Suche kleinen Leuchttisch oder Bastelidee zur Digitalisierung von Dias
Ich möchte zunächst mal eine Bastellösung zum Diadigitalisieren probiern, Makroobjektiv+ Leuchtpult. Leuchtpult hab ich keins, gibts da was günstiges? oder ist vom Licht her besser nen scanner drunter durchlaufen zulassen. oder kann man ein Leuchtpult vernünftig selber basteln, hat jmd sowas schonmal gemacht?
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Hallo Wittwer,
vor einigen Jahren habe ich mir aus einer Holzkiste und Mattglas einen Leuchttisch gebastelt. Diagonal habe ich eine Leuuchtstoff-Röhre darunter montiert. Leider ist die Ausleuchtung nicht gleichförmig und so habe ich mir von der Firma Dörr ein kleines Leuchtpult zur Digitalisierung von Diapositiven gekauft.
Das Setup sieht so aus:
Anhang 57701
Ein ausrangierter Vergrößerer dient mir als höhenverstellbares Stativ. Als Objektiv kommt ein Rodenstock Ysaron 1:4,5/75 mm Vergrößerungs-Objektiv am Balgengerät zum Einsatz. Zur besseren Positionierung der Dias habe ich mir aus Lego-Steinen eine Schablone gebastelt:
Anhang 57702
Gruss Fraenzel
Digitalisieren von Dia und Film
Zitat:
Zitat von
Waldschrat
Neulich erst hat mir hier ein Forenkollege hier einen (Mittelformat-) Diaprojektor ohne Objektiv abgeluchst mit der Aussage,
er möchte damit Dias digitalisieren. Die Idee ist doch prima! Diaprojektoren gibt es wie Sand am Meer.
Ich würde dann vielleicht ein lüfterloses Exemplar bevorzugen und die Lampe gegen eine leistungsschwächere tauschen.
Ohne Lüfter sind z.B. folgende Diaprojektoren aus DDR-Produktion:
- Unicolor H50
- Malicolor
- Pentacon H50
Alle drei ausgelegt für 50Watt Halogenlampen. 20W oder 30W passen auch und kann dann stundenlang leuchten,
weil es nicht mehr heiß wird. Vielleicht kannste sogar noch ein altes zerkratztes Korrekturfilter KB15 oder KB20 in
den Lichtweg einbauen. Dann sind die Dias gleich "mundgerecht" für die Kamera mit einem Tageslichtspektrum hinterleuchtet.
Bedenken hinsichtlich Farben der abfotografierten Dias hätte ich bei Leuchtstofflampen oder gar LED als Leuchtmittel.
Diese Lichtquellen strahlen kein kontinuierliches Spektrum ab. Was für das Auge noch okay aussieht
(siehe die "Tageslicht"-Leuchtstofflampen in den meisten semiprofessionellen und professionellen Leuchtpulten),
muss der Kamera als Eingangssignal nicht immer "gefallen" und kann zu Farbfehlern führen.
Lass uns weiter teilhaben an Deiner Ideenfindung und -Realisierung!
Herzlicher Gruß vom Waldschrat :)
Habe mit dem Gedanken gespielt ein Vergrößerungsgerät als Lichtquelle und zur Filmführung zu benutzen. Anstelle damit Fotopapier zu belichten könnte man doch theoretisch einen Kamerasensor belichten. Vergrößerungsgeräte gibt es auch wie Sand am Meer. Viele lassen sich auch um 90° zur Seite schwenken - so könnte man bequemer die Kamera aufstellen. Wäre es dann besser mit oder ohne das Vergrößerungsobjektiv zu arbeiten? Hat jemand soetwas mal probiert oder mache ich da einen Denkfehler ?
Gruß
Gustav
PS Wie waren die Erfahrungen des Forenkollegen mit dem Diaprojektor?
Diaprojektor als Leuchtquelle
Da kann ich nur empfehlen, der folgenden Anleitung zu folgen (Diaprojektor als Leuchtquelle und Diahalter und Diawechsler).
Entscheidender Vorteil ist, dass man ca. 30 Bilder pro Minute schafft - ganz wichtig, wenn man einen ganzen Schrank voll davon hat.
Das Ganze mit einem knackscharfen Tamron 90 macro und man sieht sich endlich wieder seine liebgewonnenen Dias an.
http://www.moppedcafe.de/fotoseiten/...grafieren.html
Grüße
Dieter