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Staeble Lineogon 1:3.5 35mm
Nach dem Steinheil Cassarit 1:2.8 45mm und dem Röschlein 1:5.6 135mm möchte ich heute mit dem Staeble Lineogon 1:3.5 35mm das dritte Braun Paxette Objektiv an VNEX vorstellen.
Anhang 23524
Alle Aufnahmen mit ISO200. Die genauen Blendenwerte weiß ich leider nicht mehr genau, dürfte aber meistens Blende 4 gewesen sein.
Anhang 23519
Anhang 23521
Anhang 23522
Anhang 23523
Grüße Roland
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Auch ich habe gestern das schöne Wetter genutzt und war mit einigen Neuerwerbungen im Mannheimer Luisenpark unterwegs.
Hier mein Voigtländer Lanthar 2,8/50mm, ausgebaut aus einer defekten Voigtländer Vitoret D:
Anhang 23525
Der Ausbau und die Deaktivierung des Verschlusses gingen mühelos vonstatten, bereits eine knappe halbe Stunde nach dem ersten Ansetzen des Schraubendrehers hing das Objektiv an der NEX. Unendlich wird ohne Probleme erreicht.
Gewöhnungsbedürftig ist die Blende (4 Lamellen), die beim Abblenden von der schönen runden Offenblende über eine Raute mit geschwungenen Seiten (Blende 4) und einem Quadrat (Blende 11) bis zu einem Rechteck (Blende 22) mutiert.
Hier ein paar Bildbeispiele:
Anhang 23526
Am chinesischen Teehaus, Offenblende
Anhang 23527
Chinesisches Teehaus, Detail, Blende 5,6
Anhang 23528
Bartagame, Offenblende
Anhang 23529
Bromelie, Offenblende
Anhang 23530
Himmelblauer Zwerg-Taggecko, der Mann von der Dame aus der Galerie, Offenblende
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Danke, Santos!
Auch das Canon 1,7/40mm aus einer defekten Canonet QL17 war gestern dabei.
Die zugehörige Kamera sah aus, als hätte sie schon Kontakt mit der Schrottpresse gehabt, entsprechend sieht auch das Objektiv aus. Die sichtbaren Spuren der Zerstörung stammen nicht von mir.
Die Funktion ist aber einwandfrei, die Blendeneinstellung jedoch etwas schwergängig.
Anhang 23531
Anhang 23532
Am chinesischern Teehaus, Offenblende
Anhang 23533
Reliefbild im chinesischen Teehaus, Offenblende
Anhang 23534
"Wächter" am Eingang des chin. Teehauses, Offenblende
Anhang 23535
"Wächter" am Eingang des chin. Teehauses, 100% Crop, Offenblende
Ein überzeugendes Objektiv, dem meiner Meinung nach eine passende Gegenlichtblende anzuraten ist. Bei dem exotischen Filtergewinde von 48mm nicht so ganz einfach ...
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Absolut, Santos!
Drittes und letztes Objektiv des gestrigen Spaziergangs war das Industar 96u-1 (1:3,5/50mm).
Dieses Objektiv ist eine richtige Europa-Kooperation: Gefertigt in Rußland, gekauft in Schweden, bezahlt in britischem Pfund und nun mit Dauer-Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland :yes:.
Es besitzt eine recht merkwürdige Bauform, hat aber einen M39-Standardanschluß und eine stufenlose Blende 3,5-11, bestehend aus 6 Lamellen. Zudem gehört ein 13mm M39-Zwischenring zum Lieferumfang. Ohne diesen erreicht das Objektiv am VNEX problemlos unendlich.
Anhang 23536
Einige Beispielbilder, alle bei Offenblende 3,5:
Anhang 23537
Mannheimer Fernsehturm
Anhang 23538
Mannheimer Fernsehturm, 100% Crop
Anhang 23539
Unter Pelikanen
Anhang 23540
Die Pelikane sind nicht scheu und erlauben einen Test an der Nahgrenze:
Kopfgefieder, Nahgrenze, 100% Crop
Anhang 23541
Erste Blüten im Park
Die Leistung des Objektivs ist sehr überzeugend und liegt meiner Einschätzung nach fast, aber nicht ganz an meinem SK Componon 4/50mm.
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Danke, danke für Euer Lob!
Zitat:
Zitat von
thomas56
...
Industar im Ebert Park passt foto-politisch :cool:
...
Kleine Korrektur: Luisenpark :cool:.
Für alle, die jetzt nach dem Industar Ausschau halten - Auf dem Bild oben ist es an der NEX nicht wirklich gut zu erkennen, deshalb nochmal allein in voller "Größe":
Anhang 23568
Und mit dem ganzen mitgelieferten drum und dran:
Anhang 23569
Im Netz habe ich bislang kaum etwas zu diesem Objektiv gefunden, aber sehr eindrucksvoll ist dieser kleine Test hier (lohnend auch vor allem eine Ansicht der Bilder in Originalgröße):
http://forums.dpreview.com/forums/post/41734349
Auch hier gibt es noch ein paar Infos, demnach ist das Objektiv als OPTA gelabelt. Dieses Logo ist so verschnörkelt, daß ich es nie als OPTA erkannt hätte.
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mit den Parks werde ich noch etwas Nachhilfe benötigen.....
ich hoffe du erlaubst (sonst PN und ich nehme es wieder raus), das Bild meines Industars einzustellen, da hier offensichtlich die mentalen und digitalen Suchmaschinen anlaufen:
edit: Deins scheint kürzer zu sein, bei meinem ist mehr Metall vor dem vorderen Glas und der Schraubdeckel unten erhöht das Ganze - ich nehme an, ich habe das ältere Modell und deins ist schon näher an dem "mitteldicken " M 42 Industar
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Die Industare scheinen fast alle 4-Linser zu sein.
Hier gibt es eine Übersicht über russische Objektive: http://www.baierfoto.de/russobj/objektive.html
Die russischen Vergrößerungsobjektive scheinen alle ein "u" in ihrer Bezeichnung zu haben.
Hier ein Vega-11u 2,8/50mm, ein 5-Linser, mit dem ich an der VNEX leider kein Unendlich erreichen kann. Ich bin noch auf Lösungssuche.
Anhang 23873
Gruß Gerhard
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Heute nachmittag kam mal für eine Stunde die Sonne raus, und ich machte mich auf die Suche nach einigen Frühlingsboten.
Mit dabei waren die NEX, das VNEX und ein Corona 3,5/50mm:
Anhang 24069
Ein schön anzuschauendes Objektiv, das mit seinem vergleichsweise hohen Gewicht von 115g, 10 Blendenlamellen und guter Verarbeitung einen wertigen Eindruck vermittelt und mit seinem Zebra-Look hervorragend zum VNEX-Adapter paßt.
Auch ansonsten macht es eine recht gute Figur:
Anhang 24070
Offenblende
Anhang 24071
Offenblende
Anhang 24072
f5,6
Hier lohnt mal wieder ein Blick auf den Fokuspunkt:
Anhang 24073
100% Crop, f5,6
Dieses Corona macht durchaus Laune und sieht am VNEX einfach gut aus. Die Abbildungsqualität meines Referenzobjektiv, dem SK Componon 4/50mm erreicht es allerdings nicht. Es ist etwas kontrastärmer und hat nicht die hohe Schärfeleistung.
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Heute begleitete mich das VNEX in die Ladenburger Altstadt. Mit von der Partie war ein Vergrößerungsobjektiv Voss 3,5/50mm.
Ein kleines, sehr leichtes (nur 47g!) und schlichtes Vergrößerungsobjektiv made in Japan mit M39-Anschluß, 10 Blendenlamellen und Abblendmöglichkeit bis f16. Unendlich am VNEX ist kein Problem.
Anhang 24144
Von diesem Objektiv war ich anfangs maßlos enttäuscht: Blass und farblos präsentierten sich die Ergebnisse, so wie hier im direkten Vergleich mit dem Wray Supar, das ich weiter oben schon mal vorgestellt hatte:
Anhang 24145
Des Rätsels Lösung war nach langem Suchen ein hauchfeiner Schleier, der sich im Bereich der Blende auf die Linsen gesetzt hatte und bei gerader Durchsicht nicht erkennbar war. Erst bei extrem schräger Durchsicht war dies zu erkennen.
Nun, frisch gereinigt zeigt das Objektiv seine volle Leistung, und die ist durchaus beachtlich:
Anhang 24146
Offenblende
und der 100% CROP daraus:
Anhang 24147
Und im Nahbereich:
Anhang 24148
f 5,6
Und auch hier der 100% CROP:
Anhang 24149
An Schärfe, Farben und Kontrasten gibt es nichts zu meckern, nur an den äußersten Bildrändern und Kanten kommt es bei Offenblende zu einem leichten Schärfeabfall. Abgeblendet kein Thema mehr.
Mal wieder so ein 1-Euro-Schnapper, der äußerlich eher schlicht und unscheinbar daherkommt, aber (zumindest mich) durchaus überzeugen kann und jede Menge Spaß macht.
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Hallo Stefan,
die vordere Linsengruppe läßt sich beherzt herausdrehen..
Dann kommt bis zur Blende alles heraus und das Paket kann dann von hinten über das Abschrauben der Sperrverriegelung geöffnet und die Linsen einzeln entnommen werden.
Anhang 24279
LG
Henry
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So, wie versprochen hier nun einige (wenige) Bildbeispiele mit dem Belar.
Anhang 24425
Meopta Belar 4,5/50mm an der NEX-3
Leider hatte die Reinigung nicht den gewünschten Effekt, da hier offenbar nicht Schmutz, sondern ein Vergütungsschaden der Frontlinse die von mir festgestellte leichte Trübung bewirkt.
Dementsprechend flau und kontrastarm sind die Ergebnisse, zum Zeigen an dieser Stelle natürlich unbearbeitet:
Anhang 24426
Typisch: die Highlights der 4-eckigen Blende bei f5,6 oder f8
Anhang 24427
Auf die Entfernung bei Offenblende
Anhang 24428
100% Crop daraus, an der Schärfe gibt es nichts auszusetzen
Anhang 24429
An der Nahgrenze, Offenblende
Anhang 24430
100% Crop daraus, auch hier die Schärfe durchaus OK
Und hier dieses Bild nochmal bearbeitet, da finde ich das Ergebnis doch recht ansprechend:
Anhang 24431
Vielleicht kann ja noch jemand von euch ein paar Beispielbilder beisteuern, denn allein aufgrund meines Exemplars generell auf die Qualität des Belars zu schließen, wäre sicher ungerecht.