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Soligor 28/2,8 mit T2-Anschluss und 58mm Filter
Das Soligor 28/2,8 mit T2-Anschluss, Vorwahlblende und 58mm Filter stammt vom Ende der 60er Jahre und wurde der Seriennummer nach von Tokina hergestellt.
Anhang 73943
Technische Daten:
- T2-Anschluss, Vorwahlblende mit eigenem Ring
- Größte Blende 2,8, kleinste Blende 16, rastet in ganzen Blendenstufen ein
- acht Blendenlamellen
- Filter 58mm
- Der Fokusring ist vorne glänzend poliert, was man aber kaum sieht, da er sich hinter dem Ring mit dem Filtergewinde versteckt.
- Naheinstellgrenze 45cm
Eigenschaften:
- Vollmetall und Glas, wie damals üblich, gut verarbeitet
- Zwei Blendenringe, zur Vorwahl und zum Schließen, ist meiner Meinung nach praktisch beim Adaptieren. Bei passendem Bajonett, also ohne Adapter, ziehe ich allerdings eine automatische Springblende vor
- Abbildungsleistung ohne große Fehler aber auch ohne Genialität,
- insbesondere kontrastreich
- und Flare-resistent.
Wenn man für wenig Geld ein 28er mit T2-Anschluss oder mit Vorwahlblende und zweitem Blendenring sucht, ist es eindeutig eine Empfehlung.
Verglichen mit zwei anderen Soligor-Objektiven
- im Vergleich zum Soligor 35/2,8 mit T2 aus der gleichen Serie ist es nicht ganz so scharf, aber dafür leidet es nicht unter dessen starkem Koma bei Offenblende, welches die große Schwäche des 35ers ist,
- im Vergleich zum Soligor Wide Auto 28/2,8 mit 62mm Filter hat es nicht dessen deutliche Fehler, die da wären manchmal heftige Flares und schwache Ecken mit deutlicher Vignettierung, aber es hat auch nicht das tolle Bokeh des Wide Auto sowie dessen schöne Farben. Deswegen ziehe ich das 28 Wide Auto gegenüber dem hier vorgestellten 28/2,8 mit T2 vor, trotz dessen Fehlern.
Anhang 73944
Anhang 73945
Anhang 73946
Hier sind alle drei hier erwähnten Soligor-Objektive zu sehen, links das 35/2,8 mit T2, in der Mitte das hier vorgestellte 28/2,8 mit T2 und rechts das 28/2,8 Wide Auto mit 62mm Filter und automatischer Springblende.
Anhang 73947
Dito von oben.
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Ein paar typische Bilder habe ich noch herausgesucht.
Anhang 73948
In der Abenddämmerung.
Anhang 73949
Das ist der heftigste Flare, den ich habe provozieren können (links unten im Bild). Ich kann diesbezüglich wirklich nicht klagen, da kenne ich viel Schlimmeres.
Anhang 73952
Guter Kontrast.
Anhang 73953
Das Bokeh. In Ordnung, aber nichts Besonderes.
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Nochmal Bokeh.
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Ein Sonnenstern.
Anhang 73955
Anhang 73956
Ein Panorama aus drei Bildern.
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Hallo
ich habe das gleiche Objektiv. Zurzeit ist es mein Liebling.
Die Probleme die ich habe habe ich hier mal beschrieben.
Vielleicht ist ja eine Lösung dabei wenn ihr dies hier lest.
Hier dann auch mal ein paar Bilder aus Münster, wie mal unschwer erkennen kann.
Daran sieht man auch, dass ich in diese Linse zuzeit etwas verliebt bin. An der
Qualität liegt es, gut sichtbar, sicher nicht.
Das erste und zweite ist bei Offenblende. Sollte man meiden. Die anderen
sind bei Blende 5.6. Finde ich ganz manierlich.
so long Orangefield
Anhang 85436
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Anhang 85439
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Schön, dass es noch einen Freund von Soligor-Optiken gibt.
Offenblende finde ich schon nutzbar bei dem Objektiv, aber eher auf Porträt-Entfernung. In der Mitte ist die Schärfe absolut ausreichend, zum Rand lässt sie dann nach. Auf größere Entfernungen und wenn dann Sonne im Spiel ist, wie bei deiner Häuserfront, können die Überstrahlungen das Ergebnis ruinieren.
Hier zwei Bilder bei Offenblende:
Anhang 85442
Anhang 85443