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Liebe Helfende,
ich hatte versucht meine Anwendung nicht direkt zu beschreiben, denn es ist schön exotisch.
Für Fluoreszenzaufnahmen an einem Mikroskop mit einer Anregung bei 365nm, möchte ich bei geringer Vergrößerung Aufnahmen erstellen. Dazu sagt man, nimmt man ein geeignetes Mikroobjektiv mit Vergrößerung 2,5x bis 5x und gut ist es.
Aber !
Das gibt es nicht, wenigstens nicht für die schönen Zeiss Standard Mikroskope und auch nicht für die älteren Olympus. Anregung im Blau bei 450 - 490nm geht, aber darunter fluoreszieren die Linsen prächtig.
Nun ist meine Idee (mit Vorversuchen) ein geeignetes Objektiv in Retrostellung als Mikroobjektiv zu nutzen. Natürlich kann mich bei Verwendung von hoch brechenden Gläser die Sache auch ohne Kittschicht ausbremsen.
Die fetten Spiegelobjektive von Carl Zeiss Jena wären eine Möglichkeit, aber in der Preislage um 500.-€ habe ich für die Aufnahmen keine Lust. Bei meiner Idee ist der Arbeitsabstand groß und für Übersichtsaufnahmen die Vergrößerung auch ideal.
Vielleicht hilft diese Erklärung etwas weiter. Habe nun erst mal für kleines Geld ein Trinar bestellt.
LG Peter