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Lange habe ich mich aus Angst um meinen Geldbeutel vor den Freuden des roten Punktes ferngehalten. Jedoch hat mit die Faszination nie losgelassen. Irgendwann wurde ich schwach und es kam das erste Leica Objektiv. Kurz danach ein zweites und....und... der Untergang meines Geldbeutels war besiegelt. Die Sucht hatte mich fest im Griff. Da ich nun auch gerne ein adäquates analoges Gerät zu den Objektiven haben wollte begab ich mich auf die Suche und mir lief dieses schöne Fullset für einen schönen Preis über den Weg. Es ist schon irgendwie ein ganz ganz besonderes Gefühl, zumindest für mich, eine alte Kamera so auszupacken, wie sie auch mal der erste Käufer ausgepackt hat...(natürlich ohne Folien etc. ich bin ja kein verrückter Sammler... jaja vielleicht auf eine andere Art...:lol:
Warum die R5? Der Ruf der R3 und R4 ist eher nicht so prickelnd. Minoltatechnik schreit der Leicajünger. Ob das was schlechtes ist? Naja, aber sie sollten sehr fehleranfällig sein. So richtete sich mein Blick auf die Leicaflex und die R5-R7. Die R6 und R6.2 sind natürlich durch ihre komplette Mechanik die ohne Batterie auskommt natürlich sehr interessant, aber auch dementsprechend hochpreisig und für mich als Gelegenheitsanalogfotograf dann doch zu viel. Die R5 und die R7 sollen weitestgehend baugleich sein, bis auf einige Besonderheiten der R7 bei Benutzung eines Blitzes. Für mich den Aufpreis nicht Wert. So bleib noch eine Leicaflex und eine R5. Ich entscheid mich dafür, beide irgendwann zu kaufen. Welche mir zuerst über den Weg läuft, die wird es erstmal und das war die R5. Irgendwann wenn mein Geldbeutel sich erholt werde ich mir auch noch eine Leicaflex SL organisieren. Bei den Objektiven habe ich schon auf die 3Cam Kompatibilität geachtet, so dass dem Unterfangen nur noch meine Regierung und die Regeneration des Budgets entgegensteht. :lol:)
Kurze Anmerkung zur Leica R5 und ihrer Besonderheiten:
Die ersten R5 wurden noch in Portugal gefertigt, die späteren in Deutschland. Zu Unterscheiden sind die an der Lage des roten Punktes und der Bezeichnung innerhalb den Punktes. Die frühen Leica R5 aus Portugal haben noch den "Leitz" Schriftzug im roten Punkt, die späteren Portugal Modelle dann schon "Leica" alle Portugal Modelle haben gemeinsam, dass der rote Punkt sich auf der linken Seite unter der Rückspule befindet.
Die späteren Deutschland Modelle haben den roten Punkt unter dem Zeitstellrad und tragen den Schriftzug "Leica" so wie auch bei meiner zu sehen. Als Vergleich wurde hier schon mal die Leica R5 in der Portugal Variante vorgestellt. Ob es bauliche Unterscheide gibt ist meiner Meinung nach eine Glaubensfrage. Angeblich sind die späteren Deutschland Modelle robuster und weniger fehleranfällig. Meiner Meinung nach, liegt dass aber eher weniger am Herstellungsland (Leica Standards sind überall hoch). Ich denke eher, dass einfach die späteren Modelle ausgereifter waren...
So genug gequasselt hier die R5 im Set:
Anhang 94460
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Heute ist auch mal wieder was gekommen, ich hatte über dieses Objektiv bislang nur gutes gelesen, es handelt sich um das Sigma apo macro 4/300 mit Sony A Anschluß.
Diesen Anschluß findet man hier kaum, sondern nur den für Canon und der funktioniert nur bei analogen Kameras richtig, d.h. man kann bei digitalen EOS die Blende nicht einstellen und der AF funktioniert auch nicht.
Bei Sony A geht alles soweit, das Objektiv ist etwa von 1995 und der AF natürlich entsprechend gemächlich, wenn man ihn mal verwenden will.
Anhang 94486
und wenn soetwas aus der Hand geht, dann ist das Objektiv bei mir richtig (Entfernung etwa 1,30m)
Anhang 94487
VG Dieter
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Bei mir gibt´s aus den letzten drei Wochen mal wieder Neuzugänge zu verzeichnen: das Carl Zeiss Vario-Sonnar T* 80-200mm f/4 C/Y in Verbindung eines Mutar I 2x
und das Carl Zeiss Vario-Sonnar T* 35-70mm f/3.4 C/Y.
Anhang 94532
Das 80-200mm Vario inkl. Mutar war ein Zufallstreffer bei einem hiesigen Foto-Dealer, weil ich noch die Objektiv-Vorstellung von Namenloser (Nicolaus) aus dem
Herbst 2018 im Hinterkopf hatte mit recht überzeugenden Ergebnissen (wurde auch HIER schonmal als Vergleich gegen zwei 200mm Festbrennweiten in 2017 von joeweng (Jörn) vorgestellt).
Das 35-70mm Vario-Sonnar kam dann etwas später als "Abrundung nach unten" noch hinzu :lol: . Eine Vorstellung hierzu gab´s mal in 2014 vom User finkaudio, ebenso wie ein recht aufwendiger Vergleich von Altglas-Zooms aus Anfang diesen Jahres vom User Rob70 (Rolf), leider nur externer Link.
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Minolta XD-7
Bei mir gibt es auch einen Neuzugang zu vermelden...
Aus der Sammlung von Nils (Kielerjung) hat eine wunderschöne Minolta XD7 zu mir gefunden.
Anhang 94569
Damit ich zur selben Zeit mit verschiedenen Filmen hantieren kann und meine alte Minolta X700 nicht so allein ist.
Anhang 94570
Nochmal ganz vielen Dank an Nils und könnte sein, dass von mir demnächst ein paar analoge Bilder auftauchen.
Gruß Hias