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VNEX Planungen für verschiedene Dinge - Kundenwünsche
Moin,
ausgehend von nun mittlerweile 3 Anpassungen von Film- und Diaprojektor Linsen, scheint sich das zu einer interessanten Sache auszuweiten..
Speziell in Sachen Diaprojektor-Objektive aber gibt es eine Reihe von Problemen mit den unterschiedlichen Tubendurchmessern und deren Befestigungsmöglichkeiten. ... einige lassen sich in den Objektivmuttern des VNEX zentrieren, andere wiederum haben so "dicke" Tuben, dass dies nicht geht.
Um nun für diese Fälle eine Hilfe bereit zu stellen, kam mir die Idee, ein neues Zubehör zu schaffen, das speziell auf die Diaprojektor - Linsen angepasst wird.
Nach einem etwas längeren Austausch mit unserem Forenmitglied GUSTAV, der bereits vor einiger Zeit ein VNEX erwarb und nun an diesen P-Objektivanpassungen interessiert ist, hab ich nochmal ein Weilchen drüber nachgedacht um eine "allgemeine" Lösung zumindest der mechanischen Befestigung zu finden.
(Ob damit nun unendlich erreicht werden kann oder nicht, lasse ich mal "aussen vor"... eben weil alle die P-Objektive mechanisch völlig unterschiedlich gebaut sind)
Da letztlich alle Befestigungsteile des VNEX wie in einer "LÜNETTE" gegeneinander mit den Madenschrauben gesichert/eingespannt werden..
(hier die Erklärung der Lünette.. http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCnette_%28Drehen%29 ), warum nicht auch bei den P-Objektiven?
Warum also - so meine Idee - sollten nicht die unterschiedlichen Tuben, die oftmals "dicker sind" als 38mm und damit eine andere Lösung als die Zentrierung in den VNEX Muttern erfahren müssen, nicht ebenso befestigt werden und wie müsste so eine "Aufnahme" beschaffen sein, um diesen Unterschieden Rechnung zu tragen?
GUSTAV hat mehrere Projektor - Linsen in seinem Bestand und eben genau das Problem der mechanischen Befestigung bei all den Unterschieden..
Eine Bearbeitung mit Feilen, Sägen und Bohren scheidet aus mehreren Gründen - von denen die gewünschte Weiterverwendung in den jeweiligen Diaprojektoren der Wichtigste ist - aus.
Bei der Anpassung des Meopta Meostigmat 1.4/70mm aus Helges Thread, hatte ich dazu bereits eine Idee, wie man es machen könnte..
(Bitte hier lesen in einem neuen Browser-Tab.. http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post183702 )
... hab nun die Idee nochmals überdacht und kam zu folgender Lösung..
Hier ein solcher Adapter mit M39 Innengewinde im hinteren Bereich, das direkt an das VNEX direkt angeschlossen werden könnte..
http://www.digicamclub.de/attachment...2&d=1354729840
Nun fehlen uns eigentlich nur noch 3 Madenschrauben unterschiedlicher Länge (oder 3 Rändelschrauben, damit es ohne Werkzeug geht) und wir haben eine "Lünette"..mit der wir unterschiedliche Tubendurchmesser festsetzen können. Zur Verdeutlichung hab ich hier mal ein VNEX M39 Inlet eingelegt, das einen P-Objektivtubus mit seinem Durchmesser darstellen soll.. mit ihm könnte man eben auch Verlängern oder sonstwas anstellen.
Anhang 22117
So haben wir einen Übergang von z.B. 49mm bis runter auf 39mm.. .nur noch begrenzt vom 35mm Innendurchmesser des VNEX Fokussiertubus..
Auf diese Weise könnte man nun locker alle P-Objektive festsetzen und an das VNEX bringen.
Wenn man nun noch auf der Platte jeden mm einen Teilstrich "einritzt", hat man auch immer eine Orientierung für die Zentrierung des jeweiligen Tubus und weiß, wie weit man die Rändelschrauben oder Madenschraube vorschrauben muss um dann später fest zu ziehen.
Dies wäre eine Lösung, wenn man größere Tuben an den P-Objektiven hat als 38mm..
Das Objektiv würde plan aufliegen auf der Platte und zentriert werden können. Mit dem 38mm Lochdurchmesser den das Gewinde bietet dies gleichzeitig auch bei größeren Tubendurchmesser eine hinreichend große Öffnung um nicht irgendwelche Abschattungen/Vignettierungen auf dem Sensor hervor zu rufen.
So zunächst die Idee, die ich im neuen Jahr gleich umsetzen und einige dieser Dinger herstellen lasse, weil das Prinzip aus meiner Sicht gut brauchbar ist und der experimentellen Seite des VNEX als Ergänzung fehlt.
Bitte seid so lieb, wenn ihre Diaprojektor-Objektive in eurem Besitz habt, sie zu nennen und kurz für mich auszumessen, damit man einen sinnvollen Durchmesser bei der Ausführung berücksichtigen kann.
Diese Daten kommen allen zugute ..
LG
Henry
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Moin Henry,
ich habe zwei Diaprojektor-Objektive in meinem Fundus:
1. V/S Heidosmat 1:2,4/90 mm MC von meinem Rollei Projektor
Tubusdurchmesser: 42,4 mm
Abstand Tubus-Ende - Hinterlinse: 8 mm
Gewicht: 185 g
2. Liesegang Patrinast 1:2,8/85 mm ED
Tubusdurchmesser: 37,0 mm
Abstand Tubus-Ende - Hinterlinse: 12 mm
Gewicht: 82 g
beide ungeputzt
Anhang 22118
Gruss Fraenzel
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ISCO Göttingen - V/S Projar 2.4 / 90 MC
ISCO Göttingen - V/S Projar 2.4 / 90 MC
Anhang 22119
∅ Durchmesser aussen: 42,4mm
∅ Durchmesser innen: 39,2mm
Tiefe Rücklinse: 9mm
Länge: 81mm
Gewicht: 172g
Aus einem Kindermann Diafocus MPC 250.
Grüße Roland
Reinigung einiger P-Objektive.. zusammengestellte Erfahrunge und Einbaulagen
Moin,
ausgehend von einer Anfrage eröffne ich hier mal einen Thread für derartige Dinge.
Ich beginne mit dem Leitz Hektor 2.5/85mm aus meinem Bericht..
Das Hektor läßt sich von vorn durch Herausdrehen des geriffelten Fronttubus öffnen.
Objektivunterlage ist bitte ein weiches Polster (doppelt gelegtes Geschirrhandtuch oder ähnliches)
Das Objektiv selbst besteht aus 4 Linsen in 3 Gruppen.. also ein verkittetes Element dabei und zwei Absandshalter der Linsen zueinander.
Wenn das Objektiv geöffnet ist, so kommt "überkopf" zunächst die Frontlinse heraus.. diese ist mit der Wölbung nach aussen angeordnet.
Dahinter befindet sich ein nach innen in den Tubus sich verjüngernder Abstandshalter.
An diesen wiederum schließt sich das verkittete Element an, das aus einer dünneren und deutlich dickeren Linse als "Merkmal" gebildet wird.
Darunter befindet sich ein weitere Abstandshalter zur Rücklinse.
Dieser sitzt wiederum auf der eigentlichen Rücklinse.
Will man das Objektiv nach einer Reinigung der Gläser wieder zusammensetzen, so ist folgende Reihenfolge und Einbaulage zu beachten, damit es funktioniert nach der Reiniguen.
1. Gereinigte Rücklinse in den Tubus einführen, Wölbung nach hinten aussen, Richtung Spiegelkasten..
2. Geraden Abstandshalter einführen. Der gerade Abstandshalter hat eine kleine Aussparung/verjüngung.. diese muss nach vorn zeigen.
3. das verkittete Element einführen, die kleine Linse des Elements zeigt dabei in Richtung Frontlinse.
4. den konischen Abstandshalter mit dem schmaleren Ende nach innen in den Tubus weisend einführen
5. die Frontlinse mit der Wölbung nach von zeigend in den Tubs einlegen und
6. Wieder "verschrauben"..
Dreck zwischen den Linsen beim Wiederzusammenbau "ausblasen". Als Reinigungsmittel für die Linsen ein reines Tensid (Spüli o.ä) benutzen, sowie ein möglichst fusselfreies und durchgewaschenes Geschirrhandtuch nutzen.
Beachtet man diese Reihenfolge nicht, so kann bei einem Wiederzusammenbau des Objektiv dieses kein Unendlich mehr erreichen.
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P-Objetiv Tabelle
Nachfolgend die Daten zu meinen P-Objektiven:
A: 1) Leitz Colorplan,2)Pradovit 150RA,3)2,5/90mm,4)43mm,5)39mm,6)9mm,7)79mm8)115g
B: 1) Leitz Dimaron,2)Prado 150,3)2,8/100mm,4)40mm,5)35mm,6)12mm,7)61mm,8)110g
C: 1) Zeiss Ikon Talon Special,2)Irgendein technisches Gerät,3)2,8/85mm,4)43mm,5)37mm,6)23mm,7)89mm,8)112g
D: 1) Heidosmat,2)Rollei P305,3)2,8/85mm,4)42mm,5)38mm,6)21mm,7)81mm,8)50gAnhang 22120