ca. 1963/64 Agfa Clack
ca. 1968/69 Mamiya Sekor 500 TL
ca. 1974/75 Nikon F2 Photomic
ca. 2002 Digital Canon Power Shot S45
LG
Gerhard
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ca. 1963/64 Agfa Clack
ca. 1968/69 Mamiya Sekor 500 TL
ca. 1974/75 Nikon F2 Photomic
ca. 2002 Digital Canon Power Shot S45
LG
Gerhard
Nachdem ich gelegentlich auch mal mit der REGULA-Kamera meines Stiefvaters photographieren durfte, wollte ich eine "richtige Kamera", nämlich eine Spiegelreflex. Dafür opferte ich meine Sommerferien und arbeitete einen ganzen Monat in Hamburg-Altona bei der Schiffspropeller-Fabrik Theodor Zeise. Es war eine langweilige Arbeit, denn ich mußte in der Rechenabteilung die Bohrungen des fertig gegossenen Propellers berechnen. Ein Schiffspropeller (die Laien sagen "Schiffsschraube") wurde nämlich in einer Tonform gegossen, hatte dadurch eine zu dicke Materialstärke und mußte auf die erforderliche Stärke geschliffen werden. Dazu wurde er alle 5 Millimeter (5 glaube ich) angebohrt, was dann abgeschliffen wurde. War er fertig, dann kam eine Dampflokomotive mit einem Flachwagen durch die Straßen von Altona angefahren und holte den Propeller ab. So ein Propeller hatte einen Durchmesser bis zu sieben(!) Meterrn. Oft machten da Falschparker Probleme, weil der Zug wegen Überbreite (bei der Bahn heißt das "LÜ" = Lademaßüberschreitung) nicht vorbeikam, denn die Straßen waren eng (sind sie heute noch). Die Schienen kann man heute noch in der ehemaligen Fabrik (Zeise-Kino) in Frakmenten sehen.
Die Firma war erstaunlich sozial. In meinem Arbeitsmonat wurde nämlich Urlaubsgeld ausgezahlt. Dazu mußte man dieses an der Firmen-Zahlstelle in bar während der Arbeitszeit abholen. Ich traute mich nicht hin, arbeitete ich doch nur 4 Woche - ich hatte doch sicher keinen Anspruch auf Urlaubsgeld! Aber eine "Kollegin" fragte - und tatsächlich, ich war mit DM 100 auch auf der Liste! Ich war überglücklich, reichte doch so das verdiente Geld mit dem Urlaubsgeld für eine EDIXA REFLEX der Firma WIRGIN mit Lichtschachtsucher und ausklappbarer Lupe, dazu ein Schneider-Kreuznach Xenar 1:2,8 /50mm. Später kam dann vom Taschengeld noch ein Pentaprisma hinzu, das man gegen den Lichtschacht auswechseln konnte. Dies war 1956.
Anhang 20042
Die Kamera hat noch heute bei mir einen Ehrenplatz.
Photographiert wurde in Schwarz-Weiß, das war am billigsten, außerdem war Farbphotographie noch selten. Irgendwann gab es dann noch ein SW-Labor, das im Badezimmer aufgebaut wurde. Und dann packte mich das Farbdia-Fieber - sofern das Taschengeld es hergab.
Das ist ja witzig, Hans-Joachim,
meine erste Spiegelreflex war genau die gleiche Kamera - allerdings erst Anfang der 70iger Jahre und dann gebraucht bei Wiesenhavern in der Mönckebergstraße erworben.
Gruss Fraenzel
Meine erste "richtige", von allen Rollfilmboxen mal abgesehen, war natürlich eine Praktica. Genauer gesagt, eine Super TL, bei der man einen Knopf für die TTL Messung drückte, der einen "Ampèremeter-ähnlichen" Zeiger rechts im Sucher anregte. Stand der in der Mitte, war es ok. Belichtungsmesser zusätzlich noch separat, Selenzellen!
Die Kamera hatte ein Domiplan 2,8/50 Normalobjektiv. Ich hatte auch andere Objektive dabei, genau kann ich es nicht mehr sagen. Diese "Ausrüstung" war in einem schweinsledernen genarbten Taschen-Köfferchen untergebracht, richtig alt und dementsprechend edel das rustikale Teil! Bei einer etwas chaotischen Klassenfahrt liess ich diese Einheit in einem Zubringerzug von Dover an der Kanalküste nach London Victoria Station einfach stehen, wie kann man als Schüler nur so durcheinander oder kopflos sein! Ich bin verzweifelt tagelang von einem zum anderen "Lost-and-found"-Office gepilgert und habe die Sachen niemals wiedergesehen.
Schmerzlich damals der Verlust eines noch unentwickelten Diafilms mit Aufnahmen von der Mosel, ein dampflokgezogener Nahverkehrszug im Morgenrot (oder rosa, tolle Szenerie) auf einer Moselbrücke bei Cochem oder Bullay, wenn ich mich nicht völlig irre.
Danach wieder Praktica, die heute noch da ist und einen baumaschinentauglichen Lärm macht beim Auslösen! Das Orestor 2,8/100 stammt noch aus dieser Kombi, ebenso das Zeiss-Ikon WW Skoparex 3,4/35 mm.
Einige s/w Fotos aus der Zeit damals können erkennen lassen, dass man auf Ilford (Pan F usw.) sehr schöne Ergebnisse erzielen konnte, die Objektive waren nicht schlecht.
Wehmütige Grüße bei diesem Gedanken an die "alten Zeiten" in den jungen Jahren aus Bremen,
Martin
--
Meine erste Kamera war eine Vito IIa.
Die Zweite war einen Praktica super TL 1000.
Danach war schon ein grosser Sprung zu einer Minolta Dynax 505si super die dann durch einen Dynax 9xi ersetzt wurde danach wurde es schon digital mit einer Nikon Coolpix 5700 und einer Olympus E-20p.
Die erste DSLR war dann eine Olympus E-500 die aber schnell durch eine E-510 erstezt wurde und nu nutze ich eine E-30.
Bis auf die Praktica sind noch alle Kameras in meinem Besitz.
Anhang 20107Anhang 20101Anhang 20102Anhang 20103Anhang 20104Anhang 20105Anhang 20106
Bei mir war das so mit 18 eine Porst Kamera mit K-Bajonett.
Bin nie so richtig warm mit Ihr geworden. Sie ist in die Ecke gewandert, da andere Interessen überhand genommen haben und es damals noch kein DCC gab, wo ich schnell sehr viel gelernt habe, worauf es tatsächlich ankommt, und wie die ganzen Zusammenhänge zwischen Blende, Brennweite, Freistellen etc sind.
Noch einmal vielen Dank an alle DCCler, dass Ihr so ein Greenhorn wie mich erduldet und durchgetragen haben:clapping
Meine erste "richtige" Kamera bekam ich mit ca. 12, das war eine Olympus XA. Damit habe ich einige Jahre fotografiert (viel s/w übrigens, weil meine Eltern eine Dunkelkammer hatten und ich da schon früh mit einstieg).
Die erste SLR war eine Ricoh KR10X mit 3 (!) Ojbektiven; einem Weitwinkelzoom, einem Telezoom und einem 50er. Das Equipment hat mir damals die gesamte Verwandtschaft geschenkt, diese Kombi, für die Du heute eventuell noch 30 Euro zahlst, war damals ziemlich teuer. Mit dieser Kamera hab ich aber viele Jahre fotografiert, irgendwann ging sie leider kaputt. Dann trudelten eine EOS und nach und nach digitale Kameras ins Haus. :)
Meine erste eigene Kamera war sowas:
http://www.seeing1.de/3f_Instamatic56X.html
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es genau diese war, aber so etwa passt das. Damals dürfte ich etwas 10 gewesen sein. Ich habe damit erstaunlich viele Jahre geknipst. Parallel dazu durfte ich auch immer wieder die Voigtländer Prominent meines Vaters benutzen und er freute sich immer, wenn er mir etwas über den Zusammenhang von Zeit und Blende erklären konnte. Selbst gekauft habe ich mir erst mit 35 meine erste Kamera, eine Nikon F70. Damit wurden die Weichen Richtung Nikon gestellt und da bin ich auch heute noch.
Hm.
Meine erste, mit der ich fotografiert habe, war eine Agfa Clack!
Meine erste selbstgekaufte war eine Nikon EM.
Meine erste digitale war eine Nikon Coolpix 3200.
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Ich fühle mich jetzt so jung und unerfahren. D: Leider weiß ich das Modell nicht mehr, aber damals (um die Jahrtausendwende) habe ich einige Zeit mit der Polaroid-Kamera meiner Eltern geknipst. Dann war lange Zeit Ruhe - bzw. habe ich einige Jahre Fotos mit meinem Samsung Omnia Pro4 gemacht, welches eine richtig gute Kamera besaß. Das war das erste Handy, mit dem ich etwas knipsen konnte und auch zufrieden damit war. Allerdings kam doch die Lust auf "mehr" anstatt "alles scharf" in mir auf und ich stieg direkt digital ein - mit einer Nikon D60:
http://www11.pic-upload.de/thumb/03....g39zqi7bfu.jpg
Da ich mir nur die D60, aber keine vollautomatischen teuren Linsen leisten konnte, gesellten sich einige manuelle Objektive dazu, die ich auf Ebay großteils defekt ersteigert und deren verharzte Blenden wieder leichtgängig gemacht habe. Im Grunde alles absolute Billigmarken - ein Exakta 75-300 1:4.5-5.6, ein Sigma 100-200 1:4.5 und eine der berühmten Beroflex-Wundertüten.
Ich habe all diese Objektive heute noch und bin äußerst zufrieden mit der Bildqualität. Entweder hatte ich durchweg Glück oder meine Ansprüche sind einfach nicht sehr hoch. :lol: Mittlerweile bin ich auf eine D3100 umgestiegen. Lediglich ein Sigma 28-70 1:2.8 hat sich noch dazugesellt und das wird jetzt wohl auf lange Zeit erstmal meine Ausrüstung bleiben ;)
Erste Kamera mit der ich hantierte war eine Penti II- Halbformat (24x18), Beispiel siehe hier... ;)
Die erste eigene war dann eine eher Knipsartige gefolgt von einer Minolta; ver.mmt, ich erinnere mich nicht mehr an deren kompletten Namen, Dynax ...
Anhang 43265
Meine erste eigene.Selbst gekauft, als ich so 14-15 war.Für das was ich an Geld gespart hatte gab es entweder diese oder irgendeine Carena XYZ.
Ich hab mich für die Praktica entschieden und war 2 Jahre lang sehr glücklich mit ihr, bis sie mir gemopst wurde.
Vor einem Jahr hab ich mir für nen 10ner eine neue/alte geangelt.
Certo SL 110 Knipskasten!
Kaufte ich mir als 10-jähriger heimlich vom Taschengeld.
Die SW-Bilder ließ ich dann unter Angabe eines
Fantasienamens im Fotogeschäft um die Ecke entwickeln. :lol:
Über Beirette VSN wurde es dann mit ca. 15 Jahren
eine Exa 1c, und wenig später spendierten mir
meine Großeltern eine Praktica MTL5b.
Ja, so war das, damals... :)
Das war meine ERSTE Kamera und ich hab sie heute noch!
Anhang 43270
Habe sie in meine Schulzeit gebraucht gekauft.
Die Kamera funktioniert immer noch einwandfrei ,
selbst, der mit dem Objektiv gekoppelte, Belichtungsmesser.
Gruß Thommi
Canon AE-1, leider durch einen Wasserschaden verloren gegangen :(
J.
Meine "Allererste" war die Diane+: eine Billigst-Rollfimkamera in schwarz-grünem Plastikkleid, die leider nur drei Filme überlebt hat - ein Gehäuseriss bedeutete das frühzeitige Ende dieses Kirmes-Los-Gewinns. Eine Ersatz-Diane befindet sich aber auch heute noch in meinem Fundus :)
Grüße
Robert
Hallo Forengemeinde!
Meine erste Kamera , eine Agfa ISOLA, habe ich wieder! Habe sie im Nachlass meiner Mutter gefunden. Hatte die Kamera samt Bilora Stativ und einem Blitzgerät mit Einweg- Bulbs ca 1959 in Hamburg vom eigenem Erspartem gekauft. Der Auslöser scheint noch zu funktionieren. Müsste mal einen Film dafür kaufen und probieren wie die Bilder sich machen würden.
Anhang 43272
Anhang 43273
LG Gustav
Mit ca. 10 Jahren habe ich mit einer Rollei 35, der Zweitkamera meines Vaters, angefangen zu fotografieren:
Anhang 43275
Die erste eigene Kamera gab's es nach dem Abi: eine Minolta XD7:
Anhang 43276
Beide sind noch vorhanden und funktionieren auch noch.
Meine erste Kamera bekam ich mit ca 10 Jahren, eine Certo-Certina:
http://www.google.de/imgres?imgurl=h...WPe3kE2a3IF_fM
Eine (vorsichtig ausgedrückt) schlichte Kamera für 32 Mark der DDR.
Damit habe ich die üblichen 6x6 cm Kinderbilder der 60ger Jahre geschossen.
Dann kam eine nette Spende von der Tante, die wurde in eine EXA 1B umgerubelt und endlich entstanden recht brauchbare Papierbilder und
schöne Dias. Bis nach Kalifornien hat sie mich begleitet und machte nie Zicken! Dann ließ ich sie auf einer Parkbank liegen ...
Da aber gerade mein Großer geboren war, kaufte ich umgehend eine Praktika MTL 50, die mir auch sehr gute Dienste leistete.
Nach der Wende kam eine kleine Carena-Knipse, mit AF und (!) Zweifachzoom. Interessanterweise sind damit viele erstaunlich brauchbare
Bilder entstanden, vor allem Kinder und Familie, für höhere künstlerische Ansprüche blieb in der härter gewordenen Arbeitswelt und in der
Familie mit kleinen Kindern keine Zeit.
Seit 2010 dann endlich wieder Spiegelreflex, diesmal digital mit der Pentax K-x, einer prima Einsteigerkamera. Heute teilt sich das Aufkommen
in APS-C (Sony-Nex 6) mit ca 70% und FF (Canon 5DII) mit den restlichen 30%.
Gruß
Lutz
Mit neun Jahren bekam ich 1978 eine Porst 126 mit aufsteckbarem Blitz (126-Kassettenfilm mit 12 oder 24 Bildern und Einweg-Blitzbirnchen), dann "erbte" ich 1979 eine Porst 126 luxus von meinem großen Bruder, als der sich eine Agfa Pocket 110 zulegte. Letztere konnte Blitzwürfel verwenden. Eine Verschlusszeit, zwei Blenden ("Schön" und "Bewolkt bzw. Blitz"), das war's dann :)
LG
Waveguide
Da kann ich mich gleich anschließen. Mein Vater brachte Ende der 60er drei Dianas für uns ältere Geschwister mit. Mit meiner habe ich einige Filme verknippst.
Später erhielt ich von meiner Patin eine Agfa Solinette mit gelegentlicher Ladehemmung und Ende der 70er kaufte ich mir eine gebrauchte Topcon Uni mit drei Objektiven.
Mitte der 80er kaufte ich einem Journalisten seine gesamte Olympus-Ausrüstung ab. Eine OM1, zwei OM2 und Objektive von 24 bis 500mm. Dazu Motoren, Winder und was es sonst noch so alles gab. Alles zum Paketpreis von 1000 Franken.
Die ersten Fotos habe ich mit einer Agfa Box, Leihgabe meiner Mutter, gemacht.
Wir hatten einen recht umtriebigen, jungen Naturkundelehrer. Mit ihm wurde eine Foto-AG auf die Beine gestellt.
Wir hatten 2 Kameras, eine Agfa-Billy 6X9 war dabei und eine Paxina 6X6. Die konnte man ausleihen, bzw. das Los entschied.
Die Filme wurden in der gemeinsam selbstgebauten Dunkelkammer entwickelt und dann Kontaktabzüge hergestellt.
Nach der Schule habe ich in einer Drogerie mit Fotogeschäft und Kamerawerkstatt Frondienste geleistet. Laufbursche nannte man das damals.
So konnte ich mir eine eigene, gebrauchte Kamera leisten.
Das war eine 6X9 Zeiss Ikon Planfilmkamera, bald hatte ich ein dazu passendes Rollfilmmagazin. Das habe ich bald in ein 6X6 Magazin umgebaut.
Aus Kostengründen, Der Rollfilm hatte dann 12 Aufnahmen.
Als die Werkstatt geschlossen wurde, hatte ich soviel Geld angespart, daß ich mir eine reparierte Edixa kaufen konnte.
Die Zeiss Ikon und die Edixa habe ich heute noch. Beide Kameras habe ich 2014 noch mal aktiviert und sie funktionieren Beide.
Gruß BurkhardAnhang 43389
Was für ein Kontrast - meine erste Kamera war 1989 eine 35mm Autofokus Kamera von Fuji, eine DL-60, mit 3-Linser, 1/90s Verschlusszeit und dem Killer-Feature "Drop-In-Loading".
Man konnte sie einschalten und dann abdrücken :lol:.
Anhang 43831
Eigentlich konnte man mit dem Teil nichts falsch machen :spitze:.
Sie hat mich 1994 nach Südafrika begleitet und funktioniert auch heute noch...obwohl sie 2001 eingemottet wurde, abgelöst von einer Olympus 820L und kurze Zeit später von einer Olympus C3000.
LG Jörn