Wenn ich dann allerdings noch das 180er Sonnar die Szene sehen lasse, kann ich vor der Leistung des ollen Sonnars bei f/4 nur noch den Hut ziehen. Nur mit dem Sonnar wird die Rauheit des Steins sichtbar.
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Wenn ich dann allerdings noch das 180er Sonnar die Szene sehen lasse, kann ich vor der Leistung des ollen Sonnars bei f/4 nur noch den Hut ziehen. Nur mit dem Sonnar wird die Rauheit des Steins sichtbar.
so, nun habe ich beide Objektive getestet, schaut selbst. Meine Meinung ist, das Orestegor ist, bei 200mm und Blende 4, deutlich besser. Bei den Bildern ist das Orestegor immer das untere.
Oh, das Zuiko macht aber sehr milchig-trübe, kontrastarme Bilder.
Das war leider bei meinem ersten, das ich zurückgeben musste, auch so: eine der inneren Linsen war beschlagen.
wo Du recht hast, hast Du recht :) habe gerade noch einmal Bilder ohne Filter gemacht, aber es bleibt milchig-trüb. Also ein Objektiv für die Tonne, denn Umtauschen geht nicht.
gib mir bitte Deine Adresse per PN, ich sende Dir dann das Objektiv.Zitat:
Bevor Du es wegwirfst, schicke es mir. Als Deko für meine geplante Ausstellung reicht's allemal.
LG Santos
Zu dem obigen Bild möchte ich einen 1:1 crop einstellen. Die wenigen Details im Schärfebereich werden ordentlich wiedergegeben:
(Edit: gibt’s nicht mehr. Aber den Link zum flickr!-Bild! http://www.flickr.com/photos/praktinafan/4905343813/)
In folgendem Bild kann man gut die Freistellungsmöglichkeiten bei Offenblende erkennen.
Anhang 29191
Zaun von praktinafan auf Flickr
Dieses Schiebezoom punktet nicht nur mit dem erweiterten Zoombereich im Vergleich zu den üblichen 70 oder 80 mm Anfangsbrennweite, sondern mit ordentlichen Makro-Fähigkeiten. Die Auflösung kann logischerweise nicht mit einer guten Festbrennweite mithalten, für en Alltagsgebrauch findet der Altglasfreund jedoch ein gutes Arbeitstier, das nicht einmal bebastelt werden muss: OM-Adapter dran und fertig.
Die Bildqualität entspricht dem guten Durchschnitt, mit dem heutigen Standard wie einem 4/70-200 "L" kann das Zuiko nicht mithalten.
Ich empfehle in jedem Fall den Kauf bei einem Händler mit Rückgaberecht. Ein Zoom ist einfach noch mal ein Stück empfindlicher für Alterungsprozesse aller Art, bei diesem Modell kommt wohl die von Rudolf erwähnte Anfälligkeit für Separation verkitterter Linsen hinzu.
Wäre interessant zu wissen, wie dieses Zoom im Vergleich zum z.B. Nikon Series E 4/70-210mm oder Vergleichbaren bzw. dem Leica Vario-Elmar 4/70-210mm (das ich mir neulich zugelegt habe) abschneidet. Habe daneben ein Leica Vario-Elmar 4.5/75-200mm und ein Minolta MD 4.5/75-200mm. Meine Erfahrung zeigt jedoch, dass die letzteren beiden einfach nicht an die Bildqualität meines Canon EF 4/70-200mm IS USM herankommen. Kontrast, Schärfe, Brillianz und Freiheit von CAs sind beim Canon bislang unübertroffen. Ich kann es drehen und wenden wie ich will. Wer hat auch diese Erfahrungen gemacht?
Wobei das Olympus-Zoom sicherlich zu den besseren Linsen gehört und mit erstaunlich guten Leistungen aufwarten kann. Die Bilder begeistern mich für ein Zoom mit diesem Alter (!)
Vielen Dank für diesen umfassenden Thread mit Bildbeispielen!!
LG
Waveguide
Dem kann ich mich anschließen:
Anhang 32178
Für "mal eben" aus der Hand geschossen, bei bedecktem Himmel, macht das einen ganz brauchbaren Eindruck. Und, im Vergleich zu meinem Nikkor 80-200 hat es neben des größeren Zoombereichs eben noch die "makro" Einstellung.
Meine Linse kam für den niedrigsten 2stelligen €-Betrag als "defekt" zu mir. Ok, der Blendenmitnehmer war ausgehakt; aber auch schnell behoben...
Gruß,
Nick