Mal was anderes, weg von Fotografie... Virenschutz

Guten Morgen.

An alle, die Windows (10) verwenden: Welche Virenschutz-Software nutzt ihr?
Ich mag da ja ein bisschen paranoid* sein, denn ich habe immer ein aktuelles AntiVirus-Programm installiert, zur Zeit Avast, das sich m.E. recht ressourcenschonend verhält, nur durch die zahlreichen Pop-ups ein bisschen nervt manchmal.
Ein Bekannter von mir sagte neulich, dass der MS Defender inzwischen so gut ist, dass er völlig ausreicht und keine "Fremdsoftware" mehr installiert werden braucht.

Wie denkt ihr darüber?

Bitte keine Tipps wie "nutz doch Linux" oder "nimm halt Apple", ich bin auf einige Programme angewiesen, die nur unter Windows laufen und mit Emulatoren im Alltag herumhantieren möchte ich nicht. Ausprobieren macht Spaß, ich habe Linux auf einem älteren Notebook laufen.

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* Vielleicht muss ich paranoid sein, denn ich habe ja Schülerdaten auf meinem Notebook.

Zitat:

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Zitat von LucisPictor

Ein Bekannter von mir sagte neulich, dass der MS Defender inzwischen so gut ist, dass er völlig ausreicht und keine "Fremdsoftware" mehr installiert werden braucht.

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Diese Ansicht wird von der Computerzeitschrift c't mittlerweile auch vertreten.

Ich nutze auch nur noch den MS Defender. Dass der inzwischen sehr gut sein soll, habe ich schon mehrfach gelesen. Allerdings nur bei Windows 10, bei älteren Versionen sollte man dann doch einen anderen verwenden.

Ich habe auf meinen Rechnern (ein paar Windows 10 PC, 1x iMac, diverse VMs) keinen "Virenschutz" aktiviert (selbst den Defender deaktiviert), klaut zuviele Ressourcen und öffnet einfach nur neue Einfallstore für Schadsoftware.

Bei von mir betreuten Rechnern habe ich nur den MS Defender aktiviert, bei Auflärung der Nutzer und ohne Einsatz von Outlook reicht das völlig, nervt nicht und aktualisiert sich stillschweigend.

Das letzte Mal, dass ich AntiVirus-Software auf meinem privaten Rechner hatte war unter Windows XP und in der Zeit hatte ich keinen Befall mit irgenwas.

Zitat:

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Zitat von barney

Ich habe auf meinen Rechnern (ein paar Windows 10 PC, 1x iMac, diverse VMs) keinen "Virenschutz" aktiviert (selbst den Defender deaktiviert), klaut zuviele Ressourcen und öffnet einfach nur neue Einfallstore für Schadsoftware.

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Ich hab bisher auf keinem halbwegs aktuellen Rechner eine spürbare Performance-Einbuße durch den Defender feststellen können, der macht ja auch nicht wirklich viel auf der Kiste.

Zitat:

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Zitat von barney

Bei von mir betreuten Rechnern habe ich nur den MS Defender aktiviert, bei Auflärung der Nutzer und ohne Einsatz von Outlook reicht das völlig, nervt nicht und aktualisiert sich stillschweigend.

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Leider in meinem Kundenkreis kein realistisches Szenario ... aber eMail ist wirklich die größte Gefahr, da viele erstmal stumpf alles was nach Link aussieht anklicken :spitze:

Danke euch schonmal für eure Antworten.

Mein Hauptrechner arbeitet noch mit WIN 7, aber weitere und NB werkeln schon mit WIN10.
Für alle Geräte habe ich Norton360 (5er-Lizenz).
Ich kannte Software von Norton (Symantec) mit dem Norton-Commander seit 30 Jahren ...
und die Antivirensoftware hat einen guten Ruf.

Bis vor kurzem hatte ich auch noch auf meinen beiden (Windows 10) Rechenknechten ein zusätzliches Antiviren-Programm installiert. In unserer Firma laufen auch alle PCs "nur" mit dem MS-Defender mit der gleichen Begründung wie von Ct. Daraufhin habe ich auf dem einen PC auch das Antivirenprogramm durch den MS-Defender ersetzt. Auf dem anderen läuft das Comodo Antivirenprogramm (das ist nervenschonend) - nach dem Motto 'zwei Augen sehen mehr als eins' habe ich zumindest eine Kontrolle, wenn ich Speichermedien hin- und herwechsle.

Bei der Schützerei sollte auch Augenmerk auf den E-Mail-Account, auf bestimmte Ports, auf Online-Banking, VPN, Firewall, Exploit, Web-Kamera, Spam und vieles mehr gelegt werden.
Ob da der MS Defender weiterhilft, sei dahingestellt.
Ich möchte jetzt keine große Werbung machen, aber viele Virenscanvergleiche in letzter Zeit hoben den Norton 360 hervor (auch wenn es ein US-Produkt ist). MS Defender wohl auch.

Zitat:

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Zitat von Anthracite

Diese Ansicht wird von der Computerzeitschrift c't mittlerweile auch vertreten.

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Hast Du für ein Nachlesen eine Quelle (Heft-Nr. oder so) ? Danke Dir ;)

Einfallstor Mail, mein Denk- und gewohnter Ansatz: Darstellung als Text (einfaches/HTML deaktiviert) kann schon weiterhelfen. Wenn Kontakt vertrauenswürdig ist kann man schwierig dargestellte Mails via Umstellung auf vereinfachtes oder volles HTML lesen, anschl. wieder umstellen ... ;)
Irgendwann "sieht" man schon durch die Reihenfolge/Dichte der Schrift-und Satzzeichen wo Versender (z.B. Newsletter, wo man eingetragen ist) ausschl. HTML anbieten und kann in einem zusätzlichen Schritt nachsehen, ob der Versender in der Auslieferung Text oder HTML unterscheidet, dann könnte man an der Quelle umstellen. Ist eine Sache des Einzelfalls, nicht alle Anbieter von Newsletter u.a. m. unterscheiden das bzw. sind dort wegen Eigenwerbung gar nicht mehr interessiert am Gebot der Datensparsamkeit.

(Als langjährig eingetragene Person in der "Robinsonliste" vertrete ich die Meinung, daß auch wenn der Staat vorauseilend -wirtschaftsfreundlich- allen und jeden Anbieter erlaubt mir Unsinniges/Unerwünschtes zuzusenden meine persönlichen Rechte beschnitten werden und mahne konsequent ab bei Datenschutzbehörden. Kostet etwas Zeit, aber hier landet keine und unnötig in Plastik eingeschweißte Werbung mehr, seit Jahren !
Die Wirtschaft bekommt vorgeführt, daß deren"freiwillige Selbstinitiative" bei Personen die es nicht wünschen Werbung abzustellen nicht funktioniert; das wurde damals in Wirtschaftskreisen und Lobbytum als großes Ding herausgestellt, von wegen man kümmere sich ... es galt nur um stärkere rechtl. Bindungen zu verhindern.

Wenn Umweltverbände u.a. weniger Müll anmahnen, verweise ich auf-> Spam/Müll/Werbung... Vermeidung, konsequenteren Datenschutz und Sparsamkeit. Wir wissen es, handeln nicht.)