Bei mir sind es deren 196 und das ist wahrscheinlich erst die Hälfte :ugly1::gaga:
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Uii, hätte nie gedacht, das dieses Thema hier so abgeht. Da habe ich mal wieder was losgetreten :peace:
Zur Zeit bin ich übrigens nur noch auf alte Linsen aus Klapp-, Laufboden- und ähnlichen Kameras aus. und da habe ich mir ein Limit von 10 EUR incl Porto gesetzt.
Also so richtig alte unvergütete Dinger. Ansonten werden gerade nach und nach meine P- und V-Objektive adaptiert. Und all die Linsen, die ich aus verschiedenen Sucher- und Kompaktkameras herausoperiert habe.
Ach ja, und irgend wie habe ich gerade einen ganz kleinen Narren an den AGFA V-Objektiven gefressen.:ugly1:
Bernhard, mit Pentax WR meine ich die gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichteten Objektive
Viele Grüße Gerhard
Bei mir triffst du mit dem Thema (dank dieses Forums) genau den Punkt.
Ich habe bis vor 3 Jahren auch nicht im Traum dran gedacht, ein Projektorobjektiv in eine Pappröhre zu stecken und schauen, ob man irgendwas an einer HighTech Spiegelknipse sieht.
Ganz zu schweigen, daß ich nicht wusste, WIE VIELE Projektorobjektive es gibt :shocking:
Aber mal eine Frage, die ich schon immer mal stellen wollte.
Wie seht IHR es mit der Zerstörung einer funktionierenden Kamera, nur um an das Objektiv zu kommen ?
Du schreibst von alten Balgenkameras, zerlegst Du diese NUR, um an die Optik zu gelangen ????
Nicht falsch verstehen !
Ich bin als Altglas-Adaptierer der Meinung - lieber EINE ALTE Kamera opfern und VIELE NEUE Bilder damit machen !!!
Aber bei den angesprochenen Laufboden- und Balgenkameras von vor 100 Jahren - da blutet mir das Herz.
Sowas könnte ich nicht zerrupfen, um das Objektiv an eine NEX oder EOS zu kleben.
Wer mal so einen filigranen Zentralverschlus geöffnet hat, der reißt sowas nicht auseinender.
Wie seht Ihr das ?
oder grade dann....
Natürlich erfordert so ein großes Arsenal eine gewisse Disziplin bei der Entscheidung --> welches Objektiv darf mit ?
In meinem Bestand befinden sich ja nicht nur Spitzen-Optiken, sondern auch jede Menge "Consumerware" (Porst, Revue, Carenar usw)
Allesamt völlig verrissen und als unbrauchbar eingestuft (auch hier im Forum) - kommen solche "armen Schweine" bei mir bevorzugt ans Licht.
UND NEIN !!!! - es war bis jetzt noch keine unentdeckte Perle darunter..... aber auch kein Totalausfall !
Das macht den Reitz für mich aus.
Wenn es eine Sucher- bzw. Kompaktkamera ist, ist danach der Body Schrott. --> Mülleimer
Der Goßteil der Laufboden- oder Balgenkameras habe ich schon ohne Body gekauft. Beim Rest war der Body so hinüber, dass er auch im Mülleimer gelandet ist (nur deswegen waren die Preise günstig).
Ja, die "Consumerware" habe ich auch schon probiert und es waren durchaus welche dabei die mir Spass gemacht haben, was mir eigentlich gezeigt hat,
das ein toller Test (egal ob selbstgemacht oder im Internet gefunden) vielleicht Stärken und Schwächen aufdeckt, aber gar nicht so viel über die für mich
persönliche Nutzbarkeit aussagt. Viele alte Objektive sind nicht scharf bis in die Ecken, trotzdem kann die Bildwirkung gut sein.
Der größte Nachteil bei der "Consumerware" ist die Exemplarstreuung und die Zeit die mann verbraucht bis man ein gutes Exemplar gefunden hat.
Es hat Zeiten gegeben da habe ich den Schrank voll mit Helios 44 und diversen 55/1.4 Objektiven in diversen Ausführungen gehabt und hatte Spass daran
die Unterschiede herauszufinden, zu testen etc. In dem Jahr hatte ich mehr Testbilder als brauchbare Fotos. :noe: Jeder wie er mag ....
Ich habe mich schon vor einiger Zeit auf 2 Systeme festgelegt.
Digital Canon, EOS 1Ds Mk II und EOS 60D mit den Objektiven Sigma 4/24-70 Art, Sigma 2.8-4/17-70, Sigma 4-5.6/70-300 APO, Sigma 2.8/17-35 und Canon EF-S 4-5.6/55-250.
Analog die Prakticas, M42 und PB. Benutzt werden meißt MTL 5B, DTL 3 und BC 1 mit Objektiven von CZJ, Meyer, Pentacon, Ludwig und Feinmess.
Alles Andere wie die Exa's und alles Russische ist verkauft.
Bleiben durften nur die S-M-C Takumare 1.4/50 und 3.5/135, die sind mir anz Herz gewachsen.
Bin ja kein Adaptierer ...
nach der Infektion durch den Marburg-Virus, hatte ich begonnen die jeweils lichtstärksten Brennweiten der AiS-Nikkore in mein Eigentum zu bringen.
Heute, nach 6 Jahren, bin ich ganz stolz auf alle Brennweiten der genannten Klasse von 15 bis 180 mm.
Thomas56 überließ mir mal sein 200/2.0 ... ich kam damit einfach nicht zurecht, wäre allerdings einen weiteren Versuch wert, trotz des hohen Preises.
Ebenso das 300/2.8 ... Helges Exemplar war mal an meiner D700 und ich war schon begeistert ... allerdings kamen in den vergangenen Jahren keine für mich akzeptablen Angebote vorbei.
Somit, auch bedingt durch den Ruhestand und die damit einhergehende "Armut" (bitte keine dummen Witze dazu ;-)), bin ich sehr zufrieden mit meiner Ausbeute (mit der ich ja fast ausschließlich fotografiere) und strebe nicht mehr nach "Höherem".
Stimmt leider nicht ganz. Nach dem Erscheinen der Df (und der Umschaltmöglichkeit auf Pre-Ai bei gleichzeitiger Offenblendenmessung und Springblende (: faul ist schön) musste ich mich auf die Non-Ai Objektive (allerdings nur die mit der ersten Vergütung "C") stürzen und bin von den Darstellungsmöglichkeiten teilweise hoch überrascht.
Will einfach nur sagen ... wenn ein Thema erschöpft ist finden wir gerne und vollkommen unbeeinflusst ein weiteres ...
LG
Horst