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Die Filter die von Kodak selber stammen sind nach dem Außenfilterdurchmesser genormt. Während die Filter die nicht selber noch Kodak stammen nach dem Innendurchmesser gehen. So sind die Kodak Linsen R, T und N mit dem Schriftzug "32" versehen (Ausgenommen natürlich die größeren Linsen). Im Vergleich dazu sind jedoch die Filter von B&W für die Retinas mit dem Schriftzug 29,5 versehen. Beide sind jedoch identisch und passend für das Innengewinde, so ergeben sich die Ungereimtheiten.
Es gibt nicht nur Sonnenblenden für das Außenbajonett wie die Stecklösung, sondern wie oben auch erwähnt wurde einfache zum aufstecken mit einem Durchmesser von 42mm. Es gibt aber noch eine dritte Methode um eine Sonnenblende anzubringen. Es gibt die beispielsweise die Gummisonnenblenden von Kodak, welche mit einem Durchmesser von 32 (oder 29,5)mm in das Innengewinde gedreht werden können. Diese Sonnenblenden selber besitzen auch noch mal ein Gewinde um in die Sonnenblende selber die Filter schrauben zu können, da sonst der Einsatz von Filtern nicht mehr möglich wäre. Eine klasse Idee zu der Zeit.
Hier ein Bild der Kombination aus Sonnenblende und Filter (nebenbei auch ein B&W Filter mit der Bezeichnung 29,5mm zu sehen):
Anhang 66926
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Hier einmal 3 Beispielbilder mit dem Tele-Arton 4/85mm bei Offenblende mit der Ti/32 Nahlinse im Wald bei Sonnenschein:
Anhang 66931
Anhang 66932
Anhang 66933
Kamera war die Samsung NX30, als Gegenlichtblende habe ich eine alte Plastik-Aufsteckblende von B&W
Die Hintergrund Unschärfe finde ich ganz "spannend", die Schärfe des Objektivs bei Offenblende trotz der Nahlinse ist befriedigend bis gut.
LG Jörn
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Um mal Klarheit darüber zu schaffen,
Zitat:
Zitat von
ulganapi
Das Rotelar von Rodenstock [...] hat die gleiche Größe, war aber etwas teurer, deswegen findet man es seltener.
Zitat:
Zitat von
Anthracite
Also das Hinterlinsenelement scheint beim Rotelar gleich groß zu sein, der Durchmesser des Objektivs (breitester Ring) ebenfalls, allerdings ist das Rotelar 5mm länger; ich komme auf exakt 35mm bei Unendlich.
welches Objektiv das kleinste 85er ist:
Anhang 78388
Links das Schneider-Kreuznach Tele-Arton 85/4, rechts das Rodenstock Rotelar 85/4.
Das ist eindeutig. Das Tele-Arton ist nochmal ein Stück kleiner als das ohnehin schon kleine Rodenstock Rotelar.
Da bei beiden Objektiven die erste Linse gleich tief innen liegt, müssen es verschiedene Rechnungen sein.
Anhang 78389
Von oben aus betrachtet sehen sie hingegen wie Zwillinge aus.
Wenn man ganz genau kuckt, ist die Vorderlinse des Tele-Arton minimal größer.
Beim Tele-Arton bleibt der Spiegel der Nikon D600 übrigens nicht hängen, beim Rodenstock hingegen schon, wenn auch erst ab ca. 22m Fokus-Entfernung.
Von der optischen Leistung her sind mir nach den ersten wenigen Bildern Unterschiede nur im Bokeh aufgefallen.
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Ich habe einen Vergleich mit dem Rodenstock Rotelar 85/4 vorgenommen, insbesondere mit Bokeh-Vergleich.
Um zu zeigen, dass man auch mit dem Tele-Arton schöne Sachen machen kann, hier ein paar Bilder:
Anhang 79134
Anhang 79135
Anhang 79136
Anhang 79137
Das letzte Bild ist mein Favorit.