Altglas auf Kamera oder Kamera auf Altglas adaptieren ?
Meine erste Spiegelreflex habe ich mir gleich nach meiner Lehre gekauft, war eine Rheinmetal Sommerda Exa 1 mit einem Tessar 2.8 /50mm aus Jena, aber kein jena T.
Trotz Schacht Sucher und ich glaube bis zu 1/150 sek, habe ich damit wunderschöne Fotos gemacht und eine Reise mit dem Moped einen Monat lang und 3000Km. Auf dem Mont Blanc auf 3842 Mt ist mir die Exa sogar eingefroren. Ich kam mit 10 Filmen nachhause, Ilford F die ich mir von einer 17mtr Rolle selber zugeschnitten hatte um Geld zu sparen.
Nachher ging ich im Ausland und musste mein Moped versorgen. Ich gab es einen Neffen der mir dafür eine zweiäugige Lubitel Reflex gab . Die Fotos damit gefielen mir nicht so und so nahm ich sie auseinander und adaptierte das 80mm Objektif auf der Exa, mithand von Zwischenringen und Karton.
Zwei drei Jahre später gab es eine gebrauchte Exakta Varex wo die Objektive weiter verwendet wurden, und auch andere Alte ObjeKtive mit einem Balgengerät adaptiert.
Nächster Schritt war eine Miranda Sensorex mit einem Exakta adapter , war meine erste Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser. Nachdem ich geheiratet habe hatte ich keine Zeit mehr für Experimente und hatt eine Nikon F ?.Mitte neunziger Jahre(1997) kaufte ich mir dann eine Kodak DC 120D knapp 1 mp, Danach zwei gebrauchte Olympus und eine Olympus E 20. Letzere war eine wunderbare Kamera, aber kein Wechselobjektiv. Von meinem Bruder hate ich mal eine Praktika bekommen mit einigen objektiven und wie ich dann hörte das es die E1 gab mit FT mount und irgendwo auf einen m42 FT adapter stieß suchte ich mir dann die Kamera dazu, also die Erste einer langen Serie FT un mFT. Ich kann also sagen dass ich immer von dem Objektiv zur Kamera gekommen bin.
LG
Pierre
Nachtrag; Altglas zu adoptieren war bei mir lange Zeit pflicht weil ich mir keine Teleobjektive kaufen konnte.
Alte Gläser & Digitale Technik = Super !!!
habe fotografisch meistens mit gebraucht erstandener Gerätschaft gearbeitet,
und In 50 Jahren hat sich so einiges an Material gesammelt.
Mit so viel toller Technik nicht zu experimentieren, wäre schade.
nb.: ich fotografiere ca. 50% mit "automatischer Gangschaltung" (AF)
und 50% Entschleunigt (Manueller Fokus).
da ich bevorzugt mit Nikon Kameras arbeite, habe ich gelernt,
die Nach & Vorteile bei M42 Objektiven auf Nikon Bajonett zu nutzen
bei den großen Kalibern (Pentacon 300 & Meyer Görlitz Telemegor 400)
habe ich mir für beide den ganzen Trichter fräsen lassen
und brauche somit keinen Adapter mit Korrekturlinse.
Natürlich ist gerade bei großen Festbrennweiten das AF ein grosser Vorteil,
aber wenn der Preis so um die 100 Euro bleibt, kann man damit sehr gut leben.
bei den M42gern mit einer Brennweite zwischen 80-135mm
benutze ich einen Nikon-Adapter ohne Korrekturlinse,
habe somit kein unendlichen Fokus,
der bei einem Portrait-Objektiv sowieso nicht gebraucht wird,
da man ja auf einer Entfernung von höchstens 2 Metern arbeitet,
und nebenbei ein wahnsinnig tolles Bokeh zu Verfügung hat
(der für Nikon Kameras falsche Abstand der M42 Objektive ist schuld daran..).
habe aber auch ein altes 135ger, für welches ein Trichter gefräst wird,
aber da sind wir noch nicht so weit, hoffe diesen Sommer....
ich kann nur zum experimentieren raten, es bringt tolle Resultate und macht Spaß !!!!
Liebe Grüße von den Highlands des Hunsrücks, Ralph
Warum ich Altglas benutze
Ich denke es sind 2 wesentliche Faktoren, zum einen weil es geht und zum anderen ist es eine preiswerte Möglichkeit um verschiedene Brennweiten zu bekommen.
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Für mich sehen die alten Linsen und Objektive auch besonders schön aus.
Man sammelt gute Erfahrungen und das Bokeh ist toll.
Altglas sind auch Linsen, wie Meniscuslinsen, Brillengläser, Experimentierbausätze und viele andere.
Im wörtlichen Sinn Altglas war ein Flaschenboden, den ich als Filter verwendet habe.
Anhang 135113
Anhang 135114
autoplastic otpik cannot be relied upon
my experience with autofocus is that too often situations like when something nteresting cattches my attention the wrong element gets focussed on. Twigs in he forest are sharp while the deer I try to picture remains unsharp until it decides to escape. Hence i prefer lenses that I can control manually wothout pressing all manner of buttons when I wish to concentrate on the motive.
Also soliditry matters. A plastic Canon autolens split open after a short drop while changing lenses which my Leitz - M metal construction easily would have survived intact. Not that I go around dropping equipment, but robustness hellps keep kit functional whle moving about.
Another strong motive is cost. (I stocked up on Leitz R and Zeiss C/Y plus very few Minoltas when they were deeply unfashionable) and find that both they and my 20year old M-mount stuff still performs as well as the recent Nikon stuff that belongs to my current Z-7.
I do not chase reflections and Haze but do like to try exotic stuff to see what can be achieved. Trying the odd Takumar, some projection lenses plus antediluvian Novoflex, Angenieux and Kinoptik long focus sturff has given satisfactory results . Although i must admit to buying old DDR optics to match their contemporary KW bodies but find the more recent sonnar, pancolar and Flektogon MC preferable to the older editions.
p.