Manuelles Fokussieren ohne Schnittbildindikator aber mit AF-confirm Chip
Hallo liebe Forenmitglieder,
da ich seit einiger Zeit auch ältere manuelle Objektive an meiner DSLR betreibe, würde ich gern mal in die Runde fragen, wie ihr bei manuellen Fokussieren vorgeht.
Wie der Titel schon andeutet, benutze ich einen Adapter für M42-Objektive mit AF-confirm Chip. Diesen verwende ich an einer Canon EOS 7D.
Hintergrund meiner Frage ist, dass ich den Eindruck habe, dass das Fokussieren bspw. mit einem Pentacon 50mm f/1.8 und mit einem CZJ Planar 50mm f/1.7 (C/Y) unterschiedlich ist. Mit anderen Worten, mit dem Pentacon fällt es mir leichter und habe dadurch eine höhere Trefferquote. Mit dem CZJ Planar habe ich für mich herausgefunden, dass wenn ich von nah zu fern fokussiere, ich bessere und sehr scharfe Ergebisse erziehle als wenn ich andersrum fokussiere. Dazu muss ich anmerken, dass der Fokusweg des Pentacons länger ist als bei CZJ Planar.
Kann man das verallgemeinern, dass mit längerem Fokusweg das manuelle Scharfstellen leichter ist? Durch was kann man das unterschiedliche Fokussieren von nah zu fern im Vergleich von fern zu nah erklären? Oder mache ich mir gar was vor?
Gruß,
Ronny
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Hallo Marcus,
auch vielen Dank für Deine Wortmeldung.
Die anderen Faktoren für eine korrekte Schärfe sind natürlich nicht von der Hand zu weisen. Ich hatte auch schon überlegt eine andere Mattscheibe einbauen zu lassen, sogar den Einbau einer Mattscheibe mit Schnittbild und Mikroprismenring in Betracht gezogen. Doch das wäre dann schon ein größerer Schritt, zumal ich ehr weniger Portraits mit manuellen Objektiven mache, obwohl die Ergebnisse fantastisch sind.
Ein Beispiel neulich auf dem Weihnachtsmarkt:
Anhang 39437
Für mehr Details, hier ein Flickr-Link:
https://www.flickr.com/photos/123385...5/16072236991/
Gruß,
Ronny