*schmacht...*
Wow, sieht die gut aus. Das wird garantiert auch die neue Leica. Optisch wie die "alte" Panasonic LC1 (Digilux 2), hatte damals den 2/3" Sensor
mit 5 Megapixeln (und hat gerauscht wie Sau :D)
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*schmacht...*
Wow, sieht die gut aus. Das wird garantiert auch die neue Leica. Optisch wie die "alte" Panasonic LC1 (Digilux 2), hatte damals den 2/3" Sensor
mit 5 Megapixeln (und hat gerauscht wie Sau :D)
Am 1. September ist es soweit.
Hat schon jemand was über die Preisideen gehört? Vermutlich wird man sich ja an der Oly Pen orientieren, aber ich bin wirklich seeehr neugierig :D
Davon würde ich auch träumen :D :D
Aber - wenn Du Dir das Bild ansiehst, klappt das wohl leider nicht. Da ist nämlich vorne kein Fenster, wo man eine Optik erkennen würde.
Desweiteren könnte man den vermutlich auch nicht bezahlen, wenn ich schon sehe, was alleine der optische Aufstecksucher der LX3 kostet
(minimum EUR 180,-), der auch nur für die 24mm tauglich ist, würde mir hier vermutlich schwindelig werden.
Dazu kommt noch rein technisch -> mit grösseren Zoomobjektiven wäre er auch nicht mehr verwendbar..
Aber träumen dürfen wir ja wenigsten :peace:
Nö - das wird bestimmt ein schicker EVF.
Der optische Sucher/Spegelkasten ist doch seit der G1 eh 'ne aussterbende Gattung.
Tja - die großen Hersteller haben halt im Gegensatz zu Panasonic, Samsung und Sony nicht die notwendigen Technologie-Kenntnisse in diesem Bereich und werden entweder bei einem der oben genannten die entsprechende Technologie kaufen müssen - falls die zu so einem Deal bereit sind - oder haben noch ein paar Jährchen Entwicklungsarbeit vor sich. Aber dass die es momentan noch nicht hinkriegen heißt nicht, dass der Anachronismus Spiegelkasten ein Qualitätsmerkmal ist. Im Gegenteil. Die sollten langsam mal Gas geben - sonst werden sie sich ganz schnell wundern, was plötzlich für ein kalter Wind weht.
Ich erinnere nur an die englischen, italienischen und deutschen Motorradhersteller, die in den 1960ern die Japaner nicht ernst genpommen haben. Heute sind sie größtenteils nur noch Geschichte.
Das hat doch mit glauben nichts zu tun. Dass der Spiegelkasten eigentlich ein Anachronismus ist und kein Qualitätsmerkmal, das ist ein doch ein Faktum. Bisher war er halt die einzige Möglichkeit, eine Systemkamera zu bauen. Tja - bisher.
Und natürlich haben die Großen 90 Prozent Marktanteil - hatten Norton, Triumph, BSA, BMW, Zündapp, Hercules, NSU, Kreidler, Ducati, MV Agusta, Moto Guzzi, Benelli und wie sie alle hießen damals auch.
Die erste EVIL (Electronic Viefinder Interchangeable Lens) Kamera G1 ist ja auch noch kein Jahr auf dem Markt und wird genauso wenig ernst genommen uns muss genauso gegen Vorurteile kämpfen wie damals die Konkurrenz aus Japan. Oder 20 Jahre später die CD. Aber indem man eine neue, fortschrittliche Technologie (oder Konkurrenz) nicht ernst nimmt kann man sie nicht stoppen. Das sollten wir eigentlich aus der Geschichte gelernt haben.
Der EVF ermöglicht kompaktere, leichtere Kameras, gibt dem Fotografen alle relevanten Informationen über den Sucher - und wird ihm vermutlich schon in wenigen Jahren wie ein Nachtsichtgerät selbst nachts ein gutes Bild dessen bieten, was er fotografieren will. Immer schön hell und natürlich 100 Prozent.
Was bitte spricht denn da noch ganz objektiv für den optischen Sucher? Abgesehen natürlich von unserem Hang dazu, Gewohntes besser zu finden als Neues?
Und jetzt nenn mir bitte einmal sachliche Argumente für den Spiegelkasten. Ich warte gespannt.
Ich nehme als Beispiel die Fotografie von Bewegtem - Sport, Tiere, Autos etc.
Bei 8,5 Bildern in der Sekunde habe ich bei der EOS 1D immer Kontakt zum Motiv. Wenn meine Kinder eislaufen oder dergleichen, kann ich sie exakt verfolgen und im Burst-Modus bleiben.
Weiters ist der Sucher mit einer Schnittbildmattscheibe ausgestattet, die es mir erlaubt, exakt zu fokussieren, ich kann mich also rein auf optische Hilfe verlassen.
Ich persönlich mag große Gehäuse mit BG bzw. wie bei der EOS 1D - mit Hochvormatauslöser. Je schwerer der Body, umso stabilisierter ist das System.
Weiters braucht man für Sportfotografie im Speziellen einen Body, der schnell bedient werden kann. Alle Funktionen müssen sofort ansteuerbar sein.
Noch ein Grund - die AF-Sensoren sind extern unter dem Spiegel, haben also mit dem Sensor nichts zu tun - die können schneller messen, als es der Sensor kann.
Ich habe mit der SLR wenig fotografiert, erst über die Digitale Kompakte bin ich zur Fotografie gekommen. Die DSLR folgte später, aus dem Grund, dass ich mit den Kompakten und Bridge-Cams keinen Hallensport fotografieren konnte. Zu sehr waren die Bilder verrauscht bzw. die Akteure aus dem Sucher.
Es wird aber der Elektronische Sucher kommen, ev. mit Sucherbrille und Funk zum Body - der Spiegel wird sich parallel halten und es wird sich weisen, ob er bleibt oder nicht.
Meines Erachtens ist es egal, was man für Hilfen beim fotografieren bevorzugt. Wichtig ist das Ergebnis, und ob man damit zufrieden ist.
Wenn ich mit der EOS1000D Blumen-Makros mache, dann nehme ich auch den Live-View-Modus mit der Lupe und geniese diese Technik. Beim Bewegungfangen aber ... da ist noch der Spiegel angesagt.
lg Peter