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hinnerker
Geht also darum, diese Geradführung - meist als Stange ausgeführt, die in eben diesem Schlitz im Helicoid läuft und die Drehbewegung des Fokusrings in eine Vorwärtsbewegung umsetzt durch die Zwangsführung nach vorn - den tiefstmöglichen Sitz in der Gewindeverbindung bekommt und dabei unendlich erreicht.
Umgekehrt und in den Nahbereich fokussiert, muss die Geradführung nur noch mit wenigen mm in dem Schlitz stecken, wenn der Fokusringanschlag im Nahbereich erreicht ist.
Also achte genau auf den Moment, wo die Geradführungsstange gerade noch nicht aus dem Helicoid austritt und bringe das mit dem Nahanschlag des Fokusrings zur Deckung...
Dann drehe mal in Richtung unendlich und es muss sich - wenn alles korrekt zueinander steht - auch ein korrekte scharfes Bild am Unendlich-Anschlag ergeben.
LG
Henry
Das Problem ist, das im Nahbereich kein Fokusanschlag ist. Ich kann einfach weiter drehen, während ich beim Anschlag in anderer Richtung, also bei oo auch ein scharfes Bild erreiche.
Hier einmal ein Beispielbild mit der Olympus E-P1 (m4/3, also quasi bei 600mm) frei Hand aufgenommen. An der Canon Crop (60D/1000D)funktioniert es aber genauso .
Anhang 28599
... und hier ein Bild des zusammengebauten Objektivs bie Nahbereichseinstellung
Anhang 28600
Beim "Einfädeln" habe ich den Fokusring zum Anschlag unendlich gedreht und dann eine Umdrehung zurück (also vor unendlich) und habe dann diese Umdrehung als Spielraum zum einfädeln
benutzt.
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Problem gelöst
Das Takumar 4/300mm begrenzt wieder :
Anhang 28620
Die Begrenzung des Anschlags des Fokusrings ( oo bis 5,5m ) erfolgt allein durch den kleinen Winkel im Bild,
der nicht korrekt eingebaut war. Dadurch konnte der Fokusring nicht weit genug in Richtung M42 Anschluß
auf das Objektiv geschoben werden. Dadurch drehte man das Objektiv im Nahbereich aus dem Gewinde, weil
die Aussparung am Ring nicht gegen den kleinen schwarzen Winkel lief. Bin ich erst gar nicht drauf gekommen,
weil ich dachte die Funktion des Winkels wäre den Blendenring in Position zu halten :ugly1:.
Wenn das Wetter und Zeit mal wieder beständiger sind, werde ich die Leistung des Takumars mit dem Meyer 4/300m
und zwei 300er Zoomobjektiven vergleichen.