Blendenlamellen Rolleinar-MC 3.5/200mm leicht verschoben

Hallo liebe Altglaser und Bastler,

heute kam mein günstig geschossenes Rolleinar-MC 3.5/200mm an und ist rein äußerlich fast als neuwertig zu bezeichnen (leichte Gebrauchspuren am Bajonett und Staub ausgenommen).

Nur die Blende macht mir leichte Sorgen :(
Bei Offenblende ist alles ok, aber beim Abblenden verschieben sich die Lamellen nicht gleichmäßig und das Achteck wird leicht asymmetrisch:
Anhang 34511

Nun stellen sich mir 2 Fragen:

1. Sind weitere Probleme zu erwarten außer beim Bokeh/Form der Unschärfekreise?
2. Wie aufwändig/Komplex wäre eine Reparatur (und bekomm ich das auch hin)?

Lasst mich bitte an eurer Weisheit teilhaben :D

Grüße
Peter

Hallo Peter,

ich würde das Ganze so lassen und nichts unternehmen.

Yep - auch meine Empfehlung!

Habe das schon bei verschiedenen Linsen gehabt und nie Probleme festgestellt.

Jörg

Habe inzwischen festgestellt, dass es auch bei meinem Zuiko 1.4/50mm eine minimale "Unwucht" gibt ... bin mir nicht sicher, ob das jetzt eine Beruhigung ist, aber ich werd wohl damit leben oder wenn ich mal zu viel Geld hab ein Paket nach Leipzig (Herr Urban) oder Görlitz (Fa. Olbrich) schnüren, je nachdem wer sich um meine Schätze kümmern mag :D

Zitat:

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Zitat von Groundhog

Habe inzwischen festgestellt, dass es auch bei meinem Zuiko 1.4/50mm eine minimale "Unwucht" gibt ... bin mir nicht sicher, ob das jetzt eine Beruhigung ist, aber ich werd wohl damit leben oder wenn ich mal zu viel Geld hab ein Paket nach Leipzig (Herr Urban) oder Görlitz (Fa. Olbrich) schnüren, je nachdem wer sich um meine Schätze kümmern mag :D

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Verstehe die Aufregung nicht... das haben selbst nagelneue Objektive. Diese Frage wurde bestimmt schon tausendmal gestellt und beantwortet.

Nein - ausser das es vielleicht Dein ästhetisches Empfinden stört, das eine Blendengeometrie nicht ganz "gleichmäßige" Schließwinkel an den Tag legt, ist das vollig egal.

Wenn Du die Führungen der Blendenlamellen innerhalb eines Objektivs kennen würdest, so könntest Du relativ schnell dahinterkommen, dass alle Blendenmodule immer etwas "Spiel" haben in den Führungen und weil die Blenden aus wenigen Lamellen bestehen, fällt dies einfach mehr auf. Bei den Blenden alter Objektive, die aus viel mehr als diesen "typischen" 6 oder 8 Lamellen konstruiert sind, tritt das viel weniger in Erscheinung, weil diese "scharfkantige Abgrenzung" im Erscheinungsbild wegfällt und allgemein eher eine kreisrunde Form annahm, wenn sie geschlossen wurde.

so don't panic !

Zitat:

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Zitat von hinnerker

Verstehe die Aufregung nicht... das haben selbst nagelneue Objektive. Diese Frage wurde bestimmt schon tausendmal gestellt und beantwortet.

Nein - ausser das es vielleicht Dein ästhetisches Empfinden stört, das eine Blendengeometrie nicht ganz "gleichmäßige" Schließwinkel an den Tag legt, ist das vollig egal.

Wenn Du die Führungen der Blendenlamellen innerhalb eines Objektivs kennen würdest, so könntest Du relativ schnell dahinterkommen, dass alle Blendenmodule immer etwas "Spiel" haben in den Führungen und weil die Blenden aus wenigen Lamellen bestehen, fällt dies einfach mehr auf. Bei den Blenden alter Objektive, die aus viel mehr als diesen "typischen" 6 oder 8 Lamellen konstruiert sind, tritt das viel weniger in Erscheinung, weil diese "scharfkantige Abgrenzung" im Erscheinungsbild wegfällt und allgemein eher eine kreisrunde Form annahm, wenn sie geschlossen wurde.

so don't panic !

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Bei den neuen EF-Linsen ist es ungleich schwieriger die Blende geschlossen zu sehen und bei den anderen Altgläsern ist es zumindest bei meinen Exemplaren nirgends im sichtbaren Bereich abgewichen, daher die Frage ... vermutlich wars bisher als Zufall/Glück, dass mir das noch nie aufgefallen ist ;)

Zitat:

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Zitat von Groundhog

Bei den neuen EF-Linsen ist es ungleich schwieriger die Blende geschlossen zu sehen und bei den anderen Altgläsern ist es zumindest bei meinen Exemplaren nirgends im sichtbaren Bereich abgewichen, daher die Frage ... vermutlich wars bisher als Zufall/Glück, dass mir das noch nie aufgefallen ist ;)

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? Bei den EF Objektiven drückst Du den am Kamerabajonett links unten sitzenden Knopf und schon schließen sich die Lamellen... eigentlich absolut easy und nicht ungleich schwerer ?...

Schau dir mal die Samyang Objektive an... da sind die Lamellen auch abweichend in der Form... und die Samyang Objektive sind ziemlich neu... :lol:


Also ich sehe da definitiv keinen Grund, wegen einer leicht ungleichmäßigen Form in Panik zu geraten und reparieren werden Olbrich oder Urban da auch nix können, schlicht weil es nichts "fehlerhaftes" ist.

LG
Henry

Zitat:

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Zitat von hinnerker

? Bei den EF Objektiven drückst Du den am Kamerabajonett links unten sitzenden Knopf und schon schließen sich die Lamellen... eigentlich absolut easy und nicht ungleich schwerer ?...

Schau dir mal die Samyang Objektive an... da sind die Lamellen auch abweichend in der Form... und die Samyang Objektive sind ziemlich neu... :lol:


Also ich sehe da definitiv keinen Grund, wegen einer leicht ungleichmäßigen Form in Panik zu geraten und reparieren werden Olbrich oder Urban da auch nix können, schlicht weil es nichts "fehlerhaftes" ist.

LG
Henry

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Das geht nur wenn das Glas an der Cam ist und nicht einfach wenn man das Objektiv in der Hand hat, was ja der erste Daseinszustand ist, nach einem "Neu"kauf ;)

Hab kein Samyang/Rokinon/Walimex/... zum nachschauen :D

Zitat:

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Zitat von Groundhog

Das geht nur wenn das Glas an der Cam ist und nicht einfach wenn man das Objektiv in der Hand hat, was ja der erste Daseinszustand ist, nach einem "Neu"kauf

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Das geht auch, wenn das Glas nicht an der Kamera ist - man muss das Objektiv einfach bei gedrückter Abblendtaste aus dem Bajonett nehmen. Die eingestellte Blende bleibt bis zum erneuten Ansetzen an eine EOS erhalten.

Zitat:

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Zitat von barney

Das geht auch, wenn das Glas nicht an der Kamera ist - man muss das Objektiv einfach bei gedrückter Abblendtaste aus dem Bajonett nehmen. Die eingestellte Blende bleibt bis zum erneuten Ansetzen an eine EOS erhalten.

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Das machts natürlich viel praktischer :spitze: