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So, jetzt muss ich mal ein paar Bilder aus meinem Testfilm mit der Minolta Dynax 60 zeigen und zwar teilweise mit dem Minolta AF 3.5-5.6/28-100mm (Plastikobjektiv) und teilweise mit dem Minolta AF 1.4/50mm auf Kodak Ultramax 400. Die 24iger Rollen, die es gelegentlich noch bei Rossmann oder dm gibt, finde ich zum Testen ideal. Ich hab ziemlich wild herumgeknipst, allerdings habe ich teilweise Szenen rausgesucht, die belichtungstechnisch nicht so ganz einfach sind. Film bei dm entwickeln lassen und selbst mit dem Nikon Coolscan ED-40 gescannt, wieder Standardeinstellungen in .jpg.
Diesmal hat der Scanner bzw. Vuescan allerdings bei einigen Bildern einen viel zu kühlen Weißabgleich eingestellt, da musste ich Einiges in Gimp korrigieren.
#1 Wegwarte Minolta AF 3.5-5.6/28-100mm (das ist weniger schlecht als erwartet)
Anhang 146024
#2 Unterführung, Minolta AF 3.5-5.6/28-100mm
Anhang 146025
#3 Idyll an der stark befahreren Brudermühlstraße Minolta AF 3.5-5.6/28-100mm
Anhang 146026
#4 Farn im Alten Südfriedhof Minolta AF 1.4/50mm
Anhang 146027
#5 Grabengel im Alten Südfriedhof Minolta AF 1.4/50mm
Anhang 146028
#6 Durchgang von alten in den "neuen" Teil des Alten Südfriedhof Minolta AF 1.4/50mm
Anhang 146029
#7 Spinnennetz Minolta AF 1.4/50mm
Anhang 146030
#8 Blätter im Gegenlicht Minolta AF 1.4/50mm
Anhang 146031
Die Dynax 60, die letzte gebaute Minolta SLR von 2004, kann man gut verwenden. In manchem merkt man doch, dass sie nicht so alt. Die AF ist durchaus verwendbar, es gibt bereits mehrere Felder. Den Sucher finde ich auch nicht so katastrophal schlecht, hatte nach der Dynax 600si Schlimmeres erwartet. Belichtung ist sehr gut, die Negative lassen sich wunderbar scannen. Für den merkwürdigen Weißabgleich von Vuescan kann die Kamera nichts.
Die wird noch mehr Einsatz sehen, auch wenn sie keine schöne und coole Kamera ist, die man gern anfasst und rumträgt.
Gruß Matthias
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Zitat:
Zitat von
Hias
Mit einer Minolta 800si könnte ich mich vermutlich auch anfreunden, ich hatte ja kurz schon mal eine
Ich hatte ich mir einst eine 8000i neu gekauft - da gab es noch keine si's.
Als Zweitbody holte ich mir später noch eine 700si dazu, und in puncto Wertigkeit kackte diese gegen meine 8000i völlig ab, knarz...
Und klobiger war sie auch noch.
Mattscheibe wechseln ging auch nicht...
Trotzdem fiel die anstehende Verkaufsentscheidung leider gegen die 8000i aus, aber nur aus einem mir sehr wichtigen Grund:
Spotmessung ging da leider nur Punkt für Punkt, wohingegen ich mit der 700si kontinuierlich spotmessend durchs Motiv fahren konnte.
Die hab ich nun heute noch, und ich frag mich, was die Leute an Ätzendem in ihrer Fototasche haben.
Meine "Belederung" löst sich nicht auf und sieht noch fast wie neu aus, und ein etwaiges "Zerbröseln" des Gehäuses ist mir nicht mal ansatzweise vorstellbar.
Wäre mir Kleinbild nicht zu klein, würde ich mir jedenfalls unbedingt noch mal eine 8000i dazukaufen - für mich war das eine tolle Kamera, die mir, so gar nicht knarzend, richtig Freude in der Hand machte.
Irgendwann schaffe ich es sicher mal, das Dia vernünftig zu digitalisieren:
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Kleinbild isses jetzt nicht gerade, aber immerhin eine (ernste) Spielerei:
Ein Lithprint.
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Der Lithentwickler ist ein Positiventwickler, welcher früher eigentlich für knallharte, eher technische Prozesse benutzt wurde - Strichfilm und sowas.
Heute kann man den gerne benutzen, um seine färbenden und kontrastigen Eigenschaften zu nutzen.
Über die Verdünnung des Entwicklers beeinflußt man die Schatten, und über die Belichtungszeit des Papieres die Lichter.
Hier das Blümchen noch mal etwas lith-typischer mit den typisch tiefen Schatten; bei der Brücke wollte ich nur das Grafische, da hab ich die Umgebung (Lichter) mit einer Lith-Rückentwicklung (normalen Abzug anfertigen, wieder wegbleichen, und dann im Lith zurückholen) sozusagen wegentwickelt.
Abschließend noch eine zarte Schwefeltonung.
Der Abzug ist etwas größer, den mußte ich zum Abknipsen auf den Boden legen, daher die merkwürdige Ansicht...
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Manchmal passiert es, dass die Spielereien mit gefühlt großem Potential am Ende eine wahre Enttäuschung sind. So hatte ich eine Porst CR-1 mit einem Film drin bekommen, wo nur vier Bilder belichtet waren. Den Film, Kodak Extacolor Pro Gold 160, kannte ich nicht. Ich wollte so oder so, meine CR-7 mit neuen Dichtungen und Dämpfer testen und so habe ich den Film zurück gespult und in die CR-7 mit dem 50mm 1:1.2 drauf eingelegt. Mehrere Monat hat es gedauert, bis ich den Film voll hatte und endlich konnte ich den Film heute bei Rossmann abholen. Meine Schätzung auf 20 Jahre Ablaufdatum war wohl sehr optimistisch. Belichtet habe ich bei ISO 50. Obwohl, ich denke auch IS0 10 hätten am Ende keine guten Resultate gebracht. Das sind die "besten" Bilder auf der Rolle.
#1
Anhang 146546
#2
Anhang 146547
Viel zu machen ist da nichts.
Eine weitere Enttäuschung scheint die Kamera zu sein. Ich habe mit der Kamera gern fotografiert. Die fühlt sich gut an und ist einfach zu bedienen. Und dann ist da noch ein 1:1.2 vorne drauf. Es scheint aber ein Problem mit Ruflektionen in dem Spiegelkasten zu geben. Die Wände sind nicht mehr so schwarz. Das seht man deutlich am Rand der Bilder. Der Spiegelkasten der viel älteren CR-1 sieht da viel besser aus. Schade.
Die Ursache für die Flecken unten (die immer identisch sind) konnte ich noch nicht ausmachen.