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Eine Frage:
Bei meiner Kamera gibts nur verschiedene Symbole für den Weißabgleich (z.B. mit Glühbirne, Tageslicht, Neonlicht und 3 Möglichkeiten die Einstellung selbst zu speichern) aber ohne die Kelvinzahlen, die ihr immer angebt.
Wie weiß ich, wieviel Kelvin ich habe?
Sieh mal hier die Tabelle an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur
Kannst du dir auch ausdrucken, auswändig lernen oder einige Einstellungen in der Cam speichern.
Danke für den schnellen Tipp, Mirko!
@lebenslang
viele hier arbeiten mit sogenannten raw dateien. bei dieser art datei werden die informationen so weitergegeben, wie sie vom chip kommen, ohne dass von der kamera änderungen gemacht werden. ist sozusagen, wie ein negativ. mit einer entsprechenden software (z.b. nikon capture oder photoshop) können diese raw dateien bearbeitet werden. darunter fällt dann auch der weißabgleich. d.h. es ist eigentlich egal, was an der kamera eingestellt war, du kannst hier die kelvinzahl einstellen.
darüber hinaus bieten manche kameras auch die möglichkeit nicht nur ein einstell-schema zu wählen (kunstlicht, tageslicht, schatten, etc.) sondern über einen manuellen weißabgleich die kamera auf die aktuelle lichtsitutation einzujustieren. auch in diesem fall hat die kamera eine exakte kelvinzahl die sie angibt.
und zum schluss kann man bei einigen kameras tatsächlich die kelvinzahl einstellen (z.b. 5400 für tageslicht).
du siehst, es gibt wie immer viele möglichkeiten...
Hm, von raw- Dateien hab ich schon gehört, bzw. gelesen. Das ist natürlich eine kluge und hilfreiche Sache, aber meine Kamera (fuji finepix s602z) speichert die Bilder nur im jpeg-Format. Da läßt sich im Endeffekt nur ganz normale Bildbearbeitung machen und keine Einstellung mehr nachträglich ändern, wenn ich das richtig verstanden habe. Aber das brauch ich dir ja nicht zu erklären! :)
Bei meiner Kamera muss ich eben die Symboleinstellung nutzen.
Was hältst du von Auto-Weißabgleich? Bisher war ich damit zufriedener als mit den einzelnen Einstellungen für die verschiedenen Lichtarten.
Letztens war ich in einem Museum mit Neonlicht (Papierkunstwerke). Doch mit der entsprechenden Einstellung hatten alle Fotos mit den originalen Farben wenig zu tun. Mit dem Auto-Weißabgleich waren sie viel besser.
Jede Automatik funktioniert nur so gut und weit, wie der Entwickler ihr mit auf den Weg gegeben hat. Das ist dann leider von Hersteller zu Hersteller und Kameratyp unterschiedlich.Zitat:
Zitat von lebenslang
Da hilft dann nur, selber die Grenzen auszuprobieren, wie Du ja nun auch feststelltest, dass ausgerechnet die Automatikversion besser abschnitt.
In Grenzsituationen und Jpeg-Modus überprüfe ich immer schon vor Ort das Ergebnis, soweit das LCD die Beurteilung gestattet. Im Zweifelsfalle mehrere Aufnahmen mit unterschiedlicher Einstellung machen.
Bei Gasentladungs(Leuchtstoff)lampen kommt erschwerend hinzu, dass diese kein kontinuierliches Spektrum abstrahlen, sondern bestimmte Spektrallinien, die eigentlich immer mehr oder weniger Abweichungen von den Originalfarben mit sich bringen.
Ja, genau darauf bin ich inzwischen auch gekommen! Dauert zwar etwas länger (meinem Mann wirds dann immer langweilig auf mich zu warten :motz ) :) bringt aber bessere Ergebnisse.Zitat:
Zitat von leicanon