Berechnen der Blendenöffnung bei realen Objektiven
Hallo,
ich habe einen ähnlichen Thread gefunden, bei dem es um die Wirkung von Nahlinsen auf die effektive Blende geht:
http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=20820
Leider ist der Inhalt für mich nicht ganz nachvollziehbar und vielleicht auch nicht ganz was mein Problem ist, wenn auch nah dran.
Meine Frage ist, was der tatsächliche Blendendurchmesser, gemessen an den Lamellen, sein muss, um z.B. Blende 2.8 zu erreichen. Lässt sich das errechnen? Inwieweit spielt die Objektivkonstruktion und die Lage der Blende im bzw auch ausserhalb des Objektivs eine Rolle?
Die bekannte Formel D=f/k greift meiner Meinung nach zu kurz. Beispiel: Brennweite 25mm, Blende 2.8 => D=8,9mm
Diese Öffnung kann ich an einem 25mm Pentax 110 Objektiv nicht ganz nachvollziehen, obwohl mit ca. 7-8mm nicht ganz daneben, je nachdem wo und wie gemessen.
Ganz absurd wird es bei Teles: z.B. ein Prakticar 500mm 5.6 => 89,3 mm; die Blende hat meines Erachtens deutlich geringeren Durchmesser. Also gelten für Retrofocus Tele und Weitwinkel wohl andere Gesetze. Weiss jemand welche?
Vielen Dank schon mal für die Antworten!
Andreas