AW: Hilfe im 50er-FB-Dschungel
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fbjochen
FD würde ich nicht ganz ausschließen.
Ich schon, denn das muss nicht sein. Wer eine Reihe von FDlern hat, ok, aber damit einzusteigen macht nicht viel Sinn, wenn man hauptsächlich mit einer EOS fotografiert.
Ein Korrektur-Adapter ist nicht die beste Lösung und bringt auf jeden Fall einen nochmals stärkeren Crop: ca. 1,9x statt 1,6x!
Ein 50er wirkt dann an der EOS fast wie ein 100er und nicht mehr wie ein 80er.
Und Umbauten sind keineswegs leicht zu realisieren. Keinath und Hinnerker haben da echt was drauf! Man darf sich nicht vorstellen, dass dies so mirnichts-dirnichts nachzumachen ist!
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Vielen Dank für die Blumen..
Ich sehe das ähnlich wie Carsten. FD sollte man entweder analog oder umgebaut nutzen, wenn man sie besitzt oder günstig ergattern kann. Dann auch nur das hochwertige Zeug von denen.
Als günstige Portraitbrennweite am Crop würde ich die alten Pentax SMC - Takumare mal unter die Lupe nehmen. Urmelchen hat mal einen netten Vergleich meines Leica Summilux 1.4/50mm gegen sein SMC Takumar 1.4/50mm gemacht.
Es fiel nur unwesentlich gegen das Summilux ab und könnte aufgrund des identen Aufbaus recht interessant sein. Und ein Summilux von Leica ist schon eine Hausnummer..
Was noch dazu gesagt werden muss.. es ist hier fast Sitte, die Dinge bei Offenblende zu vergleichen um einige Aspekte "abzuklopfen".. insofern nicht verzagen. Es sind beides sehr sehr gute Objektive, deren Hauptmerkmal in einem schönen Bokeh und einer genialen 3D Wirksamkeit zu suchen ist. Schärfe kann hier vorausgesetzt werden, auch wenn es in manchen Bildern nicht so scheint.. !!!
http://www.digicamclub.de/showthread...light=Summilux
Alternativ dazu, wenn es um das reine Schärfeverdikt geht, käme wie von Carsten genannt, das Zuiko 1.4/50mm in Frage oder aber auch das Yashica DS-M 1.4/50mm, welches aber nicht leicht zu finden ist. Das ML fiel im Vergleich zum DS-M in meinen Tests etwas zurück.
Ob die geplante Grenze von 80 Euro einzuhalten sein wird, richtet sich in erster Linie nach der Geduld bei der Suche. Ich wünsche da viel Glück.
LG
Henry
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LucisPictor
Ich schon, denn das muss nicht sein. Wer eine Reihe von FDlern hat, ok, aber damit einzusteigen macht nicht viel Sinn, wenn man hauptsächlich mit einer EOS fotografiert.
Ein Korrektur-Adapter ist nicht die beste Lösung und bringt auf jeden Fall einen nochmals stärkeren Crop: ca. 1,9x statt 1,6x!
Ein 50er wirkt dann an der EOS fast wie ein 100er und nicht mehr wie ein 80er.
Und Umbauten sind keineswegs leicht zu realisieren. Keinath und Hinnerker haben da echt was drauf! Man darf sich nicht vorstellen, dass dies so mirnichts-dirnichts nachzumachen ist!
Es ging doch gar nicht um die Nutzung an EOS, sondern um µ 4/3. Da ist kein Umbau und kein Adapter mit Linse notwendig.
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fbjochen
Es ging doch gar nicht um die Nutzung an EOS, sondern um µ 4/3. Da ist kein Umbau und kein Adapter mit Linse notwendig.
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uburoi
Schon, aber die EOS wird meine Hauptkamera bleiben, und der Grundgedanke ist, dass ich die vorhandenen Linsen an der Pen "mitnutze" -- bis auf ein günstiges 50er eben (und vielleicht beizeiten ein Kit-Zoom). Und da mit FD-Objektiven ja an der EOS nichts anzufangen ist, bleibt FD bei mir außen vor ...
AW: Hilfe im 50er-FB-Dschungel
Auch wenn das jetzt nicht exakt eine Antwort auf die eingangs gestellte Frage ist: Ich würde wie auch schon Skysaxon und fbjochen vor mir die Anschaffung eines anderen Adapters nicht von vornherein ausschließen. Womit ich ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht habe, ist Minolta/Rokkor. Ein Rokkor MD 1,7/50 ist ein richtig gutes Objektiv und man bekommt es für 20-30 € in perfektem Zustand hinterhergeworfen und der Adapter dazu kostet auch nur 20-30 €, so dass beides zusammen noch im Etat liegt.
Der große Vorteil bei Minolta/Rokkor: Das Bajonett bzw. Auflagemaß ist für die Adaptierung an die meisten DSLR ziemlich ungeeignet so dass die Preise wesentlich günstiger sind als für vergleichbare Pentax, Nikkor oder C/Y-Objektive, die man einfach per Adapter an EOS oder Nikon DSLR hängen kann.
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Habe noch ein neuwertiges Yashica ml 1.4 50mm doppelt, bin sehr zufrieden mit der Linse, würde sich in der Mitte deiner Preisvorstellung befinden. Bei Interesse PN. Schicke es gerne auch zum Testen.
Gruß Gerhard
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Ups, ich hatte nur MFT gelesen. Das die Linse auch an EOS genutzt werden soll ist mir entgangen.
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Zunächst mal Danke allen Beteiligten für die Diskussion! :)
Mit FD werde ich definitiv nicht anfangen; an Minolta habe ich auch schonmal gedacht, weil es da extrem viel zu kleinen Preisen gibt. Aber auch das verschiebe ich erstmal, bis es mich juckt, wieder zu neuen technischen Ufern aufzubrechen ...
Momentan geht es mir aber gar nicht darum, dass ich aus Neugier oder Experimentierlaune noch neue Objektivtypen ausprobieren möchte, sondern ich suche ergebnisorientiert ein halbwegs anständiges 50er zum kleinen Preis (die Zuikos sind mir schon mehrfach zu sehr moderaten Preisen begegnet, Yashicas noch nicht so häufig; Leica sprengt meinen derzeitigen Preisrahmen *seufz*) -- und die Auswahl ist schon für die Adapter, die ich bereits habe, viel zu groß. Daher eingangs meine Bitte, durch Empfehlungen ein bisschen auszusieben. (Und wenn ich jetzt noch mit einem neuen Bajonett anfange, habe ich ja wieder noch mehr Optionen ... :o )
@Gerhard: Ich werde in den nächsten Tagen, wenn die Pen da ist, erstmal mit dem Vorhandenen ausprobieren, ob das mit den Adaptern alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Sollte das der Fall sein, ist es gut möglich, dass du demnächst virtuelle Post von mir bekommst ... ;)
Gruß Jens
AW: Hilfe im 50er-FB-Dschungel
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Helge
Auch wenn das jetzt nicht exakt eine Antwort auf die eingangs gestellte Frage ist: Ich würde wie auch schon Skysaxon und fbjochen vor mir die Anschaffung eines anderen Adapters nicht von vornherein ausschließen. Womit ich ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht habe, ist Minolta/Rokkor. Ein Rokkor MD 1,7/50 ist ein richtig gutes Objektiv und man bekommt es für 20-30 € in perfektem Zustand hinterhergeworfen und der Adapter dazu kostet auch nur 20-30 €, so dass beides zusammen noch im Etat liegt.
Der große Vorteil bei Minolta/Rokkor: Das Bajonett bzw. Auflagemaß ist für die Adaptierung an die meisten DSLR ziemlich ungeeignet so dass die Preise wesentlich günstiger sind als für vergleichbare Pentax, Nikkor oder C/Y-Objektive, die man einfach per Adapter an EOS oder Nikon DSLR hängen kann.
Schon wahr, doch bei Rokkoren gilt das gleiche wie bei FD-Linsen: sie passen nicht an einen EOS! (Zumindest nicht, ohne Linsenchirurgie).
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[OT MODE = ON]
Das bringt mich zu einer anderen Frage, die ich hier noch nirgendwo gestellt oder beantwortet gesehen habe von den Besitzern der Zigarettenschachtelknipsen....
passen da eigentlich auch EF Objektive dran? Ich hab hier einige Objektive liegen, die auf EOS EF umgebaut sind, die ich aber so gut wie nicht nutze.. speziell wenn es um Minoltas oder ehemalige FDs geht..
Bei den umgebauten Objektiven FD Objektiven fällt ja das Problem der Blendensteuerung weg, ganz im Gegensatz zu den elektrischen Kontakten der echten EF Objektive, die ja erst per Arbeitsblendhebel geschlossen und umgesetzt werden müssten, da keiner der Kameras mit einem Adapter vermutlich diese Kontakte aufgrund eines eigenen Steuerungsprotokolles bedienen könnte.
[OT MODE = OFF]
LG
Henry