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Verzeichnung
So, um hier wieder zum Minolta MC W.Rokkor-SI 2.8/24mm zurückzukommen, bin ich der Anregung von Christian gefolgt und habe versucht, die Verzeichnung das Objektivs zu dokumentieren.
Dabei tue ich mich schwer, denn da ich praktisch nie Architektur (und wenn dann historische, meist krumme und schiefe Gebäude) fotografiere, achte ich wenig auf die Verzeichnung von Objektiven.
Ich bräuchte daher ein bisschen Hilfe bei der Interpretation meiner Bilder.
Steinmauer aus ca. 2m Entfernung, vielleicht war ich nicht ganz parallel zur Mauer, das ist gar nicht so einfach. Ich würde hier mal sagen, etwas tonnenförmige Verzeichnung.
Anhang 115792
Bürogebäude aus ca. 15m Entfernung - das sieht m.E. nicht so gut aus, ist das eine komplexe "schnurrbartförmige" Verzeichnung (rechtes oberes Eck) oder ist das der Perspektive geschuldet ?
Anhang 115793
Selbes Bürogebäude, anderer Flügel, ca. 10m Entfernung - hier sieht es wieder besser aus, aber ein bisschen "Schnurrbart" sehe ich auch
Anhang 115794
Ziegelmauer aus 2 bis 3 Entfernung - hier sieht alles gut aus
Anhang 115795
Die Mauer gehört zu diesem Gebäude, hier stört - nach Perspektivkorrektur in Darktable - mich keine Verzeichnung, Schärfe passt auch, f8 ohne Nachschärfung und schöne Farben. Ich mag das alte Minolta mittlerweile richtig gerne.
Anhang 115796
Ist das einigermaßen aussagekräftig, was ich zur Verzeichnung gezeigt habe ?
Gruß Matthias
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Und noch zwei Bilder zum Bokeh habe ich, mit durchaus forderndem Hintergrund in unterschiedlicher Entfernung, aber bei harmlosen Licht. Beide Offenblende.
Anhang 115797
Anhang 115798
Ich finde, das sieht bei beiden Bildern ziemlich gut für ein altes 24iger aus. Da das Minolta MC W.Rokkor-SI 2.8/24mm bei Offenblende nicht nur in der Mitte, sondern auf einem erheblichen Teil des Bildes ziemlich scharf ist, eröffnet das Möglichkeiten z.B. Portraits mit viel drumrum u.ä. zu machen. Dabei muss man natürlich aufpassen, dass man keine verzerrten Gesichtszüge und Körperteile bekommt, aber wenn man es richtig anstellt, könnte da schon was gehen. Auch wenn sich die Freistellung natürlich in Grenzen hält.
Gruß
Matthias