bin aber schon ganz zufrieden mit den Ergebnissen.
Ein kleiner Rundgang durch den Garten mit den ersten Fotos der "neuen, alten Hassy"...
Anhang 82820
Anhang 82821
Anhang 82822
Das noch nicht wieder gefüllte Holzlager..
Anhang 82823
Katzenjammer im Sonnenschein...
Anhang 82824
Ein bißchen "Stilleben"...
Anhang 82825
Anhang 82826
Anhang 82827
Soweit gefällt mir die Sache mit dem Scannen schon ganz gut, wenngleich das mit Schwarz/Weiß-Negativfilm schon eine ziemlich "Fummelei" mit der Software ist und zeitraubend darüber hinaus.
Gleichwohl macht es aber auch einen irren Spaß, mal wieder mit der Hasselblad zu fotografieren und den gesamten Entstehungsprozess bis zur Bildeinstellung hier im Forum in allen Schritten selbst in der Hand habend, zu durchlaufen.
Diese gezeigten Aufnahmen waren die ersten nach Erhalt der Kamera und als Belichtungsmesser diente der interne Beli meiner Leica R5, weil der Gossen Spotmeter noch nicht geliefert war.
Am letzten Wochenende hielt ich ihn dann in den Händen und es entstanden die ersten "Bilder" unter extremen Lichtbedinungen am Nord-Ostseekanal. Hellster Sonnenschein und auf dem Wasser geleißendes Sonnenlicht wiederspiegelnde Bugwellen. Film ist aber noch in der Kamera.. dauert also noch etwas.
LG
Henry
Schöne Ergebnisse der "Handarbeit", die Katze ist mein Fav.
Dann viel Spaß damit Henry....
Gruß Claas
Henry:
ganz tolle Bilder und ja, der gesamte Prozess vom Filmeinlegen bis zur Entwicklung, Bad und Trocknen.. und dann das finale Ergebnis, als Papier oder Film.. ich erinnere mich.. ist schon was faszinierendes, die analoge Fotografie.
HG Wolfgang
Danke für die "Blumen" aber das waren im Grund allesamt nur Testaufnahmen, die sicherstellen sollten, ob die Zentralverschlüsse der Objektive korrekt arbeiten und der motorische Filmtransport gleiche Abstände zwischen den Negativen bildet.
Sowohl Verschlüsse mit der Zeitenbildung als auch der Transport funktioniert in meiner Kamera.
Aber die Testerei ist noch nicht vorbei, denn es ist schon interessant zu erleben, wie man sich wieder an dieses alte Medium herantasten muss. Sehr vieles hat man in der nun bald 20jährigen Beschäftigung mit den digitalen Kameras mit dem vorhergehenden Umgang mit dem Analogen schon wieder vergessen.
Deshalb halte ich es für ausgesprochen wertvoll, sich all das nochmal wieder in Erinnerung zu rufen.
Beim Entwickeln war ich zunächst unsicher beim ersten Film und so war und ist die Spannung, ob denn aus dem unbekannten Negativfilm (Fomapan 200) und dem von Nordfoto dazu empfohlenen Entwickler brauchbare Ergebnisse herauskommen, schon groß nach bald 35 Jahren, die man nicht mehr selbst entwickelt hat.
Klappte aber absolut problemlos mit allen 3 bislang belichteten Filmen.
Als nächstes wird die tolle Möglichkeit genutzt werden, mit den Zentral-Verschlüssen der Objektive auch Aufhellblitze draussen zu nutzen um die Kontraste bei gleissendem Sonnenschein abzumildern.
Ein weites Betätigungsfeld, das ich mit den digitalen Kameras nie so recht hinbekommen habe (wahrscheinlich weil ich nie die Systemblitze der Hersteller verwendet habe, oder?)
Mir macht es in jedem Falle wieder Spaß, auch analog zu fotografieren... das kann ich nach diesen 3 Filmen schon jetzt sagen und freue mich darauf, die "Traumkamera" meiner Jugend heute wieder nutzen zu können, nachdem ich meine eigene Hassy 500C damals aus Geldnot in meiner Ausbildungszeit wieder verkaufen musste. Ist schon ein tolles Gefühl, ganz entspannt beim Lesen eines Buchs darauf zu warten, dass geeignetes Licht für ein Bild einkehrt, der Bildausschnitt und die Perspektive in Ruhe vorab gewählt wurde und man dann eigentlich nur noch die auf einem Stativ montierte Kamera auslösen braucht. Gegebenenfalls nochmal die Belichtung nachmessen und mit offenen Augen ohne einen Blick durch den Sucher einfach auszulösen.
So werde ich mit der Hassy sicherlich noch viele Fotos am Nord-Ostseekanal von "vorbeischippernden Container- und/oder Segelschiffen" aufnehmen, oder auf den nahegelegenen Flugplatz Schachtholm gemütlich im Cafe/Restaurant sitzend startende oder landende Flugzeuge "spotten"... :lol:
Auch werde ich nach der Einarbeitung in den Gossen Spotmaster als einen der nächsten Filme einen Diapositiv - Film belichten, der beim Scannen vermutlich nochmals deutliche Verbesserungen bringen und damit das alte Mittelformat wieder zum Leuchten bringen kann. Bin ich schon sehr gespannt drauf, aber wegen des geringeren Dynamikumfangs des Dia-Materials eben auch deutlich kritischer bei der korrekten Belichtung.
LG
Henry
Hallo Henry,
ich darf es nur einmal lesen.. bei mir kommt die pentacon six tl - schon deutlich zu kurz.. und eine Hasselblad steht auf der Erfüllungs-Wunsch-Liste... ich werde die Wander-Hasselblad ca. Ende 10, Anfang 11/18 anfassen und testen dürfen.. ich hoffe, ich bleibe distanziert genug :-)
Analoge Fotografie mit allem Drum und Dran.. das war bei mir in den 80igern. als ich das gelernt hatte... Kleinbild war wirklich klein... das grösste der Gefühle damals für mich war eine Klimsch-Plattenkamera.. mit Filmansaugung - mit drum herumgebauter Dunkelkammer ...von sw bis Panfilm.. alles dabei.. dazu noch Analog-Retusche..
HG Wolfgang
Ja, bleib bloß "distanziert" genug... :lol:
Nur mal eben eine Hasselblad, kostet ja alles nicht mehr soviel, wächst sich schnell zu einem kostspieligen Spaß aus, wenn man den Weg weitergehen will.
Gerade wenn man eventuelle Folgekosten bei nicht korrekt arbeitenden Objektiven, Magazinen und sonstigem Krams nicht im Blick hat und auch nicht durchtesten kann, kann sowas schnell zu einem "Riesen-Flop" werden.
Die Kosten sind schon recht hoch und ich war regelrecht erschrocken, was da für Preise bei den Reparateuren aufgerufen werden, wenn nur eine Kamera neues Öl bzw. Fett bekommen muss oder die Dichtungen der Magazine getauscht werden müssen (letzters eigentlich ein Kinderspiel].
Hatte auch mal Kontakt aufgenommen, um mir selbst die Arbeit des Checkens und Nachfettens des 50er Zeiss Distagon - Hemmwerks zu ersparen und war erschrocken, dass da 200 und mehr Euro für einfachste Arbeiten aufgerufen wurden.
Es lohnt sich in jedem Falle Hasselblad Sachen nur beim Händler zu kaufen, zu testen und wenn irgendwas nicht ordentlich funktioniert, wieder Retour zu schicken. Hierbei ist mir meine kindliche Neugier und mein Bastel-Gen auch ziemlich egal (obwohl es immer wieder "juckt"... wie im Falle des von mir doch selbst reparierten Distagon 50eraber es war auch entsprechend günstig).
Grundsätzlich aber sollte man sich sowas sehr, sehr genau überlegen, ob das Thema analog überhaupt noch in Frage kommt. Es macht Spaß, zweifellos, aber man muss die Zeit und die Geduld mitbringen, sich in der schnell-lebigen Zeit darauf einzulassen.
Ob das bei mir lange anhalten wird, werde ich sehen, bin aber optimistisch.
Mir fällt da immer wieder unsere Hochzeitsreise ein, die meine Frau und mich vor nunmehr 10 Jahren nach Sifnos, eine griechischen Kykladen-Insel, führte.
Dort traf ich zufällig auf dem Marktplatz von Appolonia eine aus 3 älteren Herren bestehende Gruppe (2 so um die 70 bis 75, der Dritte um die 55 Jahre alt), die alle einen Asahi-Pentax Spotmeter IV oder V um den Hals vor der Brust baumelnd hatten. Ich rannte da mit meiner 5D oder 5D MKII herum und wir kamen in ein kurzes Gespräch.
Die alten Herren waren Amerikaner, die im Kriege wohl auf dieser Insel stationiert waren. Die beiden waren schon damals begeisterte Fotografen und kehrten nun zu einem gemeinsamen Treffen auf die Insel zurück. Der jüngere der Drei war Mitglied in einem amerikanischen Fotoclub, in dem die älteren Herren langjährige Mitglieder waren. Er schloss sich dieser Reise an und war mehr oder minder als "Sherpa" für die in einem riesigen Rucksack steckende Großbildkamera. Der hatte noch genug "Power" um diese schweren Sachen beim Wandern zu tragen.
Ein Wunsch von mir ist es, auch irgendwann mal so eine Fototour mit Gleichgesinnten zu machen, über eine bildschöne Insel wandern und gemeinsam Motive ausspähen sowie sich über die besten Lichtverhältnisse, ausgemessene Kontrastumfänge und all den Kram auszutauschen, die später für ein gelungenes Bild sorgen und dies nicht über eine Display-kontrollierbare Digiknipse zu machen. Eine echte Herausforderung fürs Alter... :lol:
War sehr beeindruckend. Leider hab ich die nicht nach den Namen und Kontaktdaten gefragt.. war eher eine flüchtige Begegnung.
Es hatte aber damals schon Spuren hinterlassen, die Herren da mit ihrer Fachkamera, großem Stativ und allem Gedöns auf dem Marktplatz zu erleben. Das ruhige herangehen an Motive, das Diskutieren über diverse Dinge um die zu machenden Bilder... toll.
...das mit den Gleichgesinnten könnte einfacher werden, als Du denkst :lol:
LG Jörn
Hallo Hassyteilnehmer.
Es wäre sicher auch interessant zu wissen wie die Digitalisierung bei den jeweiligen Teilnehmern erfolgt ist. Es würde mich "jucken" am Ende des Wanderkameraprojektes einige Bilder zum Vergleich von einem Profilabor digitalisieren zu lassen um herauszufinden wieviel Luft nach oben noch drin ist.
LG
Gustav
Guten Abend Henry,
nach der Qualität Deiner Fotos zu urteilen macht Dir Dein neues Schätzchen wohl viel Freude. Deine Anleitung zum Bau eines „Akkus“ für die Modelle EL/ELX fand ich bemerkenswert. Zwar ist der Kauf einer Hasselblad im Augenblick nicht drin, aber mit dieser Möglichkeit wäre auch ein Modell mit Winder denkbar. Interessieren würde mich auch, ob du den Canon-Scanner mit der SilverFast-Software im Bundle oder einzeln gekauft hast. Leider ist meine alte Version mit meinem Rechner nicht mehr kompatibel.
Mit freundlichem Gruß
Dirk
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Hallo Dirk,
den Canonscan 9000F II hab ich gebraucht auf Ebay von einem Menschen erworben, der damit ebenfalls die 6X6 Bilder seiner Hasselblad digitalisiert hat. Er hatte - so wie ich das verstanden habe - erst den Scanner und dann die deutlich bessere (aber auch viel komplexere) Software seinerzeit einzeln dazu gekauft und bei Ebay dann beides gemeinsam angeboten. Mit der gelieferten Seriennummer und den Daten war das Übernehmen der Lizenz für die aktuelle 8er Version möglich.
Insbesondere die Multi-Exposure = ME - Funktion, bei der mehrere Scans mit unterschiedlichen Belichtungen durchgeführt werden, ist genial, weil damit die Schattenpartien deutlich verbessert werden, während die Lichter nicht weiter einbezogen werden.
Läuft unter Windows 10 (64bit) und letztem Windows - Release einwandfrei auf meinem Lenovo W520 (Quadcore) I7 mit 32GB RAM. Der Canoscan ist von der Bildqualität vergleichbar mit dem Epson Perfection 550.
Die Kosten für den Canoscan mit der Silverfast Software lag noch in der Nähe des halben Neupreis eines Bundles und das Gerät ist - bis auf ein paar Minikratzer auf dem Gehäuse außen - noch wie "geleckt", insbesondere keinerlei Kratzer auf dem Glas oder der Durchlichteinheit..
Blöderweise hatte ich mir vorher - ebenfalls gebraucht - einen Epson Perfection V330 auf Ebay gekauft. Aber als ich dann nach Ankunft des Gerätes feststellte, das die Kiste nur Kleinbild und gerahmte Dias scannt, bekam ich erstmal eine mittelschwere Krise mit mir selbst.
Mein Fehler, deshalb geht das Ding demnächst wieder weg.. Hatte irrtümlich die Abbildungen des Rahmens in dem Angebot für einen 6x6 Rahmen gehalten und mich bei Eintreffen des Scanners gewundert.... na klar, was ich für den MF Rahmen hielt, war der für gerahmte KB Dias. Dabei hatte das Ding eine tolle Auflösung...:donk
Man soll schon vorab mal die technischen Spec's studieren... oder anders gesprochen... mit Brille auf der Nase und zugeschaltetem Gehirn wäre das nicht passiert.
Aber sei es drum... dumm gelaufen, aber zum digitalisieren von KB Negativen wird man das Ding immer wieder los... ist ja ein toller Scanner.
Die Winder-Modelle der Hasselblad sind in der Regel auch deutlich günstiger zu finden, als die alten Würfel. Gerade das macht die 500 EL/M und 500 ELX ja so interessant.
ELX Modelle kann man auch ganz einfach von den ELM Modellen unterscheiden. Die ELX hat einen nahezu quadratischen Auslöseknopf, wo die ELM Modelle den abziehbaren "Rundknopf" haben, hinter dem sich ein zusätzlicher Anschluss für den Fernauslöser verbirgt.
Meine 500 ELX stammt mit den ersten beiden Buchstaben der Herstellerangabe von 1987... also noch nicht so wahnsinnig alt.
Hier haben wir im DCC mal die Hasselblad - Kennzeichen für die Altersbestimmung von Hasselblad Geräten angepinnt... ist zwar in einer Liste für Objektiv-Codes... meint aber die Hasselblad - Gehäuse. Die Zeiss Linsenalter kann man anderenorts bestimmen...http://www.hasselbladhistorical.eu/
Hier zum Baujahr der Kameras
http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post155234
Meine Kamera beginnt mit den Buchstaben RU .... und dann folgen eine Menge Zahlen... wichtig aber sind für das Jahr nur die ersten beiden Buchstaben.
LG
Henry
Moin,
ich verwende zum Scannen von Mittelformat Filmen einen betagten Epson Perfection 3200 mit der Software Vuescan, die deutlich mehr Funktionen bietet als die ursprünglich von Epson beigelegte und die überhaupt erst einen Betrieb dieses Scanners ab Windows 7 ermöglicht.
Für das Kleinbild habe ich einen Minolta Scan Multi II, der theoretisch auch MF scannen könnte, aber nur mit 1120 dpi und leider fehlt mir der MF-Filmträger und SCSI ist unter Windows 7 oder 10 ziemlich aussichtslos.
Wie Henry schon schrieb, ist das Ärgerlichste beim Scannen der Zeitverbrauch. Die wenigen schnellen guten Scanner sind leider sehr teuer. Einzelne als gelungen erkannte Bilder beim Profi scannen zu lassen ist bestimmt keine schlechte Idee.
Das Auflösungsvermögen der Flachbettscanner hat sich in den letzten 10 Jahren nicht wirklich erhöht, aber es gibt Unterschiede bei der Dichte. Viele Scanner laufen erst mit der Verwendung von Silverfast AI zur Höchstleitung auf. Insgesamt ist das Scannen ein recht weites, komplexes Feld, bei dem man schnell eine Menge Geld loswerden kann. Hatten wir dazu nicht mal einen Thread?
LG Jörn
-Schnipp-
Zu spät !
Also nicht wegen MF wie hier im Thread, ieher wegen Rückbesinnung auf Film, seit einigen Tagen ist eine Leica R7 hier und die wartet darauf, nicht nur testweise begrabbelt zu werden ;)
(Scan muß mit den ersten Filmen durch Drittanbieter/Ausbelichter erfolgen- da habe ich schon etwas in Berlin-Neukölln gefunden, ich muß für meinen Filmscanner erst mal einen SCSII-USB-Adapter ordern... Worauf lasse ich mich da wieder ein :D).
-Schnapp- und damit wieder retour ontopic ;)
Eine Hassi habe ich die letzten Monate nicht gesehen, aber eine sehr gut erhaltene Mamya 645 in den Auslagen eines Fotoladens hier, mit Kasetten/Objektiv für rund 600 Euro, da stand ich auch schon davor und überlegte...
Hallo Gustav,
habe gestern ganz vergessen zu erwähnen, dass ich meine Negative bei Foto Gregor/ Hannover hab scannen lassen. Bei meinem nächsten Besuch versuche ich in Erfahrung zu bringen welcher Scanner zum Einsatz kam. Bei der ganzen Kohle, die ich schon in den Laden geschleppt habe, können Sie mir den kleinen Gefallen ruhig tun:lol:
LG Dirk
Meine Negative hat n Kumpel für mich gescannt.
Werd mal fragen, mit welchem.
Gx Jubi
Die Kurzform: WOW!
Es war ein Erlebnis aller erster Güte. Es war ein lauer Sommerabend als ich Sie zum ersten Mal traf. Als ich Sie zum ersten Mal ansah war ich verliebt. Verliebt in ihre Form, ihre Rundungen, verliebt in ihr tiefes Schwarz. Sie hatte Stil. Den Stil einer Dame der 60er Jahre. Der Lichtschachthut stand ihr ausgezeichnet. Ich war überwältigt und fest entschlossen Sie schick auszuführen. An wunderschöne Orte, die ihr Auge noch nie sah.
Einige Tage später war es dann soweit. Ich holte Sie an ihrem Metallkoffer ab und nahm Sie an die Hand. Wir spazierten durch die Stadt immer auf der Suche nach wundervollen Orten. Jedoch waren wir wählerisch, welche Orte denn genügen würde für eine solche Schönheit. Wir einigten uns auf 12. Nun ich wollte mehr, konnte gar nicht genug von ihr kriegen, jedoch Sie Recht die Dame forderte zur Genügsamkeit auf und ich als Gentlemen gab mich genügsam.
So bleib es bei 12 Momenten, 12 Orten die wir gemeinsam bereisten und auf uns wirken liessen. Wir genossen den Moment, ich prüfte den Ort mehrfach. Stimmte das Licht für die Schönheit? Ich nahm mir Zeit, Zeit die man sich nicht für jede nimmt, Zeit die selten geworden ist. Die Welt dreht sich immer schneller, doch diese Momente dauerten so lange sie nun mal brauchten. Man muss sich Zeit nehmen für Sie, Sie ist eine feine Dame und verlangt die Aufmerksamkeit. Sie mag die Hektik der heutigen Welt nicht.
Doch um sie länger die Reise dauerte, desto mehr lernte man welche Knöpfe zu drücken waren um ihr ein zufriedenes Schurren zu entlocken. Sie klackte, Sie surrte und dann war der Moment auch schon vor rüber. Szenenwechsel.
Mir war es als wär es erst gestern gewesen, wo ich zum ersten Mal ihre Hand nahm und Sie ausführte, doch schon musste Sie weiter. Es war eine flüchtige Liebe, jedoch eine Tiefe. Jetzt wird es Zeit Ersatz zu besorgen, denn ich kann sie einfach nicht vergessen. Vielleicht war Sie die Eine.
Entschuldigt meinen Erguss aber, ich bin absolut begeistert und absolut angefixt vom analogen Mittelformat insbesondere der Hassy!! Danke an Gustav für diese tolle Möglichkeit!! :clapping
Bilder folgen in Kürze.
LG
Nils
Schöne Liebeserklärung an eine überaus anspruchsvolle Dame :lol:
Sie belohnt soviel Fürsorglichkeit mit einem inzwischen fast vergessenen Fotografier-Erlebnis... neben der Entschleunigung und der Rückbesinnung auf die Erkenntnis, dass - statt wie bei der Digitalen einfach drauf zu halten - für ein Foto schon ein bißchen Zeit und Überlegung mitzubringen sind.
Auf die hoffentlich perfekt belichteten Negative zu warten und der bangen Hoffnung alles richtig gemacht zu haben, erfüllt mit Vorfreude, kann aber bei Fehlern schnell auch "nach hinten losgehen"...
Das ist dann die sogenannte und zu durchschreitende "Lernkurve"... :lol:
Nach fast 40 Jahren in denen ich nicht mehr analog fotografiert habe (ausser ein oder zwei Filmen im KB Format mit meiner Leica), ist es schon ein tolles Erlebnis gewesen, den ersten wieder selbst entwickelten Film in Händen gehalten zu haben.
BTW: Neben der Liebe zur Hasselblad ist es gerade in Sachen Schwarz-Weiß Fotografie unbedingt erforderlich, sich genauestens mit dem Filmmaterial, der Belichtungsmessung und dem Entwicklungsprozess auseinander zu setzen.
Erst die Kenntnis vom Kontrastumfang des Motivs, dem Belichtungsspielraum des Films, den Möglichkeiten der Ausgleichsentwicklung und deren Anpassungen ergibt in der Summe auch gute Negative für die Weiterverarbeitung.
Für die weiterführend Interessierten werde ich die Tage im DCC ein Unterforum "Analoge Fotografie" einrichten, wo all diese Themen für Interessierte vertiefend angesprochen werden können.
Zur "Zonenmessung" habe ich schon eine Einführung in Vorbereitung, da ich sie mir selbst nach vielen, vielen Jahren grad wieder selbst in die Erinnerung zurückrufe.
(Hier vorab eine Buchempfehlung ein Buch, das von
Michael Nischke
für die Firma Gossen geschrieben und bebildert wurde.
"Moderne Fotopraxis"
Bessere Belichtungen und Farbwerte
für Analog- und Digitalfotografen
Zwar wird da logischerweise auf die Produkte der Firma Gossen eingegangen, ist aber trotzdem sehr informativ und hilfreich.
LG
Henry
Moin,
nun habe ich die Info zum verwendeten Scanner für meine Bilder:
Es war ein Epson Perfection 3200 Photo
Gx
Jubi
Hallo,
die Wanderkamera ist gut bei mir angekommen. Bitte habt etwas Geduld denn ab morgen bin ich eine Woche mit Wohnwagen und Fahrrad unterwegs und da möchte ich die Kamera nicht mitnehmen. Ich melde mich in etwa zwei Wochen zurück.
Gruß Jürgen
So, nun habe ich Zeit, habe mir Medienanleitung und anderes Material vorgenommen und studiert, zwei Filme gekauft, einen eingelegt und.....NIX passiert!
Was mache ich falsch?
Also:
vorweg:
Wahlschalter sind abgeklebt und ich hab dies auch so gelassen
Objektiv ist dran und ich habe es nicht abgemacht
Film ist richtig rum im Magazin, ich kann die "1" durchs Guckfenster hinten am Magazin lesen, ist auch unter die Andruckleiste gefädelt,
Magazin angesetzt, Schieber raus
am Magazin und an Kamera die beiden kleinen Indikatorfenster stehen beide auf "weiß"
das Indikatorfenster am Magazin, wo eine "1" stehen sollte ist schwarz
Spiegel ist unten, d.h. Sucherbild funktioniert,
bei Auslösung am Knopf am Motortransport hört man daß etwas "anzieht" wie ein Relais oder so aber es passiert nichts
Kamera hing längere Zeit am Ladekabel (auch in Steckdose eingesteckt!)
Sicherung ist nicht durchgebrannt
auch mit angeschlossenem Ladekabel leider keine Funktion
Bitte Hilfe........denn ich habe vom Oberboden mein Dunkelkammerequipment rausgeholt und wundersame Dinge gefunden die ich nun reaktivieren will.
Danke Jürgen
Du hast am Motorblock neben der Ladebuchse für das Netzteil noch einen Schalter, der mit "L", "0" und noch einem weiteren Buchstaben "T" für Timersteuerung gezeichnet ist.
Der steht vermutlich noch auf L wie "Laden".... muss aber auf die Mittelstellung gebracht werden... "O" ist die Arbeitsposition. Wenn Du das nicht bedacht hast beim Laden, könnte auch der Akku leer sein, weil die Kiste dann nicht geladen hat. Ich vermute aber, es wurde schlicht nicht wieder zurückgestellt auf "O" beim letzten Ladevorgang des vorherigen Users.
Mit einem Akku macht die Hassy nämlich um die 1000 Aufnahmen, soviel wie im gesamten Projekt nicht geknipst werden wird.
Versuch es mal und gib Rückmeldung... sonst machen wir weiter mit der Ferndiagnose.
Schieber vorher ins Magazin und Magazin abnehmen um keine Aufnahme zu vergeuden.
LG
Henry
Komisch, bilde mir ein vor dem Mittagessen schon eine Antwort geschrieben zu haben - steh aber nix.
Also nun neu:
Magazin abgenommen, Schalter auf "L" für Laden gestellt (der Schalter stand auf "0" und war abgeklebt) und Laden gestartet - warten.
Mich irritiert am Magazin etwas. Die beiden indikatorfelder (Kamera und Magazin) stehen beide auf weiß aber das Fenster wo die Zahlen zu sehen sein sollten ist schwarz.
Kann es mit folgendem zusammenhängen:
Habe den ersten Film falsch eingelegt, Papier zur Optik, habe bemerkt und im Dunkeln Magazin geöffnet, Filmrollen entnommen, händisch zurückgewickelt. Licht an und Film richtig eingelegt und bis auf "1" im Sichtfenster Rückseite vorgespult, Magazin angesetzt. Kann jetzt aber nicht sagen ob und welche Zahl im Sichtfenster seitlich zu sehen war.
Werde den Film wohl nochmals im Dunkeln entnehmen müssen.
Und welche Einstellungen braucht dann das Magazin über die Transportschraube (-kurbel) außen an Magazin?
Gruß Jürgen
Mal ein wenig geordneter...
Bitte das Magazin runter,
Schalter neben der Ladebuchse auf O-Position, dann auslösen. Funktioniert die Kamera?
Und bitte gleich zurückschreiben oder mich anrufen... Tel. per PN
LG
Henry
Nach einem kurzen Telefonat klärte sich die Sache nach ein paar Überprüfungen mit und ohne Magazin, 0-Stellung am Ladegeräteschalter etc..die einwandfreies Auslösen und Transportieren der Kamera zeigte
Konnte also nur noch am Magazin selbst liegen.
Da es sich um ein altes Magazin mit "Guckloch" handelt, wurde schlicht die Rückstellung des Zählwerks auf Position "1" mittels der Gegendrehung an der Vorspulkurbel vergessen, als durch das Guckloch die "1" sichtbar wurde.
Die neueren Magazine haben - weil das Fotografen öfters mal passierte - eine automatische Rastung bei Erreichen der "1" im Vorschub bekommen.
Es war hier bei dem alten Magazin halt wieder die fehlende Gegendrehung, die dann das Zählwerk mit der 1 im Guckloch "synchronisiert". Dadurch bleibt bei den alten Magazinen die gleiche Sperre am Magazin aktiv, die auch der Kamera signalisiert, das noch ein Schieber in der Kamera steckt und das Auslösen verhindert.
Im nachfolgenden Bild mit "Schiebersignal" bezeichnet ist diese mechanische Sperre zu lokalisieren... hier handelt es sich aber schon um ein A12 Magazin statt eines C12ers.
Beim C12 (das mit dem Guckloch) ist das ein einteiliger Hebel, der durch den eingesteckten Schieber der Kamera das Signal... nicht auslösen signalisiert.
Bei den A12 Magazinen ist der Hebel zweiteilig... ein Teil wird durch den Schieber aktiviert, die andere Hälfte intern durch die Stellung der Zahnräder des Zählwerks.
Beim C12 Magazin ist deshalb die zusätzliche Aktivierung des Zählwerks durch eben die kurze gegen den Uhrzeigersinn durchgeführte Drehbewegung der Vorspulkurbel erforderlich, damit der PIN die Kamera zur Auslösung frei gibt.
http://www.digicamclub.de/attachment...3&d=1538554908
Wanderkamera-Projekt kann weitergehen... :lol:
Jürgen viel Spaß mit der Reaktivierung der Dunkelkammer..
LG
Henry
Moin zusammen,
hab die Hassi gut Verpackt von Jürgen (Jkoch51) erhalten. Sehr schöne Gerätschaft.
Er hat mir auch seine Fehler gleich mit zukommen lassen,damit ich nix falsch mache.:lol:
Aus Gründen das Bilder besser Videos mehr sagen als 1000 Worte hab ich mich auf Youtube ausreichend informiert.
Filmeinlegen etc. klappte auf Anhieb und ich machte das erste Höchstwahrscheinlich unterbelichtete und verwackelte Bild 23 Uhr mit dem 100er SW Film mit 1" und F4.
Heute waren wir (Ich,Hassi und Family) unterwegs in Bad Schandau an der Elbe und ich hab alle 12 Bilder verschossen. Natürlich immer wohl überlegt was ich wie Fotografiere.
Als Belichtungsmesser hab ich nicht die beigelegte Oldschoolvariante genommen sondern eine App zu Belichtung messen. Ich hoffe das hat hingehauen.
Es ist wirklich ein Traum durch den Lichtschacht zu schauen, die Welt ist dadurch gesehen irgentwie schöner. Auch seh ich mit ihrem Auge viel bessere Motive was ich von meiner 6D nicht sagen kann.
Ich habe immer das 1:1 Format verachtet, ich kannte es nicht. Macht echt Sau Spass damit zu Fotografieren.
Späteren Nachmittags gings mit meinem Kleinen und Frau nochmal raus zum Spaziergang und mir juckten die Finger....
Ich konnt es nicht lassen und legte den 400er Farbfilm ein, der "schöne" Herbst ist nicht mehr lange und nächste Woche hab ich wenig Zeit.
Nun hab ich den zur Hälfte belichtet und die Woche irgentwann verschieß ich den Rest. Bin Sau gespannt was da raus kommt.
Einen kleinen Defekt hab ich: beim ersten Film rausnehmen kam mir das etwas verbeulte schwarze Blech im Magazinboden entgegen.(Frag ich mich wie da Beulen rein kommen?)
Scheinbar war das nur angeklebt!? Hab es nur wieder rein gelegt.
Fazit: Absolut Genial die Hassi:yes:
LG
Alex
So liebe Gemeinde, mein 30 Jahre ruhendes Dunkelkammerequiment und neue Fotochemie haben ihre Arbeit getan, meine zwei Filme sind entwickelt und mit einer "Spezialappataur" digitalisiert.
In Affinity Photo invertiert, Tonwertkorrektur, Lichter-Schatten-Korrektur, verkleinert und exportiert. Anschließend nachgeschärft mit dem Ansichtsprogramm "Vorschau" vom iMac. Hier nun die ersten Ergebnisse:
Anhang 84690
Anhang 84691
Diese Aufnahme entstand bei vollem Sonnenlicht leider mit dem 400-ASA-Film, am Himmel erkennt man die Limitierungen - dieser Film war nun drin und das Wetter war eben so!
Anhang 84692
Anhang 84693
Anhang 84694
Anhang 84695
Anhang 84696
Anhang 84697
Versuch im vollen Gegenlicht das Auto aufzunehmen und Blendensterne zu erzeugen
Anhang 84698
Fazit dieser Aktion:
Eine sehr interessante Erfahrung mit einer Hasselblad zu fotografieren, man erkennt sehr schnell wie "einfach" doch die Digitalfototechnik zu sehr guten Ergebnissen kommt!!!
Zurück zu Silberfotografie und Naßchemie - nein danke!
Immerhin hat mir diese Erfahrung meine alte Dunkelkammertechnik wieder näher gebracht, habe noch drei ORWO NP20 File dabei entdeckt und jede Menge Fotopapier - da wird es wohl eine Wiederholung mit Kleinbildtechnik geben aber dann mit echten Papierabzügen (für 6x6 habe ich keinen Vergrößerungsapparat).
Danke an Gustav für diese Erfahrung
Gruß Jürgen
Hier ein zweiter Teil von Fotos:
Anhang 84703
Anhang 84704
Anhang 84705
Anhang 84706
Anhang 84708
Anhang 84709
Viel Freude beim Betrachten.
Jürgen
Hier möchte ich euch nun meine "Spezialapparatur" zur Digitalisierung der 6x6-Negative vorstellen:
Anhang 84715
Das ist ein Dia-und Filmbetrachtungsgerät für 6x6-Filmstreifen und auch gerahmte Dias, Beleuchtung über Glühbirne und Mattscheibe. In dem Ansatz befindet sich eine großflächige Linse für die Betrachtung, für das Abfotografieren mit Makroobjektiv habe ich diese Linse entfernt. Markenname "Gucki" von der Firma Aspectar, gefühlt Mitte der 50-er Jahre.
Anhang 84717
Der "Gucki" steht auf dem Tisch, Kamera auf Stativ davor möglichst senkrecht zur Filmoberfläche.
Anhang 84716
So schauts hinter der Kamera aus.
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, danke fürs Zeigen. Schöne Auswahl an Motiven in deinen Bildern, passend für BW.
Bei 5 Bildern gibt es in der Mitte einen weißen Streifen durch das ganze Bild. Wie entsteht sowas? Warum nur auf einigen Bildern?
Danke.
Grüße Claas
Bin zwar nicht Jürgen, aber ich antworte trotzdem Mal.
Da Filmschichten einen gegen mechanische Einflüsse sehr empfindlichen Aufbau haben (gegen Druck, Reibung, scharfe Kanten sehr empfindlich), können die Ursachen vielschichtig sein.
1. nach der Entwicklung beim Aufhängen zur Trocknung eine alte Filmabstreifzange benutzt, die schon spröde war (damit wird die Wasserschicht vom Negativ "abgestreift", deshalb der Name)
2. Das Filmmagazin hat Rollen, über die der Film zur Filmbühne läuft. Hier könnte ein Grat in der Rolle gewesen sein. Das es dabei nur vereinzelt zu diesen Streifen kam, ist dem Stand der Rollen geschuldet. Es wäre also auch kein als nächstes infrage kommendes Ereignis... nämlich
3. ein Grat auf der Andruckplatte
4. Es kann aber ebensogut auch im "Gucki" entstanden sein, wenn dort mechanisch ebenso ein Grat oder Rost vorhanden ist und wenn der Filmstreifen über den Grat gezogen wird...
5. Können auch kleinste Partikel solche Schäden in den Bildern verursachen... reicht ein winziges, unbeachtetes Staubkorn
Was genau die Ursache ist, kann man sich also aussuchen... :lol:
Film ist schon ein gegen mechanische Einflüsse empfindliches Medium. Eine Klärung bringt im Vorwege eigentlich nur die Betrachtung auf einem Leuchttisch und einer Sucherlupe auf eventuelle Schadstellen auf dem Negativ - Streifen. Das war seinerzeit auch einer der Gründe für die Nutzung eines Leuchttisches und mittels einer Lupe zur Betrachtung der Qualität des Negativs, des Motivs und der Durchzeichnung von Licht und Schatten, um zu entscheiden, was dem Weiterverarbeitungsprozess bis zum Print zugeführt wird.
Im nachhinein die konkrete Ursache zu finden, ist daher unheimlich schwer bis unmöglich.
LG
Henry
Anhang 84740
Hab jetzt beide Filme (ein SW und 1 Farbe) durch.
Nach wie vor Klasse Kamera:yes:
Jetzt kommt meine Frage: Wo lass ich davon erstmal "günstige" Abzüge bestellen um dann später entscheiden zu können was groß raus kommen darf? In unsrem Rossmann nehmen sie die 120er Filme schonmal nicht.
Mein Finanzminister gab leider keine Freigabe für die Bestellung bei "Meinfilmlab". Da kostet der SW Abzug+XL Scan und Negative eine Menge Geld.
Also ich hät ja kein Problem damit, aber wie gesagt ...ja sie hat ja Recht. Ich weiß nicht ob die Bilder was geworden sind.
LG Alex
Hier eine Liste, wo das noch geht...
http://analoge-fotografie.net/filme-entwickeln-lassen/
Scheinbar aber wohl nicht in alle Filialen.
Auch müsste der örtliche Fotohandel - so es ihn in Deiner nächsten Stadt noch gibt - Dir da weiterhelfen können. Die haben ja früher ihre Massenfilmentwicklungen in den Gr0ßlaboren durchführen lassen und die Kontakte sind da sicher immer noch aktiv, denn hin und wieder kommen ja noch solche "Freaks" vorbei und fragen solche Dienstleistungen nach.
Problematisch ist immer nur der verwendete Film, da in den Großlaboren i.d.Regel nur die Farbfilme im standardisierten C41 Prozess abgearbeitet werden. Ilford hat sich darauf eingestellt und mit dem XP2 so einen Film rausgebracht, der in der gleichen Entwicklersuppe verarbeitet werden kann...
Diese Firma mit Internetauftritt scheint mir interessant zu sein... https://www.pixelnet.de/fotos-vom-film/
Hier der Direktlink in die Preisliste
https://www.pixelnet.de/preisliste-f...lmentwicklung/
Wenn das Fotografieren mit analoger Kamera eine "Einmal-Sache" bleibt, ist das vermutlich der einzige Weg... sollte das doch Gefallen gefunden haben, so lohnt sich die Anschaffung von Entwicklerdose, Wechselsack und einem Scanner.
Oder man bleibt bei der reinen Analog-Farbfotografie, für die ja immer noch Filme erhältlich sind und die sind dann im normalen C41 Entwicklerbad easy zu händeln. Dia wäre noch eleganter, denn da kommt man mit guten Scannern oder Abfotografier-Einrichtungen aus. Setzt aber voraus, dass man einen guten Belichtungsmesser hat, denn Diafilm ist Umfang des Belichtungsspielraums deutlich anspruchsvoller als z.B. so ein Negativfilm in SW.
Wichtig ist im Umgang mit Großlaboren immer, 6 x 6 Negative nicht schneiden zu lassen, sondern das selbst zu erledigen !!!!
Hier noch ein Link mit Erfahrungsbericht eines Nutzers, der dort hat arbeiten lassen.
https://filmphotography.eu/reviews/f...i-pixelnet-de/
in diesem Sinne... drück ich die Daumen, dass Du schnell an die Ergebnisse Deines vermutlich ersten Hasselblad "Aha-Erlebnis" herankommst.
LG
Henry
... nach Urlaub und "Wiedereingewöhnen" will auch mal meine Bilder zeigen. Filmausbeute: 8 Bilder wurden belichtet, davon 3 unscharf oder verwackelt ( hätte doch ein Stativ nehmen sollen:devil2:) bei den restlichen gab es Probleme mit dem Transport und/oder Auslösen trotz Schieber in der Kassette.Anhang 84776Anhang 84777Anhang 84778Anhang 84779Anhang 84780 Mein Fazit: Es war toll, mit der Hassy zu fotografieren. "Als Ausgleich habe ich dann im Urlaub 2000 x ausgelöst und mind. die Hälfte schon bei der ersten Durchsicht gelöscht. Die Verführung des Digitalen..:donk.
Vielen Dank Gustav für die Gelegenheit mit der Hassy zu fotografieren. Es war ein besonderes Erlebnis.
Theo
P.S. Bilder hat " Mein Film Lab" gescannt. Eigene Scan- / Abfotografierversuche stehen noch aus.
Bild 2 ist gecroppt, Bild 3+4 wurden die Wolken in DxO verstärkt.