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Mein Digitalkamera-Weg begann spät und ist auch nicht besonders lang. Dafür mit Bildern ;-)
Bis zum Jahr 2000 hab ich ja regelmäßig analog mit der (jetzt mir gehörenden) Minolta X-700 meiner Eltern geknipst (da kommt wohl meine Minolta-Affinität her). Dann 5 Jahre gar nicht mehr, da meine damalige Freundin (jetzige Frau) die Bilder gemacht hat.
2005 gibt es bei mir dann los mit einer Sony Cyber-shot DSC-T5 - 5 MP 3-fach optisches Zoom
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Ich hab sie noch, sie ist aber kaputt, weil mein Sohn mit ihr in der Hand gestürzt ist (die Sturzschäden sind zu sehen). Ist nicht schade drum, ein schreckliches Teil, trotz Zeiss Optik. Bilder flau, Belichtungsmessung regelmäßig daneben. Autofokus im entscheidenden Moment garantiert daneben - vielleicht konnte ich sie auch nur nicht g'scheit bedienen. Damit habe ich jedenfalls in der Folgezeit die Bilder unserer spannendsten Urlaube verdorben - zwei "Fotos" aus Venezuela.
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Meine Frau hat das Teil (verständlicherweise) nicht gerne bedient und hat stattdessen mit ihrer einfachen Minolta AF SLR (Dynax 303si) und dem Minolta AF 28-80mm Plastik-Zoom (eines der schlechtesten Objektive, die Minolta je gebaut hat) die besseren Bilder analog gemacht (siehe unten, auch Venezuela).
Anhang 101854
Zur Geburt unseres ersten Kindes gab's dann Anfang 2010 eine Sony Alpha 330 DSLR - 12 MP, keine Videofunktion, zu der Zeit schon ein Auslaufmodell. Dazu haben wir uns ein Tamron AF 2.8/17-50 XR DI II LD ASL Objektiv geleistet, das echt nicht übel war. Dazu gab es noch das Sigma 4-5.6/70-300mm, das ich Jahre vorher mal meiner Frau geschenkt hatte.
Einigermaßen verständig behandelt, hätte man mit der Sony ordentliche Bilder machen können, leider habe ich meist die Vollautomatik eingesetzt. :donk
Wie gesagt - Potential hätte sie gehabt...
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Und richtig wilde Farben konnte sie auch - das Bild ist nur minimal bearbeitet.
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Allerdings auch eine unerklärliche Neigung, eines der ersten Bilder nach dem Einschalten krass unterzubelichten.
Anhang 101861
Da die Alpha 330 kein Video konnte, kam bald darauf auch noch eine gebrauchte Spiegellose, eine der ersten überhaupt, eine Olympus EP-1 mit dem Olympus M.Zuiko Digital 17mm 1:2.8 Pancake Objektiv. Schön klein mit Video. Damit habe ich zufällig die wirklich ersten Schritte meines Sohns auf Video aufnehmen können.
Bei richtiger Bedienung hätte auch diese Kamera eine Menge Potential gehabt.
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Allerdings auch eine starke Neigung zum Überbelichten des Himmels (das Bild ist kein gutes Beispiel dafür). Auch hier war der Automatik-Modus wahrscheinlich nicht das Mittel der Wahl.
Anhang 101865
In den Jahren 2013 und 2014 war die EP-1 unsere Hauptkamera, danach haben wir immer mehr die Alpha 330 genutzt und die EP-1 Anfang 2017 meiner Schwägerin geschenkt, die sie heute noch nutzt.
Pfingsten 2017 habe ich an einem Steinstrand auf Krk das Tamron 17-50 zerstört:donk und die Alpha 330 überhastet auf eBay verschleudert, statt ein gebrauchtes Tamron zu besorgen. Hätte ich das getan, würde ich wahrscheinlich heute noch zufrieden und anspruchslos mit der Alpha 330 knipsen (und meine Familie wäre mehrere 1000€ reicher).
Ich habe dann aber eine Alpha 6000 mit den "berüchtigten" Kitobjektiven SELP1650 und SEL55210 geholt (was ein Fehler war, ich hätte gleich eine A7 oder A7II nehmen sollen :donk) und begonnen, mich damit zu beschäftigen. Da ich mit dem SELP1650 von Anfang an nicht zufrieden war, bin ich irgendwie auf Altgläser aufmerksam geworden. Dann war es passiert und ich bin hier gelandet:shocking:.
Herbst 2018 kam die A7II mit der ich sehr glücklich bin (und die hoffentlich die nächsten 5-6 Jahre hält) und seitdem geht es zurück in die Vergangenheit, im Sommer 2019 kam die Minolta XD-7 und vor zwei Wochen zufällig die Minolta SRT-101 - eine Contax RTS steht auch noch auf dem Wunschzettel, Messucher (muss ja nicht Leica sein) und Mittelformat warten noch.
Und mal schauen, was es in 5 Jahren für Digitalkameras gibt und ob es noch welche gibt.
Gruß Matthias